
fetten fctufofiftfyen SD^ettfd^ettvaffe unb ipr factifd? uubeftreitbare«
Uebergemicpt fei unmanbetbar mit ber m e ife n Hautfarbe berfuiipft,
bie farbigen bagegen feien td rfß c| 31t einiger Unbebeittenbpeit ber*
urtpeift, — ma« erhielten mir biuxp biefc ©emerfung? Den $in*
mei« auf eine an fiep unbegreifliche qualitas occulta, bie iprerfeit«
auep niept« erffärt; bie gegentpeit« btof befagte al« pinsunepmenbe
Spatfacpe: „(§« ift;" ab e r n ie p t,' mie e« boep fo rn rn t, b a f
bem fo i f i S etttt überbem au bett ©ötfern unb in ipren ®e*
fcpiden faft Sitte« bont © tu te perfommt, tbo bteibt ba für fie
metifcplicpe g v e ip e it unb ©elbftbeftimnutng ? SJtan föimte biet*
teicpt mit niept biet minberent Stedjte bom (Sutanen behaupten, fein
ganaeS ©epidfat, Sugenb unb Sei«peit, ober Sporpeit unb Safter,
alte« bie« unb mepr nocp, ftede in feinem © tu te . Sitte feine, meit
mittentofen, Spaten mären gteicpgüttig, niept 3U toben unb niept 3U
tabetn. Die ©öfter aber, tbie mären fie, and; nur in untergeorbne*
ter S eife, Herren iprer ®efd;ide ? unb mie baffer berantmortticp 311
machen, für ba«, ma« fie t p u n , ober ma« fie taffen unb niept
tpun ober niept traten ? ©ie patten ©erbienft unb ©cputb, entme*
ber gar niept ober btutfoenig bei iprem ganzen S reiben; — für
ben ©ettiu« ber ©efcpicpte ein' trofttofer ©ebanfe. S ie nieber*
fcpmetternb aber and; für bie farbigen Waffen bie fataliftifcpe lieber*
Seuguug, alte Stnftreuguugen, betten fie fiep unter^iepen möcpten,
an« fiep etma« 31t mad;eit, gteidp bem, ma« bie S e ife n erreiepten,
pütfen iptten, bermöge ber unsureiepenbeu Sin ta g e fcptieflicp boep
31t niept«, ober fo gut mie niept«! U nb, finb ganje ©tettfepenge*
fdjtecpter, al« 3. ©. bie fd;mai’3farbigen opne B apl, mie g eb oren
3ur ©ffaberei bermöge ipre« gan3ett Sefen« (gteiep beut Safttpiere),
tbie mitt man fie anftagen, baf fie, 3U fenem „paffiben" Buftanbe
burep götttidpe ©orperbeftimmung au«erfepen, niemat« £ e r r n ge*
m o rb e n ? ©gt. oben © .5 1 . Stiemanb ermartet bom (Sfet, baf er
einmal ptöpticp ^ferb mirb, freitiep eben fo menig bom ißferbe, baf
e«, gteiep manepem b e rfom m e n e n unb, fo 3U fagen, unter fiep
3ur Spierpeit pinabgefuntenen © e n ie , burd; eine Stu«artung pin*
abmärt« ©eftatt unb S e fen annepnte bom (Sfet. 3 ebe« rnuf in
fe in e r Slrt bleiben; fann ba« ^öepfte entmidetn, ma« innerpatb ber
mit biefer Strt gefepten Statur Uegt, niept« über bereu ©rensen pin*
au«. Slber mie b iet in feiner Statur liege, unter günftigen Um*
ftänben ber täntmictetung parrenb, ba« eben ift bie fepmer 3U er*
grünbenbe grage bei Bufamtnenfaffungen bon 3 nbibibuett niept mim
ber at« bei ipnen einsetn. S i r fommen barauf 3«rüd. Die Sin*
tagen ber farbigen Seute, e« fei mittig gugeftanbe«, finb^niept bie
g teiep en , 3um Speit auep mopt nieberere al« burcpfcpmttticp beim
S e ife n ; aber icp patte ipre ©aepe niept fo t>ergtr>eifett, baf ber
©ienfcpenfreunb fie trop feiner ©emüpungen, ipre @pre in biefer
©ejiepung ju retten, fcplecptpin bertoren geben müfte.
