Trichiurus haumela (Cuv.) Russell Fishes
Histiophorus immaculatus (Riipp.) Wirbelthiere
Elacate pondt'ceriana (Cuv.) Wirbelthiere
Chorinemus Lysan (Cuv.) R u s s e l l ........................... ...
,, Toloo (Cuv.) Russell . . •& *
,, moadetta (Guv.)
Trachinotus falcatus (Lafcdp.) Russell . *-
Casiomorus quadripimctatus (Riipp.) Atlas > | - .
Caranx petaurista (Geoffroy) Descript, de l’Egypte
n speci'osus (Lacepede) Russell . . ’ ' .
„ djettaba (Riipp.) Riipp. Atlas . .
„ mauritanus (Quoy und Gaimard) Riipp. Atlas-”
S h S micropterus (Riipp.) Wirbelthiere . .
ferdati (Riipp.) Atlas . . .
,, „ cceruleopinnatus (Riipp.) Wirbelthiere
V * * fulvogiittatiis(Rupp.) Atlas . . .
% ,5 Bajad (Riipp.) Atlas . ..
,, ' wodagahwah (Cuv.) Russell Fishes-
- • Rotleri (Lacdp.) Bloch . • , ■ •
„ sansun (Riipp.) Wirbelthiere ' .
,, affinis (RiippO'« * * *• *• *
,, bixanthopterus (Ru^p.jWlmelthiere
Citula armata (Riipp.)
Olistes* ciliaria (Cuv.) Atlas . . Anm_ . .
Scyris indicus (Riipp.) Atlas .
Blepharis fasciatus (Riipp.) Atlas
Seriola nigrofasciata (Riipp.) Atlas 1
Equula cabella (Cuv.) Russell . . ■ * . .
. - jj ’ ;gornora (Cuv.). R,ussell . . - .
Eazza equuliformis (Riipp.) Wirbelthiere
41.
WM 11 Fig. 3. 12 3.
„ H141.
» 137.
154.
24 „ 1.
i • 25 „ 3.
jj ' 149.
25 , , 'S3.
25 J} 4.
,y 13 „ 1.
H 25 „ 6.
•« 13 „ 2.
25 „ 7.
M H 2;_) » 5.
1 139.
„ 346.
„ lft H 3.
» 14 „ 1.
:X , . 14 „ 2.
25 „ Sr
M 33 „ 1.
H8 33 „ 2.
H ü E 24 „ 2.
Ji, . 62.
- „ 61.
1 „ 3.
Familie der- Sclerodermen. (Les Sclérodermes.^,jCuvJ
Diese Familie, welche“ zu Linn^’s Zeit aus den 2 Gattungen Balistes und Ostracion bestand, ist in den letzten
50 Jahren mit keiner neuen Gattung9bereichert worden; aber die ungemein vielen Arten, welche^ als zu
ersterer gehörig, in neuerer Zeit entdeckt wurden, machten es für die Wissenschaft forderlich, ’für mehrere derselben
eigene Untergattungen aufzustellen. Cuvier theilte daher fh der '2ten Ausgabe seines Regne Animal
die Balistes in 4 Untergattungen ab, in eigentliche Balistes, Monacanthus, Aluterus und Triacanthus. Tilesius
glaubt sich berechtiget, gleichfalls eine neue Untergattung vorzuschlagen, die er Balistapus benahmte*); Gray
endlich bezeichnet den von ihm abgebildeten Balistes barbatus mit dem Gattungsnamen Anacanthus **). Auch
ich finde mich veranlasst, für einen durch ganz fremdartige Zahnbildung von allen andern bekannten Arten der
Gattung Balistes abweichenden'Fisch eine eigene Untergattung vorzuschlagen, der ich eben wegen dieser Zahnbildung
den Namen b.eilege:
Xenodon, noY. genus. Rüpp.
Characteres generici : Dentes in utraque maxilla 8, brdinati, compres$i, cestiformes, excepto
pari secundo maxillæ superioris, qui cunéiformes, ceterisque longiores; charàcteres relîqui a Bali-
stibus non diflerunt.
