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©tammeg etwa alg ^iftorifc^er © ch lu ßB u itft betrieb ener nteberet
(Snttoidefungg*©tufen üom £ u n g u fifd ,> e n , bitr«^ M o n g o lifd j,
£ ü rfifc h , binburd; sunt g in n ifd ;e n S d y fk MgjRt toir, aud; p m
© am o j.ebifd ;en *) hinauf; ober, ob bieünel)rin ben erfteren ©Bra*
eben eine r ü d g ä n g ig e ©etoeguitg bon ber £öhe beg ginnifchen
aB to ä rtg tnüffc anerfannt toerben: biefe grage läßtgic| nicht fo
etnfad) p r (Sntfd^eibung Bringen. Max Müller erflärt fiefy für
bie jtoeite SÜnficht, bie er Turanian lang. p. 222 fo aug brü dt:
Finnic would then represent the earliest state of Turanian
grammar, while the Tungusic would correspond to the latest,
a view which might he defended in the later history of Ariau
languages, but is untenable in Turanian philology. With the
former view, the different degrees of grammatical perfection,
and the respective geographical distance of each branch (auch
be§ ©antofebifchen?) from China, would closely correspond with
the historical separation and individualisation of each Turanian
branch, ©chon früher äußerte fid) © te in th a l, gelegentlich einer
Sinnige bon ©djott’8 23ud)e: UeBer bag lltaifd;e ©Bradfengefdjiedft
tit A. L. Z. Aug. 1849 Nr. ,174 — 175., über obige grage bahin:
„ S e n n Bemanb bon bent Oebiete ber tnbo * euroBäifchen @bvachen,
too er eine unt fo bollfonratenere Sautform entbedt, je toeiter fein
SBlid in ben alten Orient reicht, too er bie |muhtbolle Sautform ber
23eba = ©Brache unb ber aug ben $eilinf driften tönenben Sttunbart
mit bent gortfd) reiten ber gahripuberte enblid) p m heutigen ©tg=
liftmen berlümmert fieht, — toenn Semanb bon biefem ©ebiete auf
bag altaifche tritt, fo toirb er p e rft geneigt fein p fagen, bie fimrn
fd)e ©pacbe alg bie bollfommenfte un b. regelmäßigfte [telle and) bie
älteftegorm biefeg ©brachftammeg bar, fei ihr © an g lrit; bag üDianb*
fdpifche**) bagegen hflBe nur löruchftiide babon Betoalpt unb fei
ihr dngtifeheg. g)V. © c b o tt bagegen fagt, toir haben hier „eine ©tu*
fenfolge geiftiger (Snttoidelung bor it no". U)ag toerben toir nid)t
leugnen, bie toir fd^on bor jtoei fahren auf biefe hüd)ft Bemerfeng*
* ) $ )aS alfo n i c h t unter bem Grtnfluffe europätfc&er S u ttn r, btefe „31 n*
n a b r r u n g j u m a r t f e b e n , ober tnbogermatitfeben , © p r a cb-
t p p u S " , tote eg 9K. SKütter , T u r a n ia n la n g . p. 71., n e n n t, jtdj
erworben haben fann.
* * ) 3d) brauche wobt nicht mehr ju fagen, bag, wenn Der Kitter ».
l a n b e r in feinem SBucbe: $DaS ©pracbgefcblecbt ber Sutanen u. f. w.
ben Slberwig fo weit tr ieb , bag er bas © r t e e b t f e b e a(S eine um
S a grtau fen b e jüngere ttr » tlr =• t£nfeltn ber 9Ka nb f cb u • © p r a ä) e
betrachten wollte, er jla ttjen er beiben ©prachen, eben fo füglich, wie
ber Bufatt fie böte, jw e i anbere ffbiome butte nehmen unb tn ®er*
gleich bringen fönnen. (Sr butte bamit nur im einen wie im anberen
gatte bewiefen, ber ©r . Skitter, trog feiner both menfebtieb »ernunfti'
gen Sllbaneftfcben © r am m a t if , »on Spracbforfcbung gar feinen SSe»
griff ju buben. 8 gl. beffen Burecbtwetfung A. L. Z. S e p t. 1835
1 61 f g . bureb 2B, ©cbott.
toerthe ©rfcBeinmtg Btttaetotfevt ha^eu- ® ev & v- nmt
gerabe biefe ©genthümlichfeit beg altaifchen ©tam&e,g tm ®egem
faüe p u t inbo * euroBäifdjett ©tamine hinftelleit ttnb erflaren foüeu.
