
g. 35., b. fr freilich, int ©intte Inberg gläubiger, einer non „beg
BrrthumS ©olmen" (». P a te n ), mürbe 3m ar aud; r e p moty! oor
bem großartigen hterard;ifd;en ©hfteme beg $Örahmcmentl;um8 flau?
nenb, ja boll ©enmnberung fielen bleiben, etwa mie bor bent ftolgen
tmb meldlugen S a u e ber ©regere unb önnocenje, bent big gn ben
ßen m e ltlip r SOtac^t, b. fr Königen nttb Saifern hinauf, Sille«, gtcidt>^
»ie in 3nbien fäm m ttip haften mit © infPuß ber ^[d?attrü?aS,
M unerbittlich beugen mußte, Slud; er mürbe bag, bem inbolenten
unb im ©angeu f<hmäd;lipu ( p r a l l e r ber 3 nber fo fd;miegfam
ungefaßte S r a p ta n e n tp m , felbft fammt bem Saften ?S efen unb
Unmefen, ich fage t t i p in feinem ©efolge, id) fage: al« fein«: me?
feutlichen ©rnnblage, in fo f e r n für biefeg Sanb unb für gemiffe
feiten alg m p f p e p h in unberechtigt anertennen, alg bagfelbe
unbeftritten gur ©efittigung unb ©rgiepng ber eingebauten $olf«?
ftämme, m e lp bon ben ©angfrit rebenben Slriern in kubiert bor?
gefunben mürben, (eg märe gn unterfu^en, bon m elp n t fü n fte an
t>ie 35erbienftlid;leit aufhört), förberfamft mitmirlte unb eine noch in
ben mannip'altigen S n b ifp n SoIMiteraturen m astig naplingenbe
Kultur über bie gange p lb in fe l, gum ^ e i l fogar meiter nad> ©ü?
ben brüber hinan«, augbreitete. ©ogar ber Umftanb, baß ber Snber
felbft feneg Saftenmefen lange genug, alg märe eg fein, menigfteng
nad; unfern europäifpn Gegriffen, un erträg lip« 3 od> auf feinem
Staden ertrug, mag ber unprtbeiifdfe S e u rp ile r alg Beugniß für
eine gemiffe jeit? unb bolfgemäße Slngemeffepeit beffelben im gege?
benen galt Ißnnefymen trol§ feiner ungeheuerlichen Staturmibrigfeit
an f t p ($« ift feboch mehr alg gmeifelhaft, ob ein p o tefta n t, ber
auf ©eifte«? unb ©emiffengfrepit etmag hält, nicht mie jebe anbere,
fo auch bon innerfter ©eele heraug biefe ben ©chneehäußtern beg
Öimalaßa gu giißen erfunbene unb mehr alg m eltlip , S n e p u n g
berabfpuen mirb, melche auf Soften ber Mehrheit gum Stufen
einer nicht bon Statur berechtigteren SOtinberheit bag geben beg
SDtenfpn m p bloß ber bürftigen ©egenmart, fonbern für bie gange
Bufunft in m p « meniger alg aud; nur übermiegenb heüfatne
fein fP ag en möllte; unb ob fie ihm nicht um fo haffengm erpr
e rfp in t, in ein je folgend;tigereg unb unmiberftel;lipr mirfenbeg
©bftem biefe ©eiftegbebrüdung gebracht morben. Slug bem bloßen
£)afein eineg f o lp n ©hftemg unb ber allerbingg ftaunenerregenben
S a u e r feiner jm litifp n ©eltung aber mürbe er beit etmaigen @d;luß
auf beffen Sernunftgemäßheit ober moht gar ©öttlid;feit, meichen
auch £ r . ® . unmöglich baraug gtt giehen magt , mit (Sntfpeben?
heit bon ft<h guritdmeifen müffen. 3ch müßte boch auch nicht, mie
bie bloß größenhafte Seftimmung ber B«tbauer für bie SSortreff?
lip e it einer gefellfcbaftlipn In fin it ein ftärfer giehenbeg © em ip
in bie © a g f p le ber ©efd;id;tc merfen follte, alg man ihr nad; an.
bereu, ber S e fp ffen h eit entliehenen fOtaaßftäben einguränmen für
gut fäube. f e ; b. © . giebt II. 350., ob auch, mie eg faft fp in t,
halb immiEig gu, baß biele ber glangbollften gerieben ber ©efpd;te,
ohne barum nothmenbig meniger gu miegen, alg anbere bon länge?
rem ©bem (mie ja gerabe bem ©chönften unb Seßten h p auf
@rben oft bie fiirgefte grift bcfd;iebeu morben), nur eine geringe
(Summe bon fahren ihreg Seftanbeg gähleu. ©ollte er aber ben?