Memoiren der Petersburger Academie Vol. VII. Taf. IX.
*) Indian Zoology Vol. I. Taf. 84 Fig.. 2.
Taf. 14. Fig. 3.
Xenodon (Balistes) niger. RüppeU.
Synon.: Baliste noir. Lacepede. Yol. I. Tafel XY. Fig. 2.
Diaynos. Xenodon corpore ovali compresso, ore dcclivi, sursum spcctante, mento prominente, basi caudac inermi, pinna caudali hirnndi-
nacea, apicibus perlongis, toto corpore et pinnis colore atro-viridesccnti, ore, pinna dorsali secunda, anali et caudali margine
azureo; dentibus rufis.
Die Körperform dieses Fisches, mit Ausnahme des Schwanzes, ist ein regelmäfsiges Ellipsoid,
wobei der Mund etwas oberhalb der Längsaxe liegt, und zwar so, dafs er schräg nach oben zu
gerichtet ist. Die Augen befinden sich ziemlich hoch, nach dem Vertex zu; die Brustflossen sind
klein, hinten zugerundet; die zweite Rücken- und die Afterflosse sind in ihrem vordem Theil
doppelt so hoch als an ihrem Ende; die Schwanzflosse ist grofs, halbmondförmig, auf den Seiten
mit sehr langen dünnen Gabelspitzen. Der ganze Körper ist durchaus mit einer robusten Knorpelhaut
bedeckt, welche durch regelmäfsige Diagonallinien in Rhomben abgetheilt ist; an der
Schwanzbasis ist keine Stachelbewaffnung.
Brfl. A , B a fl.-j- + -A , Ä fl.-A , Schfl.
Grundfarbe des ganzen Körpers und aller Flossen grünlich schwarz; der äufsere Rand der
zweiten Rücken - und der Afterflosse, ferner der ganze Rand der Schwanzflosse und derjenige
der Mundöffnung ist himmelblau; der hintere Rand der Schwanzflosse ist noch insbesondere
weifs gesäumt. Die Zähne sind schön lackroth; Iris dunkelblau mit röthlichem Ring um die
Pupille. Ganze Körperlänge, ohne die Gabeln der Schwanzflosse, misst 10 Zoll, und zuzüglich
der letztem 14 Zoll.
Ich erhielt von diesem Fisch nur ein einziges Individuum im Monat Juli zu Djetta; sonst
nirgends beobachtet.
Von den eigentlichen Balistes beschrieb ich in dem Atlas zu meiner vorigen Reise sieben Arten. *) Ich
bemerke vor allem, dafs ich irriger Weise den von Forskal beschriebenen Balistes assasi, von welchem ich auf
Taf. 7. Fig. 1 eine naturgetreue Abbildung gab, mit dem Balistes aculeatus (Bloch Taf. 149) identisch hielt,
und in Folge dieser Voraussetzung diese letztere Figur als sehr ungenügend erklärte; ich hatte seitdem Gelegenheit
ein Individuum dieses Blochischen Balistes aculeatus von Isle de France zu erhalten und zu vergleichen,
und hierdurch selbst erkannt, dafs jener Fisch und der von mir abgebildete unwiderruflich zwei Arten sind,
auch dafs die Blochische Abbildung erstere recht gut dargestellt hat. Ich erinnere also hiermit auf das ausdrücklichste,
dafs alles, was ich über Balistes aculeatus am angeführten Orte gesagt habe, so wie meine unter
dieser Bezeichnung gegebene Abbildung als auf Balistes assasi (Forsk.) bezüglich betrachtet werden mufs.
Von den von mir in meinem erwähnten Werke neu beschriebenen beiden Arten: Balistes albicaudatus und
B. flavimarginatus, wovon ich keine Zeichnungen publicirte, glaube ich es ersprieslich dieselben nachzuliefern,
denen diejenige einer andern neuen Balistesart folgt, welche ich auf meiner letzten Reise im rothen Meere
entdeckte.
") Section der Fische, pag. 27 — 33.