
£eggt) einen (Steter auß, ber niept mieberleprte, roetï er an ben Sei*
df>en ber liefen ïïtaprung fanb; bann fanbtc er einen Kolibri, biefer
feprte mit einem 3 meige im ©cpnabel guritd;" mirflicp ooreuropäifcp
fein, mie ber 23f. alß ungmeifelpaft annimmt, fo mürbe fcpon auß
î f t allein ficî>er genug folgen, bafj einft bie ©mflufpergäplung über
Oftafien nad; 2lmerifa gelommeu fei, maß aber mit i£>r fominen
muffte, ift leidet 31t [cplicfcn. 3 n folgen mefentlicpeu ©leidfpeiten
fönnen mir fein gufäiligeß begegnen finben. Kß liegt bor Singen,
baf? ber 23erbad;t c£>riftlid>er Kiumengung in biefe, menn aud; Diel*
leicpt einpeimifepe Krgäpluug uivgenbß ntepr gerechtfertigt etfepiene
alß hiev, maß beim and; 23aterß unberholene Meinung ift. SÜKtpr.
III. 3. ©. 83. „® er ©cplangengott Votan (@. 486.) unb £)bin,
Sföoban; ber Tonatinh ober ©onnengott, nnb mieberum ©bin
ober etma Thor ber ^Donnerer, unb 2lel;nlid;eß i'eigte nicht gur S3er-
gleichung, mie fo mancpcß in ber friegerifd;en unb bürgerlichen ißo*
tigei nach beut ©fabinabifd;en ïïtorben meifet, aber feine ©emifgpeit
hat" finb S o rte , bie id; noch höbe $ortihn abborgen moffen. S ru *
g er ift nicht fo entpattfam. Kr bringt überbem 3. 53. baß äftep.
S o r t für © ott: Teotl mit bem ©rieepifepen gufantmen ; eine Ue*
bereinftimmung bon ftpmerlicp mepräßertp, alß menn btefelbe © 4ora-
<he auch ein a privat, befttgt, mie baß ©rieepifepe unb ©anßfrit, baß
freilich in rein gufälliger S eife bamit lautlich gufammenfättt, inbem
in feiner mähren ungefürgten ©eftalt à v — (8at. in —, £>eutfcp
un) bie eigentlich berneinenbe S’raft im Utafale ftedt. „ 2luf*
faüenb, obgleich öielleicpt blofj gufällig, ift bie Uebereinftimmung bie*
feß Ueberrefteß (bom ©efamare* S o rte mannitto, bgf. Woods,
Literary and Theol. Review 1835. p. 105., mpnaep eß simply
s p ir it bebeutet, opne gute nnb fd;led;te Stebenbebeutung) mit bem
©agatifchen (^Philippinen) anito <Sölgenbifb// nach -gmmbolbt’ß
iöemerfung, 53erfcp. beß ©praepb. ©. 317. — £)aß Reifte, maß
man 3U 53emeifen bon 23öffer * Affiliationen an anberen alß mit
miffenfchafttic^)er ©trenge ermogenen tin g itiftifd ;e n ©riutbett (benn
fcpon bie $ ö r p er * 2lepnlicp!eiten finb, gum minbeften innerhalb et*
n e r unb b erfe tb e n SRaffe, für gemöpnlid; bief gu fcpmaufenb) bor*
gubringen pflegt, trägt in ber Siegel gur Knlfcpeibung folcper $ra*
gen nieptß, ober menig, bei. £)en 2tußfcplag bürfen fie pöcpftenß im
Sîotpfalle, mo g. 53. iinguiftifd;e 53cmeife nicht mehr fierbcigitfcf;affen,
fonft niematß, geben.
2llß eine bead)tenßmertf;e 2lußnapute jebod; bleibt, glaube id;,
eine gemiffe 2lnalogie, mefd;e in 53enennnng bon ^rim m elßgeicpeu
feiten ber ^ ) in b u , lü îa n b fc p u , J a p a n e r unb S tib e ta n e r mit
einigen £>ieroglt;ppen für Sage im m ep ifan ifep en ^ a le n b e r ^ r .
