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geroût (Stio in ber ,©anb hält, unb mtr fd)eint eg baber ein gtücf*
liebes ÏBort, mag 8uben gefunben: „©te SJienfhbeit ftebe noch
ungefähr tn ber Stltergberiobe, tco man bie erften SJîithgâbne fit
certieren pflegt/' ©ürfen mir aber bem bigberigen ©ange ber ©e*
fhidjrte einigermaßen certrauen, um auf ifyn Söeigfagmtgen gu ftüben,
fo göge man leidet baraug atg (Schluß: bem Söeißen, unb bag
beißt (Stfien unb Slfrila ettca attggefhloffen) corguggmeife bem ©u*
roftäer unb feinen Stugfenbtingen nach Slnterila, Sluftralten,
Slfrifa (Safdattb, Algerien u. f. tc.) nnb Slfiett (Dftinbien, (Sibirien)
gehört tn 3 uïunft, noch mehr alg fdfon gegentcärtig (hin gleich'
fam alg getobteë Sanb Con ber S3orfebung angetoiefen?) bie ge-
fammte (Srbe; unb con ben übrigen Waffen tcirb früher ober
fpäter fict; ibm, mag nicht b^tceggeftoßen ober gang biumeggetitgt
fein teilt com ©rbbobett, tcobt ober übet fügen unb untermerfen,
mit ihm fich cevquiefen, in feinen ©dfooß aufgenommen fich baritt
(aber nicht gtetchfebr ber utinber gablreidje SBetße itt ben ©hooß
ber farbigen?) certieren müffen. ©iefer ©dftuß, ber am Söege
tiegt, ich nehme ihn auf; nicht £>r. C. ©obineatt ^at hn gegogen.
©och er nennt bie tceiße Staffe (mit mehreren früh in ihr gefegten
tlnterfchieben) eine Familie ber S3orberbeftimmung (prédestinée),
unb trägt fein Siebenten, bie anbern beiben, bie getbe unb bie
fhtcarge, atg ses deux servantes (boch nicht gar con ber ©ottbeit
corberbeftimmte ©ftacinnen?) gu begeiefmen (I. 375.). SBtffett
toir benn mirltih mit fotc^er iSeftimmtbeit, ob nicht bie tetjteren
bereinft gu noch gang anberen ^meden aufgehoben finb, atg bloß,
für bie Meißen mie ©ünger gn beren ©ebeibett gu bienen ? Sieb
gu cicitifiren täßt er für letztere I. 102. — 2Jt ifhitng, alg eingi-
gen Slugmeg, offen. SBie aber, menn bie übrigen S3öllerraffen
com „§ai im SSötfermeere" (fo bat man ben ©uropäer nicht grunb=
toö genannt) tro| ihrer cortciegenben SOSenge — auf gut Slntbroßo*
bhagifch gucor cerfhtungen itnb aufgegebrt tcerben?
Sttö eine unabmeigbare ^orberung gtaube ich ober bie ftetten
gu müffen, b aß , je offner für Febermann bie SSorgüge ber tceißen
SSötfer cor ben farbigen gu ©age liegen, um fo ernftlicher man
fi<h feber gu ra ff e n , unb überbieg unebetn, U e b e rtre ib u n g ber*
fetben enthalte, unb bag ©ute ober Untabetige, beffen bte anberen
Staffen boch auch aug fich bacorbradften, ftatt eg gu cerfteden unb
ihnen mädterifh gu cerfümmern, umgelebrt mit um fo teärmereu
(Sifer bercorgtebe unb beleuchte, — je mehr eg oft erft gefudft
fein mitt. S n biefer töegiebung gebt mit £)rn. c. ©obtneau’g äßege
ber meinige nicht immer gufammen. Um feiner ©beorie nach, mit=
tetft SStut* S S e rm ifh u n g u n b © n tm ifh u n g in bie Sßettgefdficb*
te, — benn an ©teile moratifher Sßettorbnung fott gang allein,
ober in corberfter Stehe biefe b b b f i f h e Hrfad;e bag eigentlich
treibenbe unb bemegenbe ißrincif) barin fein, — SSemegung gu
bringen, mirb Staff enberfhiebenbeit erforbertich, auch ba mo matt
ïOtitije bat, fotche gefdbidbtticb auf gutreib en. $ u bem (Sttbe mirb
nun uad) bertei SSölfermifdutugen, mettiger innerhalb berfetben Staffe
atg gmifdkn cerfch ieb etten , umbergefhäbt, unb biefern Umftanbe
cerbanfen mir bann Stüdfihtnabme a u f. öfter» überfebene Stotigen
co n , mie eg fheüit, gerfchtagenen SSölleriiberreften, bie, auch t^enn
man ber Stnmenbung, bie con bief en Stetigen burch £>nt. c. ©obt»
neatt gemacht mirb, nicht überatt beifoflichtet, nun eine befonbere
Sßöicbtigfeit belontmen. ©aber ift er für Stfien © h f r a r g e r be?
