Dianrws
Taf.' 10. Eg. 3.
IMmelepterns fiiseus. *Cuvier.
Pimelepterus capite jrtrabolica, fronte inter oculos ' PN B 9 K | t t h “ “ f* ® ^ itf
caudlfe'pautulum excisa,'totiusv corporis longitudine 'caudjjffjk alt ltudmc tripto-majori;
ventre clSnore, pinnis verticalibus margine fuscis.
alta, postice acuminata, p.
corporis colore schistaceo.
- Der ganze Körper »lmelt einem Ellipsoid, wobei-d é r-Slunä inTder^: Längsaxe l|e ^ i .die
grösste Körperhöhjast dreimal in-.der Körperlänge, zuzüglich/der^Schwanzflosse enthalten; die
Gegend der StinfWIHschen den Augen jjrtr-.breit und" flat*, und springt selbst als ein-RfeinP-
Höcker seitwärts'über, jedem Auge von Die Entfernung-zwischen den beiden Augenrähdern wer- ,
hält sich zur ganzen Körperlänge wie** 13* Ï30. Der „erste Stachel der Rückenflosse j f S d ß in /
die folgenden verlängern a c h progressiv' bis zum fünften, der >/s der ’ gf8feten'*Körperhöfe''gleich
kömmt; ditf’tfrei letzten Stacbisln’-sind- etwas niederer, ä b ^ die gehaltenen StraHen*sind Von
gleicher Höhe mit den mittleren steifen Stacheln der Rückenflosse die AgdffloiSe ^hat ganz
gleiche Höhe mit dem ihr gegenüber stehenden- ThèR der Riickenflojsspj:- die Schwanzflosse *istrf
hinten etwas ^Weniges ausgekerbt.
| Brfl. Bafl. - j- , Rfl. Sohfl. 3 + >
Ganz besonders zu,bemerken ist, dafs bei den Pimelepterus-Arten der Subop^rcular^idchen
nicht* den untern 'RaMWdes Kiemenspalts bildet ; seine, Stelle nimmt eifl die m ^ .^ u p p é ïw ljg - ;
deckten‘Strahlen der Riemenhaut, welche. Eigenthümlichkeit gar .nicht weder in CpRefc’s
Taf. 1 8 7 ,.poeh in derjenigen von*JJuoy *iS Gaimard (Voy. de PJJranm Taf. 62. | ï g . 'Ri) a ist
gedrückt, oder- t a Texte erwähnt, wird: d ie Grundfarbe des?*ganzen 'Körpers und R e i^ Jö ^ en
ist schiefejgrau; nach dem Baiichcjzu ist digse-Farbe heller; der äussp^ R and derrüjossen, u.iit
Ausnahme'der Bauchflosscn, sé t^Sg ra ir.' . Mris dunkelbraun. An dèn*Kiefern'sind J 2 . ^ > 3 6
meisseiförmige in eine Spitzefesfaufenäe, knieförm^ gekrümmte Zähne, hinter V&lchejj) eine schmafö
Binde: kleiner bürsteüförm%er Zähne’. Am Gaumen sind d re i,'u n d , auf der ZungÄgpie elfip-
tischd Stelle, wo die Knoehenmasse zu Tage liegt mit einer e tw ^ :r a u ^ ï bürsfnahnhiïéh Oberfläche.
Der Schlund rist m ii^ eh re r^& a rtta ié en feiner jlichtsteiender Hackzahnè btSrafBiet* Rer
Magen ist ein stark muskulöser St^mpfaack, an dèsÉèn halber Länge d|s,Duod^num spitzwinkelig
-wich inserirt; letzteres ist mit zahllosen kleinen vielfach zerästelten Blinjkfarmen besetzt, -so dafs
ich deren Anzahl auf beUSiffe 1000'schätze. Cuvier beobachtete dprenfftur 5 ?T bpi sêinfem P.
marciac*). Der in viele Windungen zusgmmengeknaulte. dickhäutige ' Darmkanai - ist-dreimal so
'lahg als “der ganze Körper., Das Rectum ist etwas erweitert; die Eèber»bestehél.^s vier ungleichen
Lappen (nach Cuvier nur'aus zweR mit einer 9 Zoll langen* dünpstieligen .Gallenblase.
Die .Milz.ist^dreiläppig, zugeründet, die.Bc^winrmblase einfach (nach Cuvier hinteiygabejförmig)
und sehr düifthäutig. Im Skelet sind 9 Rippen und 16 S&’wghzwirbet; dBr;|etzte JchwanzwiRiel
hat auf tarnten Seiten -einen horizontal vorspnngenden Hacken. Ich ^beobachtete nur einmal chic
zahlreiche Familie djeser Fisdte zu Tor, und zvvar ijn Monat Mai; alle waren über,,2 Fufsjang;
sin schienen cjinn fertig gelaicht Zu heben. Dcr .arataschn Triiialname dieser Fischn ht,Tnhtnel..