21. b. $ u m b o f b t fcpon Vues des Cordillères ©. 162. (f. auch
Sttithr. III. 3. 78.) perborgepoben pat, noef; peute rin er prüfenben
53eacf;tung empfohlen. ©0 bief id; einfepe, päugt bie ©ad;e mit
bem, gmifepen fo biefen beriipmten ©eleprten, mie Letronne, A. Vf.
v. Schlegel, Ideler, Whish, Stuhr, Adolf Holtzrnann (lieber ben
®ried;ifd;en llrfprung beß 3ubifcpen Spierfreifeß Karlßr. 1841 8.)
u. 21. fo lauge unb tebpaft geführten ©treite über baß ßanb^ mo
man ben Spierfreiß guerft uufbraepte, nape gufammeu. 3ft btefer
nun aber mirffiep, maß fcpliefflid; baß richtige fdpeint, eine grteept*
fepe Krfinbung (bgf. foßmoß III. 197 fg.), fo fann biefelbe gmar
mittefft beß 53ubbpißmuß bon Sitbien meiter nah Oftafien, auf Je*
nem Sege nah Slmerifa pöd;ftenß erft in fepr Junger 3eit (fiu*
geit ber Kntbecf ttng 3 u fa n g ’ ß burd; bie Kpinefen ?) berpffangt fein,
unb bemiefe fomit affenfaffß für einen fpäten 23erfepr gmiffpen Oft*
alien unb 2lmerifa, allein für primitibe ©inmanberung ber Snbtaner
bon 2lfien per — 5rid;tß. Sarunt feilten niept bie 53emopner 2lme*
rifa’ß, fo gut alß bie auberer SefttpeUe, paben felbftftänbig iprer
©nbiibungßfraft fönnen freien Sauf laffeit, aut ^pimmel in beffett
Konfigurationen gleihfam 2lbbilber t err eftr*i f h e v Sefen unb ©e*
ftalteii mieber gu erblicfen, unb ttah biefer eingebilbeten 2lehultd;fett
©eftirne gu benennen? Sie 2lmerifaner beburften piegu feineß auß*
märtigeu Inftofeß. ©0 bemerft ber berbiente 2lmerifanifd)e ®e*
lehrte Henry R. Schoolcraft in einem 2fuffa|e: Mythology,
Superstitions and Languages of the North American Indians (bei
Woods, The literay and theol. Review. New-York March
1835. 8 . p. 108.): „In the rehearsal of their tales, transformations
are a part of the machinery relied on; and some of them
are as accurately adopted to the purposes of amusement or instruction,
as if Ovid himself had been consulted in their composition.
[2llß ob —; mürbe man eß aber mopl im Kruft glauben?].
Many objects in the inanimate creation, according to these tales,
were originally men and woman; and numerous animals had
other forms, in the first stages of existence, which they, as
well as human beings, forfeited, rather by necromancy, than of
transmigration. The evening star, it is fabled, was formerly
a woman. [£)a patten mir Ja, menn eine eupemeriftifepe Krftärung
niept gefepeut mirb, bie S3enuß!] An ambitious boy became one
of the planets, [äöarum niept SOlerfur, ober Jupiter ?] Three
brothers, travelling in a canoe, were translated into a group of
stars. The fox, lynx, hare, robin, eagle, and numerous
other species, retain places in Indian astronomy.
The mouse obtained celestial elevation by creeping up the rainbow,
which story makes a flossy mass of bright threads, and
by the power of gnawing, relieved a captive in the sky. It is
a coincidence, which we note, that Ursa major, is called by
them, the bear. Sieben Dielen anberen, oft reept fonberbaren Son*
corbangen in 2lnficblen rneit bon einanber entfernter Söller, pabe id;
in ^upn’ß 3tfcpr. II. 422. aucp biefe Uebereinftimmung angeführt