
n>ie eble (généreux) CiBette am p, gu giepen üerftauben ; baS 18.
3ahrp. aber biefe Sehren blojj b o lta ir ia n if ir t (I. 9 .)" 3ft für
eine ©efdficpte, bie mit allerbingS grauenooller SGBahrpeit, trenn aud)
nicpt im befcpônigenben £one hôfifcper Unterm ürfigteit, fonbern boll
Bittern 3ngrimmS bie gange ïïîicptsmürbigfeit auf unb am f r o t t e
mehrerer (Säfaren fcponungSloS aufbedt unb geißelt, — ift fiiefür
Sibell ber richtige Séante?
3cp mill inicf) nict)t inciter auf bieS fddüpfrtge ©ebiet eintaffen,
baS erfahrene ©efcpicptsforfcher ernftî;aft beteuerten mögen. @S
liegt meinem, gunäepft auf bie W affen gerichteten gielpuntte gmar
niept böttig auf er beut P3ege, in fo fern als ja burep beS jprn.
p fs. ^Öehaubtnng an ©teile alter jener ethifepen StRotibe gefeit-
fchaftlicpen Unterganges als alleiniges baS et^ n ifd ^ e, nâmticp SRaf*
fenmifepung unb ArBPeränberung, gefegt tbirb. Pîicp intereffirt aber
augenblidlid; oorgugSmeife ber eine 'punît, trenn (II. 360.) für bie
©ntmictelnng unb fpemmung auf ber P a p n gefeßfcpaftlicper, fittlicper
unb überbaubt geiftiger Pilbmtg ber ö rtlich en Sage fo gut toie
alte Aßidftigteit abgebrochen toirb. £)eS ^ )ip b o fra te ê ©eprift
de aëre u. f. tb. g. 33. ift für |)m . b. ©obineau nicht gefeprieben,
toährenb Berber, obtoobl ber grofen ©cpmierigfeit botttommen inne,
baS ©etoirr bon ©efepen gu enttoirren,- toonacb ber Ptenfcp als
„ein bilbfamer S t;011 in ber §>anb beS S d im a" bon biefem unge*
mein abhängig märe, bon bem griednfeben Argte mit ber größten
Sichtung fjmept unb ©ebrarnb macht (V. 79.). SBie nimmt fidj
bagegen £mn. b. ©obineau’S ©ab a u s? Piept ber, g. 33. gum
Raubet günftigft gelegene O rt fei notbmenbig alternat bon ber 33 or-
fepung für beu micp'tigften ber Srbe ertoren unb beftimmt; nein
(töemeis g. 33. P a r i s , S o n b o n , 3B ien, 3 3 e rlin , P la b r ib ),
c’est celui où hab ite, à un moment donné, le groupe blanc le
plus p u r, le plus intelligent et le plus f o r t, — unb läge er
unioeit beS Potarlreifes î 3ßiberfprüd)e, enttyringenb auS blofjen
©nfeitigteiten fubjectiber Auffaffung bon ©eiten ber betracbtenbeu
turgficbtigen Ptenfd;en ; für baS (jô^ere 3Beltauge, atfo in ihrer ge*
genftanbticben SGBirftidhfeit, gmeifelloS teine. ®S fei, baf ficp bie
Paffenberfcpiebenheit mitunter tro b entgegenftepenber Umftänbe ©et*
tung berfepaffe unb über fie erbebe (mie ja ber ©eift unb bie 30il=
lenSfraft oft, freilich nicht immer, fiep untertban ma<bt bie an fich
mächtigere S tatur); — fie in beu ©efepiden ber 33ölfer für a lle in
mirtfäm ertlären mollett, baS gebt nimmermehr. 3öer pat nun
Pecpt, £>r. b. © o b in e a u ober ip e r b e r? ©ie hüben 33eibe Pecpt
unb 33eibe Unredp, ober, mit anberen 3B orten, baS in ber 3Belt*
gefepiepte maltenbe P rin cp beftebt aus gm ei , fich gegenfeitig um
terfiüfcenben unb regulirenben ©emichten. (§s regiert nicht blof bie
in bie Paffen gelegte 3?erf<piebenhett ber A n la g e , nicht baS rein e
o b er gemifepte 33 lut ber P ö tter: nicht blofj ihr 3B opnfip unb
bie mit ibnt berbunbene © u n ft ober U n g u n ft beS $ l im a , ber
S a g e , ber M ach b are n ; bie 3 eit*@ te llu n g unb mit ihr über*
fommene @ rb f(h aften u. f. m. & mirfen beibe _ £auptuvfacpen,
fich mechfetmeis bebingenb — g u fam m e n ; unb, mie mein $reunb
© c ^ a lle r urgirt, ohne auSreicpenbe H e b u n g märe ein bem Plen*
feben angeborneS Talent gleicpmol nichts. 3Öie allerbingS nicht baS
tleib ben P lau n macht, obmobl hoch 3ebermann beftrebt fein mirb,
bas menigftenS gu fcp einen, maS bem bleibe gemäf ift, unb bie
fRolie nach Kräften gut gu fpielen, melcpe -ber Poet bem Präger
auferlegt: fo gemifj macht ben Pienfcpen gmar nicht ber ffled, auf
melchen er geftellt mirb ober fich („toem ©ott ein Amt gibt,
bem gibt er auch P erftanb "), a lle in , aber mirft hoch bagu mit.
