die Entfernungen der Schleusen vom Theilungspuncte bis zum
Teich vön Thau angeben, wie dies bisher bekannt ist.
j £
Entfer- ê
§ Nummer Benennung
1 1
uung
Fall 3 2 A n m e r k u n g e n ,
Schleusen
auf
der
m g
^ JA
in
Klaffder
Schleusen.
c0 a. <3 0
"CW
CM)
vorzüglich in Hinsicht der
Durchlässe.
Tab. 97. Schleusen. S ter. 1 *3 Von der Schleuse Medecin bis zur
,5 Rigole ist die Entfernung 2203
F. 1 z. 1 L. Klafter Klafter.
I Médecin 1 2764c*) 8 3 10 3o f*) Hier wird die oberste Haltung
II Roc 2 366 i5 11 ï 1 47 wieder mit aufgefuhrt. Dar-
III Laurens 3 3y8 20 i 5 69 unter liegt der Aqueduc de
IV Domergue 1 502 f 7 5 10 26 Varagne.
V Lapianque 1 608 ! 7 3 3 3o
VI St. Roch 4 2276 2Q 7 10 86 Diese Schleuse liegt bey Castel-
VI I Gay 2 766 16 3 2 47 naudary.
VIII Vivier 3 781 2) 3 69
IX Guillermin 1 127 10 9 0 27
X Saint Sernin 1 275 6 1 2 27
XI Guerre 1 1 469 1 7 • 1 5 27
XII ia Peiruque 1 538 6 3 6 27
XII I la criminelle 1 234 ÎO 7 r O 27
XIV Tréboul 1 74# Q 0 6 27
XV. V illepinte 1 1925 8 7 3 28
XVI Sau zens 1 Ö71 7 7 10 27
XVII Br am 1 Ö95 9 0 27
x v m Béteille 1 2827 2 4 27
XIX Villeseque 1 3638 8 0 6 27
XX Lalande 2 zSznk l8 1 6 47
XXI A r minis 1 1.14 8 6 O
XXII la Douce 1 672 8 7 6 27
x x m Foucaut 3 858 20 8 O 63
XXIV Villaudy 2 i 753 i3 5 O 44 (*) Hier wird künftig eine Aende-
XXV Fresquel (*) 1 710 6 2 O 27 rung mit den Schleusen kom-
XXVI l’Evèque 1 igo3 9 3 O 27 men , weswegen ich auf den
XXVII 144. §. verweise. Villedubert 1 368 8 8 6 27
XXVIEt Trèbes 3 2274 23 10 0 64
XXIX Marseillette 1 4001 11 10 6 27
XXX Fonfiie 3 1700 27 5 0 64
XXXI Saint Martin 2 691 17 5 0 47 14 Klafter breite Durchlafs von
XXXII FAiguilIe 2 866 18 0 0 47«)
47 6}
Aiguelle 97 Klafter entfernt.
x x x m Puicneric 2 i 5i2 14 4 0 b) Zwischen den Schleusen von
XXXIV Jouarre 1 3 l3i 0 Puicherie und Juarre liegen die
■ XXXV
XXXVI
XXXVII
Homps
Ognon
Pechlaurier
1 2
2
1899
3o8
i 33o
9
17
14
9
11
5
00
0
27
47
48
Durchlässe von Ribaussel und
Argendouble. Bey der Schien-!
se Homps fängt die Division
XXXVIII
XXXIX
Argens
Ronserane
18
1258J
27460
7
64
2
6
0
6
■27 c)
»01
c") Unter dieser Schleuse kommen
xxxx Notre-Dame 2 354 8 10 0 49 1 pudre, St. Paul, Ventenac, der
XXXXI i ’arièges 1 2635 8 4 6 28 heberartige Durchlafs von Ven-
1 XXXXII -Villeneuve 65g
2225
7
4
4 28 tenac, die Durchlässe von El-
XXXXIII ■’ortiragnes 1 9 0 28 I fieu, Frenicoupe, Seri&jes, Ouaxxxxi
v Ecluse ronde 1 6607 6 7 0 3o 1 Nostrci - Seignä , St. Pierre, xxxxv iuBagnas L 1 1 2175 ’ 5 4 ! 0 • 28 Guerry, Eltüu und Colombiers.
§. lo 5. Der Canal von Narbonne, welcher ohnweit der über
den Cesseflufs führenden Leitung von dem Mittäglichen Canal
abejeht, hat einen zu wichtigen Einflufs auf eben diesen Canal,
als dafs ich ihn mit Stillschweigen übergehn könnte. ,
§. i 56. Nach dem ersten Entwürfe sollte der Mittägliche
Canal über Narbonne in den Teich Sejean und aus diesem bey
Grau de Nouvelle ins Mittländische Meer gehn, aber nachher wollte
man wahrscheinlich die Fahrt im Innern verlängern, sie' bey
einem Seehafen endigen lassen ; den Audeflufs, der öfters i 5j
Schuh anschwellt und sehr viel Material fuhrt vermeiden.
Man wäh'te daher die jetzige bessere Canallinie bis Cette. Die
Stadt Narbonne wandte indessen alles an , um auch an ihren
Mauern einen Canal zu haben, und'dies gelang ihr erst im Jahr
1775, wiewohl sie bereits im J. 1665 — 4oo&öo L. als Beitrag zum
Mittäglichen Canal gegeben hatte. Der Canal von Narbonne zieht
sein Wasser aus jenem Canal bey Argeliers und den Cesseflufs
zur Rechten bis unter Salelles, in welcher-Canalstrecke er fünf
einfache Schleusen und* eine gekuppelte bey letztgenannten Ort hat,
unddann noch eine einfacheohnweitdeS'Audeflusses bey Gaillous-ty,
unter welcher der Anschlämmungscanal Xy (T. 97.) in den Teich
von Capestang geht, der das trübe Wasser aus dem Audeflufs5 in
diesen Teich: einführt. Dieser letzte Canal hat fünf Ziehschüftze ,
jedes von drey Ocffnungen zu 6 Fufs Höhe und 3 Fufs Breite.
Sie werden geöffnet, sobald der Audeflufs angeschwellt ist, um
dessen trübes Wasser in den Teich von Capestang zuUeiten , welches
demselben mit ziemlicher Geschwindigkeit zufliefst, wodurch
die Versandung dieses Canals behindert wird.,
Bey der Krümmung von Gaillqusfy wird aber der Canal
sehr oft verschlammt und zwar dergestalt, dafs man iS bis 3o
läg e gebraucht, um-sie auszuheben.
Hundert Klafter von dieser letzten Schleuse, vereinigt sich
der Canal von Narbonne mit dem Audeflufs , den er nach einem
Wege von 200 Klafter durch die im $.243. beschriebene Schien-
V. Band. 1 8.