noch, bielleid;t aug, il;nt angeborner conferbatiben Vorliebe für alleg
Seftebenbe unb aug bem unruhigen unb _ bemeglid;en ©erben gum
©tillftanbe beg ©eing gelangte (meßhalb ihn benn inmitten beg oft
rafch hinter einanber erfolgenbeu g e f p p l i p u © e p e lg unb3 Um?
fP ag g bei manchen anbern S ö llern , feltfam genug ) t a t i o n ä r e *)
unb oerfumpfte S rfp iu u u g e n , mie bag ^ jim m lifp Steid; unb bag
Sanb ber S rahm an en, auf ben ©ebaufeu bringen^ si la pensee
de l’homme n’est pas im m ortelle), follte er e rn ftlip r auf ung
einbringen, unb ben S erif) bolflid;er @inrid;tungen bloß nad; ber
*) Sitte « b i a n b f u n g : l i e b e r f>en U r f ^ r u n g u n b b i e 3 3 e t f i äH=
n t f f e b e r S r t e g e r F Ci fle b e v $ b a r a o n e n. 5Ben « p .
S b i e r b a c l ) . Erfurt. 1839. 4 . enthält bie nia&t eben ju ©unften
biefeg OnflitutO fpre^enben SBorte © . 2 6 f g . ; ,,2lIJetrt bie ng^^tt'
fchc tegercajle fyat t eben iuctl fic ©a f t c o b e r a u ö f $ 11 ep enl) e $
@ r b i n j i t t u t war, ihrer H a u p ta u fg a b e , gegen äufsere gein be baO
ißaterlaub ju f(hirmen, nic^t wo&I entfprei|en f o n n e n . ......... D a ä
ncep je nt in Slegppten geltenbe @prüchinort: „ S i e riijteten nuip, fie
gürteten mich , bodp tep habe nicht Äraft jum Ä a n i p f e m a g auch
einjimaten fetue SBahrheit behauptet haben. ® i e oft wieberholte Wa h -
itung ber ^Propheten beö 9i. auf ben verbrochenen Stohrftab 3legpp»
' ten fein SSertrauen j u fehen, unb ihre USeiffugungen, bag bet anbrtn*
genber Ärtegggefahr bie Stegppter fein würben wtc Sffieiber, unb baö
Herr feig fein würbe in ihrem S e ite , fonnen nicht für rühmenbe 3 e u g *
ntffe ägpptifcheV SLapferfeit gehalten werben. 3 n S e j u g a u f unetgen-
nüßige itreue unb a u f »aterlcinbifch geflunten Herot^mug war o on
ber ^riegercafte ju otel erwartet worben,' unb gugietch bie nachtheiitge
g o lg e nicht berechnet, bag b u r $ bie 2luPfchttegung »om StWititärbienfte
ber © r o g t h e i t b e g t ß o t f e S n a c h u n b n a c h i n S B e i c h l i c h -
f e i t » e r f i n f e n m u g t e , unb baburch bag Stetcf) unabwenolichen
©efahrett auggefe^t würbe. S)ie ©efchichte ber 5thae<tonen liefert ju
biefen B ü g e n bie fchlagenbjten 33eweife. — D a r in ruht überhaupt ber Un-
fegenaUeg Sajlenthnmg im Orient bag, wie nü^lidf?, wie natürlich, unb
nothweubig auch bagfelbe erfheinen ma g , jebe Safte n u r f i h nttb
fiep nur itt ber S S e r e i n j e i u n g benft unO a u f Sofien ber äluger»
halbftehenben ben eignen SJortheil gu erhöhen f u h t , utlb bag in golge
biefer ©ewoh nh eiten h *r b e r n b e <5 e l b ft f n h |f ciUett^Scihtutt'
gen hi» so r h e r rfh en o e ÜKaptme geworben tfl. S t n g e g w ä n g t t n
b e n e t f e r n e n S t a h n t e n b e r p o l t t i f h e n S t b t h e t l n n g , o er »
U e r t b a g 3 n b i » i b n a l i t ä i g g e f ü h t j e b e S l n r e g u n g , w t e
a u h j e b e S l n e r f e n n u n g . O a r u m f i n b e t t n j e n e i t S t t *
m a t e t t b e r T r ä g h e i t , w o b i e g r e t h e i t w e n i g e r a l g
fft g h e g i l t , u n b w o b e r D e g p o 1 1 g m u g l e i h t f e i n e
■ g o r t b a u e r b e g r ü n b e t , b i e S u g e n b f r e n b i g e r H i n g e b
u n g f ü r g S S a t e r U n b f e i n e n g l e i h fl i nt m i g e n 3ß i-
b e r h n l i u n t * t l e b e n b e n © e f h l e h t e r n , t t o h itt b e v
© e f h ‘ h i t e i n * 33 i i t . g f h « f * D t u h w ^ d '