Unb fo macht gmar baS S a n b nicht baS P o l t , mie auch
Polte nicht baS Sanb gemacht mirb; allein — unläugbar — eS
befiehl gmifepen beiben bie ittnigfte SBecpfelmirfung. $
Saffen mir uns borberpanb erft einiges Päpere über beS 33fS.
Ausführung feiner ©ätje ergäblen. Unbem er baS urfbriingtidhe
^ e r a b f te ig e n ber oerfchiebenen Pölterbaufen g. P . bom S’aufafuS,
Altai unb Atlas in bie umliegenben Ebenen hinab als mit ber ©nbeit
beS PRenfdhengefd)led;tS unverträgliche (ich ^ürbe bielmehr jagen, in
fich menig haltbare) Annahme mancher ©elehrten *) bermirft, unb
eine fd;nelle Ausbreitung ber üßenfehat über ben gefammten @rb*
hoben bon einem unb nur einem, einbeitlidfeu Puntte a u s, meniger
in ffolge freimilliger P3aubentngi als burd; unborpergefebene unb
ergmungene Perbflanguugen, —~ id; geftehe, aus nur febr hinfätli*
gen ©ritnben, gtaubüd; finbet: geht er (I. 2 4 6 .) bon b r e i, nicht
mehr, nid;t utinber, 9laffen, ber m einen, ber fchm argen mtb gel*
ben a u s , iubem bie rotlje Ameritanifd;e unb braune Pialahifpe,
melche Plumeubach hmgufügt, als angeblich blojje P t if cpungen aus
ben anberen, namentlich bie Piatabifcpe als PÜfcpung bon ©elb
unb @d;marg (I. 3 7 1 .) , bei ©eite, gefepoben merben. ®iefe brei*
* theilige B e s a itu n g foll aber niept auf ber Urtprünglicpfeit eben fo
vieler Abame unb grunbberfepiebener Anfänge beruhen; fonbern, um
« ) eine neiteveHe S lu th unb bte Slettu ng einer flein e« »on
SA cnf^en auS t^r jur SBorauSfe^uug nutc&t, ntu^ freilich bie öödhfien,
hcenngleicib unfruchtbaren P e r g f^ i0en «IS bie Sanb ungS * unb SJerbrei«
tu n g S ^ u n fte ber neuen 9Jtenfchhe,’t m it htn jun ehm en. D a h er benn ntcjit
bloß A o a l/S Arche, welche a u f bem A ra rat aufjtfcen geblieben fern foU,
ober beS D e u fa lio n I r i o v a t a u f bem 9 )a rn affe, Ov. Metara. I. 317,
«Prellet, ©riech. SW^thol, 1 . 8 3 . , fonbern auch im 3nbtfchen @po«
ber SBerg N a u b a n d h a n a i n b. t. © chiffSbattbe, ober nach ber
g lu th fa ge im ^latapatha-BrcUimaiia (A. Weber, Indische Studien
# e ft 2 . © . 1 6 4 .) ber nörbliche 23erg ffb.eS W a n n $erabfte<gen (M a -
n o r a v a s a r pan a m)" geheißen. — © onb erbarer S ö eife wollen
mehrere amevifanifche P b lferfch aften a u s © e e n entftanben fern,
Smith Bar ton New View« App. p. 2. Pfiü breiter I. £>7,