
- a Will —
maté mel;t auf ben ©inert ber ©eiben int ifiaare, bann mit?
unter auf leinen non ihnen, ftatt beffen aber auf bie ©$roß-
altern arten, aubere SM e unberhofft gang aug ber Strt fcfyta*
gen, überhaupt gmifd;ett beit ftinberu b e r f e t B e i t klettern
gar nicht fetten ber allergrößte llnterfd;ieb, ïeine (Gleichartig-
feit mattet uttb Beftel;t. ^ehtegmegeg ja and; ift eine bor-
gügtiche ©egabuttg uur au ben ©taub gefnüpft uttb etioa
mit a b e t i g e r Geburt nothmenbig uttb ftetè berbunben.
SDÏeint man nun, ade biefe ber ©eurtheituug bon Snbibd
buen ant)aftenbeu ©d;mietigfetten feien itt Böetreff bott © ö U
f e r n unb, im ^ a t t fie gemif^t ftnb, ifmen Sltifchunggber*
fmttniffen geringer ? CSfter ttod;: gefteigert. 3 )er fprüchmord
liehe © a § , beit mau mot;l 31t 'hören pflegt: Sßag bod; aug
bent 9)lenfd;eu tu erb en fan n ! Bricht in eilt ©tarnten aug über
Senbnngett ttnb ©cpicffate im ßebett non gemtffeit Snbjbi-
buen, bie ttad; beit früheren ißräntiffen ihnen p ^ro^egeteu
man nicht ben SJhttf; gehabt hätte, ©ben fo fetjr fpotteteu
aber häufig bie ©ölfer ber non ihnen borgefaßten ©rtnartuug,
inbettt fie ettoa ©itt Sftattu (g, 23. Sïïuhantuteb), ©in ^böt^üä;
pingugetreteiter Umflattb itt big bahitt ungeahnte ©ahnen ford
reißt. ©d;on ein ©off, fo lange noch bon außen nie nnb
nirgenbg fonbertich aufgeregt, unb, id; milt auch boraugfet;en:
bnrch feine SOÏifdtitng getrübt, fottbern fchtechthiu in fteter
ftammticher ©)leid;arttg!ett unb Reinheit nerbtieben, mürbe ftd;
rüdfichttich beg ©iangeg feiner ©kfd;id;te einer nur einiger*
maßen fichern ©orangberechnnng entziehen; mie um ©ieleg
mehr, fatne fein oermeinttich not'hmenbigeg ©erhalten itt neuen
£agen, atfo namenttich bann, mo eg mit frifcheu et^nifc^en
3 ttftüffen nerfefet mürbe, in ^rage. SB eit e r : f)rtt. 0. ©5o*
bineatdg ©ehauptung, baß alte ^au^tgefc^icfe eineg ©otfeg
bnrch bag e tht t i f che SIttgebinbe, bag ihm itt bie SBiege gelegt
morben, fo gut mie gang allein, bebingt feiett (bgl. IV .
3 3 3 .), rei^t gu SBiberfprud;. ©egreifticher SÖeife l;at ein
großer Speil polittfcher ©emegungett innerhalb eineg ©taateg
in ben Reibungen ber berfchiebeneu, gnutat ber ftammmtgfei-
cpen © t a u b e an einattber feinen ©5ruttb. ©tanbeguttter-
fcheibnng unb ©eborrechtuug eineg ober mehrerer ©taube bor
anbereu aber finb gmar häufigft bott © t a m m e g * Untere
ix
flie h e n guggegattgen, inbettt ber eine © tam itt nach erfolgter
£attbeg = © r o b e n t t tg ft<h über ben gmeiteit fet^t, auf beffett
S often n u n jener leben nnb blühen mitt, * StatürUd; lauge
entmeber un ter offenem ober unter geheimem nnb n u r gutoed
tett m a s tig e r hcrboröred;enbent SSiberftrebeit abfeitett ber Um
terbriicfteu. Sette Uitterfchiebe f ö n n e n aber auch anbere
Urfachett haben. £)eßl;alb nnterfcheibet g. © . © d ; ö m a t t u
(gried;. Sttterth. f. 1 3 1 fgg. in bem K a p ite l: „© tä n tu te u u b
©olfgflaffcu" gmar eiuerfeitg „© ta a te n m it einer g e n t i f chte tt
nnb nicht gu einem hmuogeuett ©attgett berfchutolgenen ©e*
bö lferun g, itt betten mir bie berfchiebeneu © t ä m m e auch
politifd; ungleich berechtigt, atfo atg berfd;ieberte © tän b e ein-
attber entgegeugefe^t gu finbett ermartett bürfett," aber fehr
richtig banebeu gmeiteitg fotd;e „m it bolflich h o m o g e n e r ,
menn auch in ©taubegunterfchiebe verfallener © ebölferm tg."
Sftögen nu n letztere, bie in a b f o t n t e m © iitnc homogen
uttb bon ©inftrömung frembett © tuteg rein g gebtiebeit gu
ßen berbiettteit, g a r nicht ober fetten gtt fittben fe in : gemiß
nicht folgt tneraug fü r | 5ru. b. ©obiiteatt ein Stecht, barnut
auf bent ©rbbobeit, ftreng genommen, f e i n © o tf gelten gtt
taffen, bag nicht etma bloß attg gmar frentben, bietteicht n u r
attmätig, g. © . itt fprac^tic^er SÜicfftd;t, ihm erft fremb g e rn
e r b e t t e l t ©Siebern freitich .immer noch ber g l e i c h e n Sta f*
f e batb mehr batb mittber ftarfe Sttfä^e uttb ©eintifdjutngett
in fi<h enthielte, nein, fogar ftetg fc^ott ein © o m p o f i t u n t
märe, attg gleichfant ber Segintng bott miubeftettg gm e i e n
Staffen entftanben, S J ta ff e n m e i f e Krengung berfchiebener
Staffen jeboch mirb bnrch bag natürliche ©Sfiihl gegeufeitiger
Stbneigung, mo nicht b e h ü te t, bod; erfd;mert. Söentgfteng
bnrehbricht fie© biefe ©chranfe itt größerer Slngbehuung um
gmeifethaft biet fetteiter, alg bie, metebe Uitterfchiebe itt © b ra ch
e, © ta n b , Stetigion uttb © itb nug aderbingg auch öfterg bem
©onnnbittm fetten. SBottten bod; fetbft bie ©hinefen, meld©e
befannttich ber gelben ober fog. mougotifcheu Staffe gufatten,
bor beut augtoc©itteftfc©ett Kriege ben frembett (ettrobäifcheit
uttb anterifanifd;ett, atfo meißfarbigett) ilan fteuteu nicht gnge=
Bett, ihre Srnrnftm uttb S ta u e n attg SDtafao m it ftch nad;
©antoit gu nehmen. Unb gmar, finb S t e um a n u ' g SBorte