„L’humanite n’est pas perfectible a I’infini“ fpriept
£>r. b. © obiucait. Sttterbiug« | aber pauptfäd;ticp n u r, — meil ber
©tenfd;-. fetbft -ein (gnbtfdje« if t;. unb fü r ba« g o rt) d;r eiten ber
© teujfppeit im © ro fe n ift tropbem fein (Silbe abgttfcpen. Slncp in
biefer SSegiepitxtg befiubet fid; bc« ©teufepen © ta n b o rt meit über bem
S piere. D e« Septereu Sleuperfte« a n . gäpigfeit gut ©erbottfomm*
nuug burep pflege , S u ttu r , auep etma D re ffu r *) ftept niept 311
meit pinait«. Slber perfectibel ift bod) fo g ar auep — bie ^ßftange.
S a r n m , menn anber« bie © ta ln tität ber itörperberfepiebenpeit je
na cp d e n Staffen uranfängücp ift unb, opne S ib e rre b e , Meibenb, unb
ftäu b ig , m arum m ü fte notpmenbig (ma« b o d ),.3m ,Bed menigften«,
uubemiefen) ber freie, in« Unenbticpe |trebenbe (u n ter alten Umftän*
ben ein menfcplid;er) © eift an jenem S p p u « eine unüberfteigtiepe
© d ;ran fe finben? @« beftepe nrfpriiugtid;e U n g te ic p p e it ber Staf*
feu auep in geiftiger ©egiepung. itd) taugue fie fo m euig, at« bei
3nbibibuen. Slber -erften« finb bie © a b e u m an u icp faip , unb
3m eiten«, meine id), paben m ir babei 31t berüdfieptigen, ob niept bie
farbigen SJicnfcpeuftämme fid; in m a u se rn © etrad ;t 311111 m eifen
berpatteü, mie rainber entmidette t i i t b e r . ©ieüeicpt feptummeru in
ipnen itocp berborgene K räfte, unb eilt gebeiptid;er ^ rü p tiu g m ag
m audie Uno«pe au« ipnen perbortreiben, unb biefe 31t tebeu«botten,
auep 3um S p eit fdiönen © tä tte rn , Sfefteu unb © tütpen eutfatten
unb au« eiuauber legen. -3 m ^tiiibe Jtecft probpetifcp ber iDtaitn
unb ber © re i« ; unb au« ipm mirb ober fan n bod; m erb en , ma«
e« berfpriipt. greitid; niept au« jebem tin b e 3 ebe«, etma ein mufi*
fatifd ;e« , bidperifepe«, ein ^ e rrfe p e r* ober matpematifepe« ©enie.
3 tp m üfte aber niept, m arum uid;t au« einem an © eift jungen
u n b , menn auep 3m B eit uoep brad; tiegenben ©otfe m ö g tid p r
S e ife fottte iuSfitnftige ein S itter, ein (Srmacpfeuer m it befonber«
au«gebitbeten S aten ten m erben? 3 a , icp gtaube 3uberficptticp b a ra n .
3 ft bie © teuf epp eit überpaupt perfectibet, m arum fottteu bon biefer
© u n ft bie bi« jept meiter 3urüdgebtiebeneu Staffen au«gefcptoffen
fein? D e r meifen Staffe fei © e b u rt« *Slbet ein ipnen mi'tpto« bon
Sitter« per 3ugefattene« unb fiepere« ©rbtpeit. © ietteidp b a f bie
übrigen Staffen erft fpät unb m itp fam , aber boep iiberpaupt ben
Slbet«brief bom © tenfdpn, in jeber © e3iepitug m itrbig, ©tenfd)en 31t
peifett, fiep red pm äfig e rm e rb e n . S ro p b em aber, b a f © . $ te m m
aber, obmopt er erft in ber © ereiuiguug ber bon ipm fog. paffibett
unb actiben ©teufdjpeit fü r beibe ba« m apre fcpöpferifd;e Speit er*
*3 33flï. bie, - jcbot^ étions beftnmntorif^ geljaltene SoïIefitng_î wDte
„Rufunft bev 5t[)iere" Bon I s idor G e « f fr o y - S a i n t -II i lai r e
trt Esquiros un b Wcîl Jardin des plantes p. 111 — 203. tlt beu
îioet Slbtljctlungcn 1) ©efebidde ber C>rrrf4"->ft tcS «Oïenfcbf»
Êrbe; 2) ÿpilofoppte ber (Slfenbapnen. Die lil'b © te 5Jen'
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