
ettt fié auSgteichenbeS F n e in a n b e r itnb £> u r t e i l t anbei- beffelben
in r èoïge traben. 38er oben fchmirnmt in betn ftellentoeiS 31t bic^t
be»ölferten Sßeltoceane beS Sehens, bei münfcht fich auf ber Sßoge
unter ihm, treibe ihn tragen mufj, ju ermatten, mührettb ber Untere
au« ber £iefe hinauf ffiilt. Nichts begreiflicher. © n ©iberftreit
fotcber 2trt in größerem Umfange entfielt nothmenbig, too burd) ba«
Sfiecbt beS ©d;mertes ein (E roberer in S3efiij eines fremben San* *
beS mit beffen Seuten geïommen, ® er ©ieger ift bur<h bie Sftacht
ber Sauft (fetten mot aus rein jufättigem ©lüde itnb nur äugen*
btidti^), »ielleid;t, ober and; bietteict)t nicht, jugleic^ beS ©laraïterS
nnb ber SDenttraft bem ©efiegten überlegen, fühlt fid; aber gleich*
mo^i biefem, ber natürlich grolteub auf bie ©tunbe ber Befreiung
hofft, in einer titdd behaglichen, SBadffamfeit ^eifd;enben Sage. (SS
ift baher ein ©ebot ber fto th unb beS @etbfiert)attungStriebeS für
ifen, auf b itte t ju finnen, mie er bie Eroberung befeftige unb fich
für immer oorttfeityaft bem ale, ^affenartige Slbfdfliefiung beS er-
obernben ©tamnteS ift ein fotd>eS SOiittet, bas febocb, feiner ju
großen Schroffheit unb folgerichtigen ©traffheit megen, fic^crtic^ nur
unter befonbers günftigen Umftanben (jumeiten »ermuthüch eher baS
©egentpeil : burd? ^eianjiehen ber Fntereffen ein^etner her»orragen*
ber ^erfönlichteiten aus ben Untermorfeuen) getingen bürfte. S ei
ben nach Fnbiett einftrömenben meinfarbigen S triern gabt es über*
bem, ber 9tame varn'a für $afte befagt’S , fogar ben fd;on bon
ber 9latur abgegrenjten Unterfchieb bon F a rb e unb F a r b e unb
ben ®ampf ber fetten eingemanberten gegen bie im Sanbe borge*
funbene bunftere. Unb nenne man eS Sorurtheit, immer aber hoch
eine, menn auch (mie mir in ^mérita fehen) nicht fd)tecf>tt)in um
überminbtict)e, hoch tiefgehenbe unb untabetige ©dfeu beS SCBeißen
bor ffelfchticher SBermifchung mit StnberSgefärbten 30g fid; bor bem
unrein geglaubten frembarügen ©erneute teufet» *) auf fich fetbft
utrüd. Sittein attmätig:
SBernunft wirb Utifintt, SEBo^tt^at ^Iage;
SBeh1 D ir, bafj Du etrt ©ntel btjl!
SSorn Stetste, baS mit uns geboren tjt,
SBon bem ijt Ieiber! nie bie Srage.
Haft mitndrfte. Un g le t ebb« »t ber ©teinbe flog barauS mit «Kotb-
teenbigfeit" Son b i e f er ©eite gtr toäre man nun fajt genötigt,
ber ©ftasertt eine fio&rebe ju galten, weil, fnbem fie bevorrechteten
S la p n bie ©orge um beS fietbeS Stagrung abnagm, tiefen bie SJîufe
gab, ein anberes Srbretig, als baS Selb, nämlicg ben ffieift, anju*
bauen. Die Slütgen unb Sriicgte grteegifeger Äunft unb SBiffenfchaft, al-
TerbingS, — wir »erbanfen fte jum Stgetl, unb inbireft, ber ©flaoerei mit.
*) ÿortug. casta, im ©inné »on Race, espèce gebraucht, fcheint bo<h
umflieg burtb etwas anbereS als baaren 3 ufall, »ietteiegt unttr £in-
jubenfen bon gente, Sent, bon casto, ffrj- chaste, fiat, castus. Sllfo
et»a : «in relu gebliebenes, nicht entartetest ©efcglecjit.
