
$'leinigleit, too (unb ba? toirb leiber meiftenS ber gall fein) toeber
iß b b fib lo g ie , noch © p ra d ;e , in nur feltenen gällert ©efdjichte,
gufammen ober bloß einzeln, eine au?reid;enbe @etoäl;r biefitr lie*
fern! @? fann aber nic^t ertaubt fein, mit ©erneuten gu regnen,
bie man gar nid;t, ober nur unbertäfilid;, fennt, unb mit jiemlidfer
Söillfübr (oft toiber bie SB ab) r f d? eitr (i sä) feit) b^otbetifd; aufftellte 3n
Slmerifa t;aben mir toirfliche Staffen*9Jtifchung bor Slugett, toie
g. 33. 1) bon 32ßeifien unb © ch to arg en , ober bie nad; ben
SJtaultbieren benannten S ftu la tte n , in toetdfen, toie überhaupt bei
9Jiifd;lingeu, nach 33urmetfter’? $tu?brud (©. 160.) „bie Waffen
mit ihren epeeffibften ©genfcbaftett burd; etnattber gemitbert finb
unb ba? ©robe fid; in eine Reinheit unb $ierßcb!eit ber to anbett bat."
2) SOieftigen (tat. misticius, gv/j-iuxtoq) , b. b* 9Stifcl;liuge bon
S e ifie tt unb SRot^en (gnbianern), 3) 33on @ d;toargen unb
9to tf;en . ©agu bie toeiteren temperamenta sanguinis, coloris
atque ingenii, in buntefter 2lu?toal;l, at? g. 33. Ouarteronen,
Ouintero?, unb fo fort in fdftoer oerfotgbare gerne. (33gl. b. Ofcbubi,
greife nad; tß eritl. 162.) 3ln biefen, im ©ngelnen auch nicht ft et?
in 33etreff ber 3$ ater fd; a ft gang unberfänglichen 33eifpielett batte
man 31t ftubiren, toie G ö tte r b o n gem achtem S t u t e (atfo 3. 33.
S eifi mit © elb; SBeiß ober ©elb mit bem £OSatat)ifd>en 33raun
u. f. to.) fid; ettoa aubnelnnen müßten, um , too anbere Setoeife
mangeln, mit einiger 3Babrfd;eiulid;fett für 9Jtifd )lin g e au?gegeben
toerben p t bür fett *). Sßarett g. 33. bie 31egt;pter, bie 2Xfft>rer u. f.to. •*)
•*) 3 tt biefern fü n f t e fiim m t m eine 2In[tc&t faft gang m it bevjfeittgctt über»
ein , welche d , S 5 o g t unb SBiffen[dpaft @ . 7 2 ) fo for«
m u lir t: ,,2Bie w eit ater bie SJeränbernngen ber <£^>araftere burcb
SRtftbung geben ton n en , bie? fejläufleEten ift erfi bann möglich, wenn
bie © f la t t e r e ber prim itiöen Staffen feftgefleKt ftnb. D b ein be-
fiimmte? Stolf burcb SJtifgiung prim ittöer Staffen en tftan b en , ob e?
felbfi p rim itise Stajfe f ei , Wirt erft burc& S te ig le itu n g ber @ p r a $ e,
ber prim itioen SBobnffjje, ber Sfraraftere in alten t'bren Stn jelfjetten
m ö g lich SOtan f)«t bi? jeßt noch feine genaueren Slngaben über bie
Slbftufungen ber unterf($etbenben dtyarafkxt bei ben conftatirten
SJfifcblingen, bie mir befonber? in © ü b * Slmerifq gu beobachten
- G elegen heit fiaben, — nur fo ö iel wijfen w ir, baß w e b e r 3 < ttu b o ? ,
no c h S f t u l a t t e u , n o c b S R e f i i g e n (SR iftb linge »on Siegern, Slme?
rt'fanern unb SBeijjen) i r g e n b e i n e r b e r j e n t g e n S t a f f e n g l e i-
e b e n , bie a u f bem ßrbboben gerfireut ftnb — fo bafi au? tie fer
Srfab ru ttg e? febr wabrfclteinlifb w irb, baß nicfft nur fü n f ober fü n f'
jefm , fonbern |i>unberte »on © tam m paaren ejcijttrt fiaben. SBäre eine
»on benfenigen p rim itioen Staffen, bie je^t in Stmerifa etabltrt ftnb,
ein äStfdbfing ober ein Slbföm mling ber anbern Staffen , fo rauften
f$ o n lä n g ji w ieber folefce Staffen entftanben fe in , bentt S n b ta n er,
S fin e fe n , Sieger unb E uropäer fabett fttf jejjt a u f bem S o b e n ber
neuen SBelt fo rcicblitb unter einanber gemtfdbt unb g efr eu jt, b a f
man toobl fagen fa n n , a l l e $ a u f) t r a f f e n haben bort SWtfthltnge
erieugt, 3 ft nun au? ber SSttfcfiung ber übrigen Staffen auf bem
fo kfcbaffen? 3 d; begreife, toarum ber 33f., feiner ©efd;icbt?_<
3tnfid;t 31t Siebe, auf ben Staffen * Unterfd;ieb überbauet (biet toenu
ger, auf bett, toeit m in b er attg em e iu e u , auib unenbtiih beftinrat^
terett unb faßbareren, ber © f) r a d; e) ein fo aujferorbentlicbe?
