
|)Orn in i^rer allgemeinen £epthr ungeachtet — ober Piclmehr ge»
rabe bcöI)atB — in bcr f^ofge fdjlecbterbingb nicht erlaffen tu erb eit
bavf, unb aitö biefem ©rttnbc noch feittcbmegb oöllig aub beut
(5t}araftcv eine? borläufigen unb appropintatioen heraubtreteub, be»
geidjmet bet alle beut einen gemaltigett gortfd;ritt. 3Beiter erregt
mtfeve 3tufmerffamfeit bie (§rfd;eimittg, baff öftlid; non beit gelb»
gebirgen in 91. 81.* 7 Spradjjftämme, b. h- I- HhJ&fVI. unb IX. X.,
mehr abS 9/io jenes ungeheuren Sänberftrid;b eittttehtnett, ober bed;
in htfforifd>er 3 ?h eiitttaftmert. ©rie 9Iit§bc^rimig, bie obfdjcn fie
uid;t ben Umfang g. 53. beb 3ttbo» ©rropäifdjeit Spracbgebietb er'
reicht, bed.) etmab um fo 31ttffälligereb f;ctt, afö fid; bagegen me ft»
lieh bon jener ©ebirgbfette bie Sad;e gong anberb oerl;ält. .Spier
nämlich mirb fott>of;I längb ber Stifte oout- 59. bib gum 23. ©reis
teugrabe atö int Ämtern oott Oregon eine IFtenge beftimmt unter»
fdjiebener Spradjftämnte oorgefitnbett, bie gitbcm meift nicht meit
ittb 3nttere beb öanbeb ,I?ineinreici;en (p. CX.). iUföglid;, ja in
manchem 33etrad;t mal;rfcheiutid;, eb fjjpt hier, unb tool;! mit itt
golge jetteb mächtigen Söanberbrangeb oon 9torben itad; Silben
an 9lmerifa’b Sßeftfüfte, ben man attb baulichen 'Deufntalen unb
anberen ©rüubeu glaubt erfdjliefjeit gu bürfen, bie Orümmer fehl-
oerfepiebener burch ©emalt gerfeptagener 33öder auf -perhältnifjmäjjig
engem 9?attme gitfammengebrängt jfugl. p. 2 1.).- @b ruft mir bieb
ben Umftanb inb ©ebächtuifj, loie auch ln 31frifa O b e rg u in e a
fcheint porgugbmeife oiele, gum Ohetl ber üUlenfchengahl nach gar
nicht umfangreiche 33olfb.» unb Spracpftämme oon grunboerfepiebe»
ner 31 rt in feinem Sd;eofje gtt beherbergen, to eiche enttoeber burep
bie ©emalt anberer nachbrängenber 33öl!er ober attb eigenem tune»
rem Orange nach ber $üfte f>in mögen gufantmengefepoben fein;,
unb babei — im Sterben ber 33erb-eviftpe S tam m , unb fitbmärtb
Oem ©leicper gu beiben Süßen ber unter fiep eng»üerfepmifterte
'Doppelfiamnt ber G a ffe rn unb S o n g c »91eger, melcpe über
ungeheure flächen ergoffett leben. 33gl. oben S . 233. * 3Bab fo£f
matt aber bagu fagen, menu fdjmn S to r b am e r if a allein für fid;
in ber £ p a t eine Jlngapl oon S p ra c h » S täm m e n barb.öte, toeldje
bie, piemit oerglicpett, g e rin g e Summ e bon 23 Spracpftämmeu,
mie fie Sfaprotf; (and; burcf; SBörteroergleicptmg) für Slfien ge»
funbett p at, nm 9, alfo beinahe um ein O rittel, iiberftiege! Oho»
m ab Ore ff er f o-n mag bah?r If. Smith Barton, New views p. XX.)