3 tt ber anfänglichen fu rch t, »cm bem 2«enffhenffhmatt ber
fchmäner gefärbten nnb in Fnbien früher anfäfftg gemefenen Urbe*
»ölferung binmeggefpült unb »erffhlungen 31t merben ,
mats baS törahmanenthum gegen fte auf ftetgerungsmetfe abf^euttd;er
merbenbe ÜKittel, bie fich meiter sur (Sr3ietung anberer, xtnlbbttcherer
amede ber Unterbriidung unb StuSnufeung oermenben lte|en.
m a n fucht ebte (3. ©. |ferb e* ) Raffen rem Su e^ atte”
»or Entartung 311 fchü^en. SBarum fottte nicht aud; ber aJienfch
bei ©chtie^ung feiner ehelichen Serbinbungen imt einer gemiffen
rüdhaltSbotten unb efeten S a h t »erfahren? ^ber bie ©renje, bte
©reme ? ®och nicht grenzenlos ? ------ 9tatur erhalt bräunt»
ti* bei ihren ©d;öbfungen bie S lrte n , ben Abgang ber 3 nbi»ibuen
burdf 2:ob 3U erfe^en, mittetft go ^eitgun g ber ^ f;e
uen ©njetmefen unter einanber; aber au§erbem halt fte 5lrt unb
2lrt fetbft naberoermanbte, in unberrüdbarer Serfchtebenhett am
einanber. ©ollten fich totere (3. © . © et nnb S f« b ) b a ^ B © aa
ober Bmang auch einmal 3ur Beugung unb ©emmnung W J
telm efen herbeilaffen: bie gangbare U n fa h ig fe tt ober b o ^ al«
höchft fettene Ausnahme bemerfte gahigfeit berarttger ^ te^ [ tern
in meiterer ^ort»flan3una fdfeint ein beutlnher f^mgergeta ber v w a n ,
U S # ©efchbhfe nicht in ihrer U > W
fehen? 3 ener Analogie ber Spiere hat
bem Rufate nt Siichavb’S S^aturgefch- beS 9Jfenfchengefd>tei^tS S b . I.
T u ) f ü r bie ©nheit beS U Z
©runb abgeborgt nnb mit Siachbrud gettenb gemadW. ©tefer ©runb
jeboch erhält burch S o g t (töhlergtaube unb S # © c h # . ©ne
©treitfehrift gegen ß o fr. 9t. S3agner tn ©bttmgen. ©teßen 1855. 8.)
M o fern e L n gfmitttgen @ & , baf eS, feinen ^ m e tf n n g e n
iufolge, in ber STBat Seifriete fr u c h tb a re r © a fta rb e gibt, unb
nicht8btoü, mie man früher meinte, beim meiblichen, fonbern auch
beim männlichen ®ogt 68.:
nun 3t»ar fehr gerne 3U, ba^ nur mernge »eiffnele »on ^ e n g u n g
fruchtbarer Saftarbe in ber 2^iermett e t a e n mir meinen aber
auch befcheibenttich, ^ man bie^c ertDiej enen 5 ?.°^
ummerfen fann, ba^ man frif^meg ohne meitere
tet, bie 3eugenben ©tammeltern ber IBaftarbe bilbeten nur em
2lrt. SBaS man 2lrt nennt, ift überhaupt nur [?] eme Stbftrachon,
geftüfet auf bie ©eobad)tung ber gleichartigen Önbcütbuen l rer C-p *
rafter ber fruchtbaren 3 euSunS un^ Fortpflanzung,
n er als ein3ig gültigen rectamiren möchte, ift ebenfalls ente «•
ftraction, bie man mohl im Slll.gemeinen fefthalten !ann, m ^ i aber
in einseinen Fällen." 9kd)bem fobann fürmehrere laum u n te rem *
bare krten »on Shieren, mie 3. $8. ben ättoufton, bte geographta