
georbneten &iaffeit alle 3 ü g c be§ thterifd;eit ,3uftanbeb. 3 e mehr
Bet ihnen bie ^ev v jd jaft ber © irtne trat fict? greift, bejto m ehr vev*
Itcrt ihre ^ b fio g u o m ie an -iSetoegtichfett, ©haraftev mx ttnb Slbet." fabelt Urtbeite über bie Sieger vernom m en, bie im © an*
gen nicht f e |r gu i|re rt © unfteu ta u te n , unb gtuar von fünf SJlätt*
nern V. O fd ;> u b i, © ra f n e u © ö r tj, S B u rm e ifte v , |) e r n t .
^ ö t e r unb g r ü n e r , bie tf ;r , eben b aru n t gewichtiges llrthetl auö
u nm ittelbarer S e o b a d )tu n g , tvennfdjion , m it 2tu$nat)me ber beiben
festem , nid;t in beutieuigeu S35elttf;eile, tvo ber Sieger gu £)aufe *ift,
füttbern in Stntcrifa fd)öf'ften, unb gleich fäh ig , gu u rth eiten , ange=
fet)en in erben m uffen, cd« m ittig, ibre Uebergeitguitg of;ne Vorgefaßte
SSletnung auSgußprecheit. 2öenn fte nun von bem mobt liödpftcnö
im (Singetnen beftreitbaren Sbatbeftanbe einmütbig gu b e n tf e ib e n
© djtuffe gelangen: fo ta n n ba6 natürlich feine 33ermuubernng erre*
gen , m uß vielmehr jebeit 33erfud; beuuodjigen 2Biberfhrudj>e8 Veit
v o rn herein at§ mißlich ttitb giemtid; bioffmmgötoö barftetten, gnmat
fü r 3 en tan b en , ber ficE> auf eigne 2lufd)ammg bc§ Siegern in fei*
nertei Steife Berufen fan n . ©(eidflvoht bitrfte ein boppetter A ngriff
möglich Bteiben 1) Was bie vorgelegten ^ b a f f a(^ en an b etrifft, fo
ift gegen beren Slidjtigfeit mot;t faunt etmaö eingumenbett. Stbcr b e r
Sßormttrf trifft fie etttfdjieben: fie finb eiitfeitig, meit u ttV o ttftä n *
b ig . @ie untfaffen feine§meg6 ba§ g a n g e fragtidje O b je c t, ober
vielmehr baö © uhjcct, über metd;eä m an gtaubt ben S ta b Bredjen
gu m ü ffen , fonbern n u r Stbtbeitungen Von ib n t, unb gtvar in ben
a t t e r u n g ü n f t i g f t e n u n b u a tn rm ib r ig f te n - S a g e n unb 33erhätt*
niffen (fogar außer S anbcS ), metd;e m an fiep benfen m ag. SLÖie
fan n m an ba vom Sieger (benn er ift gemeint) erm arten , baß er
fid) von feiner vortbeitbafteften © eite geige. - 2 ) .fpatteid) bie von
jenen H erren angemenbeten © e p tu ß a r te n nicht im m er fü r binbenb,
unb B in , ihnen baber guiveiten m it meinem dDiffeuftt§ uubvftidjer
Söeife, attein um ber $itrge mitten fogteid; am BetreffenVeir O rte in
bie Siebe gefatten. O ffen b ar m ürben fte fiep feiner ihnen entgegen*
gebattenen S lutorität ohne SöeiteveS gefangen geben, unb m äre e£>
bie be£ großen SSerfafferb vom ® oSm oS, ber b arin (I. 3 8 5 .)