nötbigt *), unb SSötfer con ber gelben St affe lönuen in ©uropa,
ebfehon man biefer hier bie 33ö«er finttifhen unb türm*
feben ©tainincg beigttgäblen ein begrünbeteg Stecht hätte, niept fuglth
itt n o h meiterer Stugbebnung entbehrt merben. S ltitb en fhtcargen
©täntittett, feben fie bod) alle (unb boch nichts meniger atg bteg.)
fhmarg aug, merben H. 79. n ih t eiet Umftänbe gemäht. 33or h re r
Stuttität in SSegug auf ©icilifation fotl fid; g. S3. rü d fih tlth ber
SSecöllerung S legb btettg unb S tffb rien g geigen, baß^ bte Oueue
con SSerfhiebenbeiten nur in ber meißen Staffe h tett © h bnt. .
© aß feboh bie S lffb re r unb alten S leg b b te r tn ber © b «
S J tifh ltu g e gemefen, ftanbe erft gtt ermeifen; nnb, ba bieg mtrt*
lié nur eine bloße, ,^rn. e. ©obtneau bequeme In nabm e, bte er
n ih t bemiefen b a t, mirb a u h ttoh tn bie Folgerungen Btneifet gu
feben ertnubt fein, bte et enté bief et Sïnnn^nte ^ie^t* w ie fetti eint
ferner, baß babei bie fd)marge Staffe ber ^ a b ^ n a h bielteiht, mte
a n g en om m en mirb, fogar m e h r Beth>eiligt m ä re ,t aber bod) h re
lUtitmirfung auf bie ©ilbunggftufe jener Söller gaung unb n t h ^
bebeutenb, mäbrenb ttttg boh einigermaßen b 'em't 110 S Jtb afb ru h ,
in S u d) II. fa b - VI. bie eben fo neue alg überrafhenbe Serfthe-
rung gegeben mirb : Rapport ethniqae entre les nations assyriennes
et l’Égypte. Les arts et la poésie lyrique sont produits
par le mélange des blancs avec les peuples noirs. Sllfo , matt
male eg fid) meiter aug , g. SS. ißinbarg SRufe infbirirt cou etntgett
©roefen Stegerbtutg, bag in beg tbebanifhen ©id)terg Ib ern roüt r1.
SBag ber lu to r btebei im Sluge b at, täßt fth übrigeng unfhmev
erratben. ©ie © itutlihlett, atg ein nid)t unmihtigeg Fngrebteng tn
alten ©rgeuguiffen ber ^ a n ta fie , bénit er fih , cietleidjt m h t mtber
bie SBabrbeit, bei ber fhmargen Staffe in ftarferem SJtaaße mtrlfam.
Unb baber feine bod) immer munbertih bleibenbe SJteutung.
Fttbeffen, coït ben außerorbenttih bielen unb cerfhmbenarttgen
nAoiî 2it fAtiseiaen * bie in aefbtod&ett ttetbett,
© obtn eau I. 3 6 8 . @tnb aber © u n ftergefärb te tn btefem ® d ttb e ü e
mirfttcbett 9îeaerjîatnraeô? SSgL S a f f e n , 3 n b . SfUerlb- *•
T ) a t bürfte eben fo fraglttb f e in , a ïô woflte man ber atçtobtfcçM