Holacanthus ^triatüs. 33
Afterflosse verlängert Ist. Auch die Schwanzflosse^!«!? etwas zugerundet, die Bauchflossen zu-
gespitzt.
Brfl. X , B a f l.- j -, A f l .-^ v Scli%207*)
Die Grundfarbe des Kopfes, des Körpers,! der Rücken - und, der ,Afterflosse ist sammetschwarz,
mit vielen v eÄ fle n , etwas nach dem Mund zu gekrümmten Linien, abwechselnd von
lasurblauer und schneewelsser Farbe. Je immer die vierte dieser Linien ist etwas stärker als
die a n d e re ein weisser'Streifen' läuftj Hpgs, dés Kopfprofils. P e r fönftletzte R e ifen stehet durch
eine jtrümmung auf der Afterflosse mo d e rn fllerletztiën Streifen in Verbindung,Und am hintern
Rande 'der beiden veïticàlen FlosSfcn-.®nd einige verkettete Kreislinien, gezeichnet. Die -Basis der
Sehwinzflosse ist schwarz, mi^ einem feinen laäBÄtüen' Verticalstreifen.fi'die Ffosse selbst ist
hellgelb und ihr Endrand Aischfarbjg 'hyalinisch. Die Brustflossen sind grau. IrjfcschwärzUch
mit zwei' verticalen weissen Reifen. Ach beobachteté'*#ieseo Fisch;' nie grösser als^g Zoll lang;
er kömmt im .Sommer ziemlich *häung;; zwischen den Korallen bei Massaua vor.
In meinen frtthe«pn’ ichthjtR^ischen MittheifuHgen.stegeick 4 Arten der Gattung P la t a x , als im rothen
Meere'lebend jSjaJf**), näniich Platax orbiculaxis, teira',. vespertilio und albip»nctatus. IchTiabe- seit-
’ gern Gelegenheit gehabt, midi zu ü’%rzeugen, dafs meiniÄ. albipunctatus nichts als die Jugend’ voif'Pl. ve'sper;-
'tilfo ist, welchen Namem ich whlss nicht wefshalb, Cuvier in PI. Blochii änderte; auch sehe ich gar keinen Grund
ein, warum dieser ScKriftsteUer. als von diesem PI. vesperji% v e /s c j^ e n , einen PI. Gaidterdii & PI. Bhren-
befgii aufstettt, so dass also hier abermals 4 Cuvierische Age'hym.itägtthander als identisch zu vereinigen sind.
Uefler-den pW t tu s rho'nrbeus, oder Scojffber rhombedePPorslyLl, welcher iii Vieleni-Buchten des rothen
Meeres familienweise lebt, amd gleich dem P la tÄ orb icuE^ E ^ iementea ls Nahrungsmittelliebt, erwähne ifh
Cuvie^m 7. Bande pag. 2&. diese %chart weitläufig beschrieben hat. |
Die grosse Schwierigkeit, die \Jrsrbiedenen Arten der Gattung P im e le p t e r u s zi#unterscheiden, hat
Cuvier in reiner B e a r ^ w l i ’de®lben: ^anz™ sonders herausgehol&n-. Trotz ‘dem glaube ich doch mit Bestimmtheit
die d r e i.v o # mir im rothen Meere beobachteten^Artaidjesei» Gattung unter den fl ^Schreibungen zu
erkennen, die Cuvier als. inirjnbischen Meere vorkomfnen^, mittbeüt, und zwar sind es
P im ^ ^ e ru s marciac, Quoyt& Claim. I' L C ’ y . n
/ fuscus Cuv.
* jj altipinnis Cuy,.;->*
Was diese letztere anbelaiigt, so muss* derei^samep^umgcändcrt,-werden, denn es ist durch Cuvier ganz
Übersehen worden« dass ,Forsk41.’von diesem Fistle eine* k u !S |> e 'r ght erkenntliche BesdWibun* gegeben hat
unter dem Namen S c ia d n a ta hm e l ***). Da nun auch yg^Kurelepterua fuscus keine Abbildung bekannt
gemacht wurde,’ sb g eb F ic t b e iS ien d eine von mir nach der Natur gefertigte Zeichnung dieses Fisches^ nebst
genauem Notizen über dessen innere .Organisation.
*; Boi Ehrenberghi Hol. ooemlens ist die Straf renzahi der Hfl. T T & angegeben S ^ . c Cuv. am vo^smeHtM. 0 « e . *
*<) Im Te.vtc'mciner Eisehknsohreibingen hatte, ich (pag. 88.) d j | | ^ n . ;|r t e n Platax teiia und P. vcspertilitf.^g einander vor-
einiget.; im Register aber machte ich auf diese Irrung aufmerksam. ■ Ir-* '
■*'**) Forskäl Descript. AnÄnalium pafc. 53. No. 66.
Fiscttc.