'gar nicht fo Unved;t hoben, menu er , freilich unter ber f cp le cp tbe»
grünbeten SBoraubfetjung, bafj gmifcpeu ben tßotpen 91m'erifab ttitb
b er' gelben Staffe -ülfienb' ein genealogij'cper 3 11 famm c n p a n g, be ftel; e,
Oermuthet: Bat imperfect as is our knowledge of the tongues
spoken in America, it suffices to discover the following remarkable
fact. Arranging them under the radical ones to which
they may be palpably traced, and doing the same by those of
the red |?J men of Asia, there will be found probably twenty
in America, for one in Asia, of those radical languages, so
called, because, if they were ever the same, they have lost all
resemblance to one another. . 3)ab leptere, bap urfprüitglicp bcr»
manbte (Sprachen biefe 33evmanbtfchaft bttrd; totale IBerfcpiebenpeit
itacpntalb feilten böltig berläitguen ©einen, palte id; übvigettb für
unbenfbar, -§at ein 33olf, g. 33. bab ber ©allier, feine (Sprache
mit einer anberen oertaufept, fo ift bieb eben eine anbere, unb
bie alte ift in ber ^ g t aub bem Reiche ber (Spiftengen aubgelöfcpt.
@o berichtet Barton p. LIII.: „A number of families of the
Natchez are settled among the Creeks. They now speak the
language of the Creeks (rtad; ber 9cote bitten fie ihre eigene
(Sprache behalten). Some families are settled among the Chikka-
sah, and speak the Chikkasah - language. p
3öenn bie 33eO ölferitttgb»© ie p tig fe it auf ber © be eine
fepr ungleiche ift, fo erflört fiep bab aub ntandjerlei Urfacheu, in
größerem SWaapftäbe jeboch mohl mef;r aub natürlichem, alb aub
cultur» nub politifeh»gefdjichdichnt u. f. m. 3(uffälliger bleibt 1) bab
bid^tere unb' gleichfam traubenartige 3 ufamtuengebrängtfeiu alle»
p h p ler^u n b a llo .g lo tte r 33öller, mab öfterb auf oergleidpbmeifc
engem fRauine oorl'ommt,- unb bo<h mohl meift $olge oon 3Banbe»
ruitgen ober beb 3 ufalmnenbritcfenb burch äußere ©eloaft gu fein
fcheint v(ogl. 2Jäthr. 111. 2. 359. faf.j). ^ am t 2) bebiinft miih nodp
rathfell;after bie gro^e. U n g leich h eit in b e r '3 ah* fcer (hom ophh^
le n unb hom o g-lotteu); ^ ö p f e , meld;e gu einem @prad;ftamme,
einer Sprache, DJhmbart u. f. m. gehören, fomie nid;t minber in
bem $lädj> euraum ihrer 33ertheiluug. 3Bie fonberbar nämlich,
baf? biefer mitunter, mie g. 33. bei ben 5 3 a d fe n , . bereu, allerbingb
immbartlid; geteilte Sprad;e mau bod; bib jeijt genöthigt ift, für
bab eiugige .©lieb etneb befonbereit Stammeb gu halten, bab ent»
meber oon je bab eiugige, ihn gattg erfüllenbe mar, ober nur bitrd;
nufere Uubefanntfcl)aft mit oielleidü nod; eutbedbaren ober gang ltd;
untergegangenen ©euoffen oott il;ut,in nuferen Slngett fo oereinfantt
erfcheint, ba§ biefer lebiglid; itt einem flehten (Srbminfel befiehl, an»
bere Säftale, — fo ift’b g. 33. mit ben S ltb o » -E u ro p ä e rn , unb
barunter mieber oorgugbmetfe ben S t a m e n , mit bem S em iti»
fch ett, bem jj'ü rfifc h e tt; in Slfrifa mit bem ® o ttgo»W affen »
fd ;ett; in 31timrtfa mit bem S fa ra ib ifd ;e u mtb © u a ra n i» S ta n i»
me (äftitl;r. HI. 365. 374.) . bcr g a ll, — fid; inb Ungeheure fmi»
ein erftreeft. 93ielleicht ließe fid; hientit alb analoger Umftanb oer»
gleichen, bajj and; einige 3ih*ev s in,b iPflangengattungen ma^lob
unb itt großer geograpl;ifd;er 3lubbel;nung' perbreitet., bagegen an»
bere nur fpärlid; in menigeu Snbioibuett unb an gang oereingelnten
^läheit angetroffen merben. — .3d; führe, um nod; Pott einigen
fünften eine beftimmtcre 33ovftcllung gu geben,. ein paar 33etfpiele