toicbt tegt. ®a{i bem bie Steinbeit ober Unreinheit be? 33lutS tn
näcbfter Stäbe folgt, ift nur eine toeitere (Sonfeqtten^ babon. Ua,
fo tommt e§, baç in § rn . 0. ©obineau’? lu g en im 33tute ber
M e r bie (fcbtoer 31t eriangenbe) B affi feine? S3tifd;uttg?berbäfe
niffe? eine fo große 33ebeutung erhalt: ift ihm jttfolge biefelbe bocb
beinahe ber fidferfte 2lu ? b r u d f ü r bie S u m m e b er g eiftig en
g ä b ig le ite n un b © b a ra f te re ig e n fd ;a f te u ; unb jtoar je^ t bet
SJtifcbungen mit einem toeifjen Stomente biefe? tn einem SJtaafje,
ba? mit ber ißrobortionaljabl beffeiben in 33erl;ältniß ftebt, a u ^
beffen geiftige Dberbanb au. ©etoiß, man l;«t bi?ber barauf noch
tu toenig geachtet, burd; fortgefetste 9Jtifd;ungen muß _ notbtoenbtg
ein 33oll allmäüg ein l n b e r ? a r ti g e ? toerben, al? bte, ju r SJtt^
fcbung beitragenben galtoren für fid;. Il a complètement change
de race, donc de nature, et par conséquent il est dégénéré (I. 5b.).
S a ? aber gar erft fagen bon ben S lffb re rn ? 33or ben
mehr aï? überrafcbenben 21u?grabungen unb ©itbedungen burd;
é o t t a , Ç a b a rb , S tato lin fo n unb Stnbere, toa? toußten totr
bon ihnen ? toa? toiffett toir fetjt babon ? Uelît biel, ungemein biel,
in 33ergleid; nt unferer früheren magerett ßenntniß. „Obgleich uu?
bie Stamen S tin ib eh unb 2lfft;rie u , fagt 8at;arb (ißo^ularer 3 )e*
riebt, M bon SRei^ter @. 2.) febr toabr', bon Smbhett auf
tool;l belannt finb, unb mit ttnferen frübeften to n tn iffe n , bte ber
heiligen @d;rift entlehnt, in 33erbinbuug ftebeu, fo entbeden totr,
toenn toir un? fragen : toa? toiffeu toir eigentlich toirlliih bon tbnen.
bafi toir über ihre ©efd;iä;te, unb fogar ihre geograbhdd;e 3age
aam untoiffenb finb." Stun, allerbiug?, toir haben tefet mittelft ber
in ^borfabab, Stimrub, ®uüitnbfd;il u. f. to., _ am Jig rt? untoett
SRoful, aufgefunbenen 33auten unb 33ilbtoerle eine lebenbtgere Um
fdauung bon bem tym x unb Treiben biefe? einft fo maebttgen,
allein fo lange lunburcb unb fo tief in 33ergeffenbett berfunlenen
33oKe? erlangt. 21ber finb bie 3 nfd;riften, toelche au? bem fehlen*
ben ®unlel bon Örümmerbaufen nach 3abrtaufenben bem 3Tage?»
licht toiebergegeben toorben, f<hbn hinlänglich le?bar, tbre, fogar ben
3ßertoanbtfd;aft?berhältniffen nach noch ganj unflare © çrawe
ftänblich gemacht? Stein, bie? ©tubium hämmert erft eben mtt
langfam toad;fenbem ©iege über bie ginftermß am Itterartfchen § 0*
am trtïanifcben Ißoben, a u f bem in un»orbenHt4ier B e it bie S n b w n e r -
S h ffe 'ü w burcb E ntartu ng flebilbet b«ben f o ü , ijl b o r t, unter b e n -
f e l b e n f l i m a t t f e ^ e n 3S e r t > « l t n t f f c n , ®tn>a? 3 nbtaner
SlebttltebeS erjeugt w orb en ? © elb jl Ç r , SB ft g n t r , fonjt le d gen u g,
w irb ntcÿt 3 a faß*« i m w f i