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Fig. S —11. Albumiiiüscs Sarcom. (Beob. 72.) lo einem formlosen Blasleoi lagern dichtgedrUogt in MasoLen von ciozeltien
kleiac Büudel bildenden, weichen, glaltcn Pasern mit unregelmiissigen Conluren rundliclie Kerne mit Jierpkürperii, rundliche Zelleii
uBd EnizÜDduDgskugoln.
Fig. 8. Diese Elemente vereinigt. Die Kerne bilden den grösstea Tlieil der Masse.
Fig. 9. Kerne, Vioo MiHi""- 6™««.
Fig. 10. Zellen und Entzündungskugeln.
Fig. 11. Faseru.
Fig. 12—14. Albuminöses Sarcom, wafarscheinlich aus einem Lipom entwickelt. Beob. 68.
Fig. 12. Fetlkj-sten, die noch iu einem Läppchen vorbanden waren.
Fig, 13. Platte Fasern, wclche isolirte Netze bilden, mit Kcs'oen (der Hauptmasse) und sparsamen Zellen,
Fig. 14. Sebuige Stellen der Geschwulst, wo die Fasern ans einzelnen Kernen zn bestehen scheinen.
Fig. 15 — lö. Albuminöses Sarcum. ßeob. 70.
Fig. 15. Fasenielz mit Zellen und Kernen.
Fig. 16. Uiiirache Zellen a., mit raehrlachcn Kernen bb,, spl o del form ige Fasern c, Man .sieht bei den Iclztern eine solchc, aus
Ilmlagerung des Blastems um einen Kern hervorgegangen, und eine andere, durch Verlängerung eines Kerns entwickelt.
Fig. 17 — 18. Gallertartiges Sarcom aus dem Gehirn.
Fig. 17. Enlzündungskugcln.
Fig. 18. Einfache Zellen, Multcrzellen mit Kernen, Kerne und amorphe Massen in einem bündelbüdenden Fasernet?.,
Fig. 19—21. Kernlasersarkom, in Markschwamm übergehenii. Beoh. 71. Irrthümlich als albuminöses angeführt.
Fig. 19, Spindelförmige Kernlasern und Kerne, welchc man dnrch Abschaben erhält. Die Kerne lösen sich nicht in Essigsäure.
Fig. 20. Ein Durchschnitt der Geschwulst. Die Fasetn entstehen hier durch Verlängerung von Kernen.
Fig. 21. Elliptische und runde Kügelchcn, welche die Hauptmasse der Martschwämme bildeten, die sich nach der Exstirpation
des Sarcoms entwickelt hatten.
Fig. 22. Kernfasern ans einer Fasergeschwulst des Uterus,
Fig. 23, Epithclialzcllen, wclche die UmhülIuQgsmembran eiues Ohrpolypen bilden. Von einer 30jiihrigen Frau. Der Polyp
ist gestielt lind sitzt im Ohrgange; er besteht im Innern aus einer graugclbliclieu, weichen Masse und diese aus Zellgcwebsrasern, Epi-
Ihelialzellen und Kernen.
Fig. 24. Zell fas ergeschwulst mit Höblenbildung. Cystosarcon. Spindelförmige Fasern und Kerne. Bcob. 59.
Fig. 25. Lipom. Fettkyslen und Fasern. Von einem Lipom unter der Bauchhaul.
Fig. 26. Polyp der Nase, aus spindelförmigen Fasern und Kernen bestehend, nur eine Zelle fand sieb vor. Die Fasern entslonden
hier aus Verlängerungen von Kenieu.
Fig. 2 7 - 2 8 . Melieeris.
Fig. 27. Zellen, welche die membranartige, graue Masse bildete,
Fig. 28. Kerne der gelben Hauptmasse. Die Geschwulst sass im Gesicht und der Inhalt der Kyste wird von einer zwiebelblattarligen,
granen und vorzüglich von einer gelben, weichen Masse gebildet. Die Zellen hohen V33 JUillim. und lösen sich nicht
in Essigsäure. Die Kerne haben die Grösse der Blutkörper.
Fig. 29. Zellen, welclie den Inhalt einer sogenannten angeborenen Ilanula bilden ')• Sie bestand aus melirereii wallnussgrossen
Abtheilungcn, die sich nicht auf einmal epllecrten.
Fig. 30 — 33. Kropf in Kystenform von cioer Frau. Die Schilddrüse besteht zum Thcil aus einer .Menge grosserer und fcici.
nerer Kysten, von denen einige von starken, zum Thcil verkalkten, zum Theil mit wahrer Knorpelsubstaoz infillrirtcn Wanden "ebildct
sind und eine chok o laden förmige Flüssigkeit enthalten. Diese enthält runde Zellen von VjoMIIIIm. mittlerem Durchme.sser mit
einem Kern (Fig. 31) oder die Zellen mit Fett inDltrirl, Fig. 32. Ein anderer Tlieil der Drüse besieht auf dem Durchschnitt aus
follikelartigen, durch einen Gallert pfropf gefüllten Hohlräumen (den nurmalen erweiterten Drüsen blase hen), in einem Netz von Bündeln von
Zellgewebsfüsern gelagert. Fig. 30 einige derselben iu natürlicher Grösse. Die gallerlartige Masse ist durchscheinend röthlich und enlhalt
ausser einem amorphen Blastem runde Zellen, wie Fig. 31, einzelne Kerne, Muttcrzellen mit vielen Kernen und .Mnlterzellen mit sekun
dären Zellen Fig. 33 -). Die Guliorlmasse enthielt ausserdem sehr zahlreiche Capillargefasse. Es findet sich hier somit die Vergrösserunder
normalen Drüsenbläscben, ihre Aufüllung mit einem neuen gallertartigen Blastem, in dem die Zellenbildung von Neuem auftritt, während
die Wand des ursprünglichen Drüsen Müschens sieh auflöst, sowie die Verkalkung der endlich die Wandung der Höhlen bildenden ZPIUPwebsriiume
zusammen ' "
Fig. 31—33 bei 255maliger Vergr,
Fig. 34 — 41. Secundare Colloidkysten aus Muttcrzellen entwickelt aus dem Ovarium, Beob. 66 und Colloid der Leber daselbst
Fig. 34. Scheinbare Faserbildung während der Beobaclitiiug in dem Gallerlinhalt der Kysten entstanden.
Fig. 35. Kystenmembran der Multerkysten, schwach vcrgrössert. Entzündungskugeln zwischen den GeRissen.
•e Fläclie der Mutterkyste, natürl. Grösse, um die Bildung von neueu Kysten an ihrer innern . 36. Innc Fläche zu zeigen.
1) Kacli Fteiscliinaiiu (De «oii« »«6 Unyua b«rs
Foiui (iei- liaimla i» diesem Fatlc bestätigt dies.
Normbergi 1841) besteht die Ranula aus Anäelm-ellung eines Schleimbeutels unter der Zunge, Die
2) Deren Daseyn im Kic|.t ist mit linvecht von Eelicr gegen Roltilan
von Ecker in Itcnlc und I'fcuffer's Zcitsclirift, Bd. VI, I8Í7.
bezweifelt worden, Vergt. übiigeiis die Ireffliclie Alliandlung über Kropf
3) »ass BildmiB von tnaogeiieii Zellen im Kropf \ orkoiniiit, ist in diesem Falle ausgemaciil. Vergi,
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tu, Fig. 27 u, 28.
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