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ff Glirysophris berda. 111
Theilyder Schwanzflosse, strohgelb; die andern Flossen röthlich grau hyalinisch. Iris hellbraun.
EinigefZeit nach -dem Tode erscheinen längs der vierzehn obern Schuppenreihen je ein horizontaler
hellbrauner Längsstreifen, Körperlänge bis zu 12 Zoll. Ist eine mittelmäfsige Speise, kömmt
aber häufig im rothen Meere vor. Heist im Arabischen Sarba.
Taf. 29. Fig. 1.
„ Chrysophris haffara. Forsk. Cuv.
Synon.: Sparus haffara. Forsk. pag. 33. No. 25.
Diagnos. Clirysophris iyertice parabölico, ante nares subsinuato, os versus, recte truncato, corpore subelliptico compresso, pinna caudali
excisa, corporis colore argenteo nitore opalino, pinnis erythrinis hyalinis.
Das parabolische Kopfprofil ist unterhalb der Augen gleichsam wie abgestutzt, wodurch der
Fisch ein eigenthümliöhes Ansehen erhält; die Augen sind ziemlich grofs; des Körpers Höhendurchmesser
ist dreimal in der ganzen Länget zuzüglich der Schwanzflosse, enthalten; die ungespaltenen
Strahlen der Rücken - und Afterflosse sind nicht sonderlich robust; die Bauchflossen
sind zugerundet, der hintere Rand der Schwanznosse stark ausgekerbt.
Brfl. B a fl.-y , Rfl. , Afl. ^ 55, Schfl. 3 + - j- -f- 3.
Körperfarbe reines Silber mit blaugelbem opalinischem Schimmer, Flossen fleischfarbig hyali-
nisöh; Iris gelbbraun. Am membranösen Magenstumpfsack konnte ich nur drei Cöcums erkennen;
die Schwimmblase ist dickhäutig und von gewöhnlicher spindelförmiger Gestalt. Körperlänge nicht
über 6 Zoll; Aiäufig im nördlichen rothen Meere, allwo unter dem Trivialnamen Haffara bekannt.
Taf. 27. Fig. 4.
Chrysophris berda. Forsk. Cuv.
Synon.: Sparus berda. Forsk. pag. 32. No. 24. Calamara? Russell. Taf. XCII.
Diagnos. Chrysophris yertice parabolicpt subsinuato, oculis ori vicinis, corpore elliptico compresso, spinis pinnac dorsalis et analis fortio-
ribus, pinna pectorali elongäta acuminata, corporis colore ex viridi argenteo, squamarum basi stria fusciore, Iabiis viride caeruleis,
: pinnis viride cinereis, excepta pinna pectorali fiavicante, supra basin pinnarum ventralium stria horizontal! caerulescente.
Das wellenförmig geschweifte parabolische Kopfprofil, die etwas herausgetriebenen unfern des
Mundwinkels gestellte^ Augen, und die sehr robusten Stacheln der Rücken - und Afterflosse geben
diesem Fisch ein eigenthümliches Ansehen.,, Der Körper ist kurz, und breit, etwas elliptisch, sein
Höhendurchmesser ist kaum etwas mehr als zweimal in der ganzen Länge enthalten; die Schwanzwurzel
ist fleischig und ihre Flosse verticäl abgestutzt; der erste gespaltene Strahl der Bauchflosse
hat eine kleine fadenförmige Verlängerung; die Brustflosse ist lang und zugespitzt; der vierte
Strahl der Rückenflosse ist der längste; an den vordem Nasenlöchern ist bin kleiner Hautfühler.
Brfl. j - , Bäfl.^i-, Schfl*2 4 * 7j j - f 2.
Körperfarbe grünlich Silber, an der Basis jeder«-Schuppe ein dunkelgrüner Verticalstreif; Oberlippe
blaugrün, Kinn weifs, Flossen graugrün, schwarz gerärfdet; die Stacheln der Rückenflosse
wie gewöhnlich abwechselnd, auf dür einenSeite breit und himmelblau; nur die Brustflosse ist
gelblich hyalinisch. Ueber der Bauclfflosse*verläuft ein verwaschener bläulicher Farbenstreif. Die
Seitenlinie ist brai^n. Die Körpergrösse ist bis zu 8 Zoll; ist häufig auf dem Fischmarkte zu
Djetta, allwo sein -Trivialname Abu Bassal.