genbeS auöfprtcbt: „ S n b e n t m ir b ie (S tn b e it beS üDlenfcben*
g efcb tecb tS b e h a u p te n , m ib e r f tr e b e n m ir au ch je b e r ttn er*
f r e u t i ^ e n S tn n a b m e v o n h ö h e re n u n b u ie b e r e it üD lenfdjeu*
r a c e n . (£§ giebt bitbfamere, - höher gebitbete, burch geiftige O uttnr
verebette, ab er feine ebferen Ö otfgftäm m e. Sitte finb gleichmäßig gttr
Freiheit beftim m t; gttr F reiheit, metebe in roheren guftän b eit bent
(Sing einen, in bem © taatenteben bet bem © enuß potitifcher Suftitu*
tionen ber © efam m fhett atö töereepttgung gufom m t." O euit bem
erften © at?e, in fo fern er Von bem einheitlichen U rfprunge be8
SftenfdjengefchfechtS abhängig gebaept m irb , weldier ipn atterbingg
am fdhtagenbftcn Betviefe, eutgöge fid) biefe ^ a u p tf tü |e , mentt m an
i
bie Staffcuverfd;iebenheit meint afö eine itrfprüugticf;e fe^ett gu müf*
fen, bie von m e h re re n gritnbverfdüebeneu Urpaareu attSging. ®a§
tput aber g. 33. 33ttrm e ifte r *)diu feinem tönepe von ber ©Köpfung,
f l g SR o n t , b e r '(Sïoplerglaube u. äßiff.) buvcB feine-»Debuctionen ff*
1 qar tu einer ^luraltfHfeben 21 r t » SBerf^jtebenp eit be« äJlenfcpen ge*
Innnt äugert H mit Sejug nuf golgerungen, bie man etwa bternim
nt nefeeu geneigt märe, foigenbermapen ©. 84. t «SBir befäntpfett in
aleidier p i f f biejentgen , trelebe aué biefem unferm Stefultaie ßdp
bie ÿeitfdie ber Unterbrücfung fledtien »o,Ken, mie b'tefenigen, toelcfce
barauê bie Sßernicljtung jegliiter gefe(tfd)aftli*en Orbnung Verleiten
tooilen. Fonntc unê mepr empören, aI3 ba§2I g a f f t 5, an ben
unë fo nicie SBanbe fe.ffe(ten , au« biefem ttsiffenfdpaftlicpen Stefnitate
bie S^rannei ber bibeiglnubigen ©fiabenbeft^er ju unterftiißen fuepte*
Sur un« pat ber 9îeger baffelbe Sîedjtt auf greipeit, möge er nun
einer »erfebtebenen 21 rt angeboren ober mit bem guropäer »on 2Ibam
per btutöoermanbt fein, tfiit berfelben gnergte, mit tneteper mir gegen
meifie ©flaoerci, gegen bie ttnterbrüdung ber SBetfjen bttreb
äßeige anfämbfen , befärnpfen mir auep bie 23erecfcttgung ber Unter-
brütfuug ber ©cpmarjert burep äßeige." — äßer aber in guropa bte
©acbe ber ©cbmarjen *ur feinigen mntpt, mug |ttp üU^Oien borfom-
men, mie bie »ielbefipäftigte ïlîabame in 23oj’ SSieafpoufe, metepe fnp
mit irgenb einer ÿrosinj im fernen älfrifa mit tounberbotlem ätamen
su ftp affen maept unb barüber baö eigne Cnu«t»cfen äufammt fOîamt
unb Äinbern auf’« fcpmäl;Iicbf}e oergigt. ©o Fommt e« gemig nur
feiten oor, bag ©Flauen au« 9Äangei an Sîaprung fterben. 3(1 e«
aber unmapr, bag fepon ntebr äl« einmal tn gemtffen «Sebirg«gegen-
ben unfere« älaterlanb'e« bem |)ungert»ppu« Opfer ^unberte
»on Ungiücflitpen in« ®rab fnnFen? „ I I est très difficile h penser
noblement quand on n’a qu’à penser de quoi vivre“ müffen ben-
Fen unb fpreepen — Unjälilige in gnropa’« gefegnetjlen.ßänbern. —
gür (Srogbritannien Fann 3 r t a n b al«_Setfpiet bienen. _ Wlan fepe
in ben ®renjboten 18p5. 5îr. 11. bie beiben 2tuf)äpct //“3D f e ßeibett
£)-b e r f cP 1 e f i e n «« (//biefeö.preugiftpe Srlattb«), unb »Da « t r i f
t e ßat tbool F . « wg)er gnglänber betraiptet feine trläntotfdpen
ßanb«leute al« eine tpm meit untergeorbnete 2lrt Bon Sîenfipen, bie
nur eine befoubere 2lit guten junior« befipt unb pauptfäcpiicb baju
ba i f t , ibm äliiefboteit für feine gtreftbe ju liefern. 21Ke ©orten
bon î)ummpeitcit febreibt man bem 3riänber ju, mie mir in ©eutfip»
lanb fie ben ©doppenftäbtern, ÄräbminFlern, Äoipentern [?J unb ©epit-
baern itacbrüpmcn. gilt folcpe« äiorurtgeil gegen ein ä3ruberboIF tji
bon ben oerberblicbften goigen; e« berpinbert ben mapren grnft be«
dBejtreben« gu pelfen unb ju unterftüpen. ffllan Fommt tu« Banb,
. gebt fepief, beurtpeiit (ipicf unb pilft fdbief. [®a n g mie mit ber oft
leieptfinntgen 23curtpeilung be« gparaFtev« ber ©cpmarjen!] g i n
englifeper Beauftragter fragte unter älnbernt einen mit ben irifipeit
•3ufiänben fepr mopl »ertrautfn ®ut«beßper bort um ein einfaipe«
© iittet, bem glen b e abjttpeifen; grabe al« menn man baffelbe mie
ein gteber mit einer glafcbe bo(t 2fcrgUsi petleit Fönnte. D i e mapreu
ttvfacpen liegen niept im Bo bcu, nitpt tu ber UufrucbtbarFcit unb Un»
ergtebtgFeit be« ß g n b e« , finb bielmepr einjig unb allein tn ben fo*
e i a l e n Berpältniffen unb ben Bfcnfrpeit bort begrünbet unb^ ftnb
D in g e , bie ipver älatur unb tprem gtnfluffe naip allgemein al« jettent
Sortfcbritt unb jebent frifepett ,®ebetpen jumiber beFannt ftnb» © i e
finb ba« (menu mir fo fagen foKcn) moberne üepnSmefett, ober ber