Söarum geigt fid; bort ein Sachfett formfdpffettber ©prac£;fraft,
hier ein ©irden? S til mau bie finnifdte ©Brache, bon b e rß i .
@ * o tt @. 29. mit « t fagt: „luch Bi&en
mit bem S o rte , bag fie enthält, noch mehr alg felBf: Bet ben toejt^
liehen d ü rfe n , ein u n tre n n B a re g © a n p g ^ ,
aug f?l Oerfdjiebeneg gormfrinciB offenBart, alg bte
mit biefer p einem ©tantnte p h le n , fo toürben totr alg
niß p r ©tammoertoanbtfdjaft bie Einheit ber ©ratnmatil (lUT8e t
müffen. O ag fann f)r. ^ o t t (©hm. gorfd). I
11.478) nicht toollen. @0 muß er pgefteljen,
fc&aft felhft Bei oerfchiebenen ©tämmen oorfotnm'en taun
hafte S u rje l^ S3e rto a n b tfd ;a ft? nein, bag
haben toir alfo .folgenbe ^Definition [toeld;e laut © . 239 bte^BOtt-
f*e „burchBrochen" haBen foll] getoonnetm „© tam m o e rto a n b t
fiub bie © B rachen, toelche ein e to efen tlid j tbenttfehe
unb ä u ß ere g ö n n [in ^itmBolbt’g ©tune] B e ft|e u . S e n n
aBer ß r ©teinthal hieburd; feinen SlugfBruch gerechtfertigt glauBt :
„bag $ianbfchuifd)e' M e bem ginuifchen fo eü?a, b| f M *
mäifche bem SDeutfchen", toomit, toie er felBft 234 erlatttcrnb fag ,
©tammoerfchiebenheit.pifthen SJtanbfdut unb gtuntfeh _ auggebrndt
toerben füllte, — fo ift bag , meiner Meinung nach, m J u p u m .
@r müßte geigen, baß gtoifdfen Bciben ©Brad)en totrl(td)_ein gene^
tifch*) 0eilig unoereinBarer grammattfeher llnterfdjteb Befleiße, toag
* ) $ r . ü. b. © ub e t e n h , Ueber ben ta r n e n S u rfe n in B W * * J* f 1 *■
J Woraen t. II. 7 0 — 7 3 ; '„Grit ber neueren B p » J I
bie für bie ©efebiebte |)DcbnjtenS fo fo tg e nmib e SBa^r^ett an ÖuS
Siebt ju (letten, bag bie S p r a c h e n b e r
% u n g u. f e n u r o e r w a n b t , bag alfo btefe S o t t er f
S t am m e s gnb. ©nt mau bieS erfannt - w as
unb t t t e m u f a t nicht ber galt war, - fo wirb man g | « u - J o n
ber ©taubwürbigfeit ber ftneftfehen Duetten fub «6erj«ufl*n , fonbern
es gewinnt auch bte bet 3tbulpbaft u. St. ju
febe SWvtb-en »erunflaitete © a g e 93ebeutung, wonach atlen
fern S i n ©tammoa ter S u r f , 3 u p b c t ’ S © o b « , 0eS f *« » « J /
»on bem' in fpciterer.®eueratiou jwet ip r u b e f, ^
t a r , abffammten. entftetben wtr btefe © a g e beS
fo totrb bte f(ar fyerbortveten, ^a p nttfnfipn
felb# ftc& für ©tnmntgenofien ber Mo n g o le n ober p t a r e »
unb bag nur eine natürliche fltcgung beS_9fattonaljlotjeS b
jum ©tamntoater erhob, S DS o n g o i unb % a t a v aber ju 1?
fömmtingen machte«. — <£S liegt überhaupt
bag fie alles T i e h r h e f 11 i ch e , ober » 0 n SK e h J b * ‘ * \ « A uD e
e a an g e n e ( j . 8 . ©tä b tegn in b u n g, Bnflttute), entweber
Kamen e t n je I t t er ^erfönlichfeiten überträgt, welche etnmut Wt f t ^
lebten unb mit um fo mehr, nudt über 8 erbtenft, erhohe*en ® la n se