*) Hist, des Pöissön^ Vol. 7. p. 268.
Taf. 10." Fig. 4.
■ •iiiieleptcrii* talimcl. Rüppeli.
Synon : Sciiena tahmel Forskäl p. 53. No. 66: Pimelepterus altipinnis Cuv. Vol. 7. pag. 270.
Diagnof. Pimelepterus coiiOgre elliptico, frontfe inter oculos gibbosa, mediocriteg^läta, partc posteriori pinn* dorsalis et analis c^vata,
et oblique.Rruncata,^in 11a caudali falcata, corporis longitudine lÖtitudine «*/4 majori; colore Viridi cfcuerasccnte; sub ImeaOate-
rali strus^oTongitudsialibus ferrugineis.
Der elliptische Körpfr^dieser Art hat einen bei weitem grösseren Höhendurchmesser als
Pimelepterus* fjiscus^äenp e fis t'ltü r 2% maMn der g ^ z e n Körperlänge ...enthalten; der Rbstand
zwischen den Augenliederrändern^jst jdggegen geringeäSünd verhält sich z ^ Rprperl|pge^ wje
10 : lf5;*iferne#“ ist dieser Theil,; de#?Kopfes; mehr -,convex, und bildet hier in: der Profillinie
eine Art von Höcker. fDie vofdern gespaltenen Strahlen der Rücken- uncj Afterflosse sind
nambar lang; dil hinteren verkürzen sich’ allmählich, so dafs dieser Theil der Flossen gleichsam
abgestützt is t Die,gespaltenen Strahlen dieser, beiden Floss#, so wie die Basis det,Schwapz-
flosse sind so,.durch,eine verdickte mit kleinen Schuppen venjehpne Raut bedeckt,.dafs man nur
inach deren Wegnahme die Strahlenzahl ausmitteln kann; sSlche-ssistylbereinstimniend mit derjenigen
von Rimelepterus füscus,-nämlich:
, Bafl. rt- ü Rfl. ^ , Afl. ^tVkciifl. 3 - p + 3. .
«An jedem Kiefer zähle; ich iri der vordem Reihe 32 bis 36 Meisseizähne von der bekannten
Fonn. Die Grundfarbe des ganzen Körpers und* der Flossen ist hellgräu; .zwischen dür'Seiten-
# linie uüd der Bauchschärfe bef^ni#'sich 15 hell ro'strothe Längslinien; unter dem Höcker zwi-
schenWen .Augen und der.TDh^ oe ist ein silberglänzender konischer Streifen. Sämmtliche
Flossen sind »dunkelgrau.
Die von mir beobachteten "Individuen dieser, Art, waren Zoll. Jang; rami überbrachtü
mjr solche^sämnitlich zu Djetta im Monat Juli, und zwar gleichfalls“ mit derJ Tfiviälbenennung
Tahmel. i •
»iPiibelepterus marciac. QijW Q ipw ijJ
' Tcort: Expedition de -nürauic*Zoologie, pl. 62,‘ Fig. 4. » J SWS HM suligibbos., o o i ^ Ä l i c o , parto apinwum articuütarooi pinn« do.a.lla et atftli, altiln- X » S S pinna caurf'falcata, lS|itudine cotpoafluitudine 2 ■/,-majori; colore omoraaoonto Uno.. 17 lonettudinal.ba,
tor'ngE sub linea latSli, M l splfipdore atgontoo inter oculos et maxillam snp^jj|reru, pmna pco(oral. dunidio postenon
. albicantc.
‘ Dille %ct'‘ hat die elliptische Körperform, .den mittelmässigen Stirnhocker, die form der
SühwaliztossdAmd das Farbenkleia5on PimRepterus tahmel,‘ ähnelt aber durch die glelchförrtfge
Hölfi'Ber JfespalteMn Strkhlen de? Rücken! und-jAfterflcgse dem Pimelepttn^Ruscus. Die Kör-
p e f^ h e cfeÄblhen verhält sich zur Kmperlänge’wi.e 1 : f >/., und diwRntfe r^ng zwischen-dem
ß S n # b e r Afcgenhghlen fst T 1 ^ mäR;# der Körperlänge^ enthalten *). Die Strahlenzahl der
Flossen^st auch Mras von Beqenigert Oer beiden yorbeschriebenen Arten abweichend:
J # Z _ Erleiei'iten.njr der fSterseheidung der «rstehckÜ’bÄKhrietenen I M S » Pimelepterus auj dem rothen M b » , gebe ieb
I d e r lm Z n f a m m S lM g dbsWerbältuissi de, Kiirperhdbe uud^der Breite *V E d um , amseheu dem oAtalrandc sur Körperlänge: _
L »bei’ P. 'fuscus 1 : 3 und 1,0 : 10,0 «
& . t> P. tahmel 1 -: 2*/« U1^ 1 /® : *