
g in ttifd ;, unb en tg e g en ber Snbogerntanifchen @^>ra<^>tr>etfe.
d arü b e r hcrrfd;t übrigens and; bei faäjfunbigen gorfchern ber Stern
jeit gar fein gmeifel, nnb int U n g a r i n giebt es, mie fjr. ßaffel
fid; 165. einbitbet, nicht blof „ginnifdw ©nbringlinge"; nein,
ber © ru n b fto d biefer «Sprache ift mahrhaft fin n ig . @S genügt
3. © . an S : ,,©ie ©runbgüge ber gimtifchen (Sprache mit Stüdficht
auf ben Ural = Stttaifd^en ©brachftamm ©erd. 1847 8." bie 2öbrte
beS uraficfytigen ©fS., £). I f e llg re n , anguführen. ©ie lauten:
„Söenn irgenb eine ©brache ber Ural * Slltaifchen Familie als ein
Urbilb ber anberen unb als bollenbeter SluSbrutf ibreS gern eirtf amen
SbarafterS aufgeftellt werben fann, fo möchte Wohl ber g in n if d)en
biefei* @hrenblaf3 guerfannt werben müffen. Unter ben btefer F a milie
angebörenben ©brachen, Welche unS biSjegt näher befannt fern
fönnen unb eine größere SntWidelung gefunben haben, ift bie f$im
rtifd)e bie eingige, ber Stube genug bergönnt mar, um ihren ©eift um
geftört entfalten gu fönnen. ©ie U n g a rn haben, ben frentben dca^
tionen bebrängt, in emiger Unruhe, unter fortwährenbent ©treiten
unb Kämpfen eine jener großen $ambfftätten ber berfdjnebenen 9ta*
tionalitäten bemohnt, unb ihre ©brache hat fid) nicht rein unb bon
fremben Elementen ungetrübt entwicfeln fönnen. ©ie d ü r f e n Wie?
herum finb bon ber il>tad;t einer, fremben Kultur iibermältigt, bie
gortentmicfelung unb bie t r a f t ihrer ©brache ift jdwn im erften
Stuffeimen geftört unb gelähmt morben. ©aS ^inttifche ©oll allein
hat, burd) bie Sage feines SanbeS gefchüfet, in ben tiefen unb bum
fein SS albern unb an ben füllen ©een feiner fpeimafh, eine burd;
bie ©efänge ber ©äter geheiligte unb gefchüjtte ©bradfe ungeftört
unb organifch entmideln fönnen. @0 mie ber geiftige ®eftd;tsfreis
beS ©olfs mit ber Stufnahme ber teim e ber Sibilifation fief) ermeiterte,
entfaltete fich awh bie ©brache, aber immer treu ihrem erften
©runbdjarafter. ©ie hat ihr ©brachbrincib auch auf feiern ©unfte
eonfeguent burchgefiihrt, unb fo fteht fie b a, harntonifcb gebilbei
unb bofltönenb, rein unb ungetrübt." ©aS Seljte ift nicht gu üiel
gejagt, mie baS grofe ghtnifche. ©(wS t a l e b a l a ,(bgl. 3 a c o b
© rim m ’S finnbolle Slbhanblung: lieber baS finnifc^e @boS in jpö-
fer’S Btfchr. I. ©. 13 — 56) bemeift. ©onft fefje man auch noch
Sßrof. © ie tric h ’S Sluffah: „^eugniffe eines borhiftorifdjen ©tanbeS
beS ©chmebifchen unb einer gofhi'fchen ©eftalt beS dlltnorbifchen aus
beut Sabbifchen unb gmnifchen" (nt f)öfer!S r3tfcf>r. III. 32 — 66),
morin es unter Slnberem helft * „Unfere Stacbbarn im ©itbetv unb
im SÖeften haben in älterer $eit mehr ©bracheigenthum bon ttnS
crafgenommen, als mir bon ihnen uns aneigueten ober nur äußerlich
anhaften liefen. , . . 3m höheren f t orten unb im Storboften mur?
ben bie germanifchen ©tämme boit ©ölferf (haften begrengt, bie bei
weitem mehr beS ©eutfd;en aufnahmen unb baS Slufgenommene um
©teles reiner in ber alten gorrn fortfefeten, meil fie fefbft an ©ilbuttg
_ f .mter mnen ftanben als anbere ©rengbötfer unb ftarrer
wett: tiefer unter^thueyme ^ ^^renb ihres gangen
in ihrem alten ©hia d;f SolfSftammeS gufammenlebten.
©eftehens P f Ä 0 ber tartarifchen
^!etne bon allen b SHterthümlidjeS unb gugleich fo otel
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rtfch.en unb mefttitrftfd)en *we&t fÄ W Ie r W
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