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. vordere Terlängerte Spitze der beiden Rücken - und der Afterflosse | der Brust - 'und deF
Schwanzflosse* sind purpurschwarz.
Der Mund ist mit einer Reihe etwas *yon einander absteheS&lr ‘ feiner konischer Zähne »besetzt
; am Vortier sind 3 Parthieen ganz feiner bürsten förmiger Zähne., wodurch eine Art
von Halbmond gebildet wird. Auf der Zunge 'sind gleichfalls ähnliche Zäfertchen,* so wie am
Schlund oben und&unten je drei Platten. Der Magen ist ein langer, Dünnhäutiger spindelförmiger
Sack; ganz nahe an der Gardia läuft der Pylorus rechtwinklig?ab, derselbe ist mit
einem dichten Kranz ungemein zahlreicher ganz kleiner Blin^ärrat^besetzt,, die so,‘zusammengewachsen
sind, dafs ich ihre Zahl nichL ausmitteln konnte ; der Darmkanal macht keine Rück-
bi^gung ^und ist % so lan’g a ls. der ganze Körper. Die^Leber bestehet auf çgler rechten Seite
aus zwei zugerundeten Lappen von sehr ungleicher Grösse, ^und auf der linken aus einem sehr
langen prismatischen Lappen,, welcher die ganze Länge dès Magepsacks überdeckt. Die ^Milz
ist sehr klein, von erbsenförmiger Gestalt; eine lange einfache dünnhäutige ; Schwimmblase verläuft^
den Nieren entlang. -
Ich erhielt nur ein einziges Individuum diese» A rt; seine Länge betrug 12 !Zolk; man überbrachte
es mir S u Massauä Sim Monat December. Der mir dafür, angegebene arabische Trivialname
ist Dairack.
Da ich keinea.hinreichenden Grund finde, nach dem Beispiel von Cüvier die mit etwas robusteren Zähneo
bewaffneten Thynnus-Arten als eine besondere Gattung unter dem Namen Pelamis abzusondern, so gehört hierher:
Taf. 12. Fig. 1.
Thymiiis (l'rlainis) uiiicolor.
Synon. Dai^iri-Mangelahg, Renard Taf. 36. Fig. 189.
Diagnos. Tlijhnns dcntibus robustis irregularibus, nm se ri^ isr, corpore fusißorrni, pinna pcctorali mcdiocri, caudali falcata, pinnulis supra
"* Ct subtus se x , Iin ea lä lera li undulata, co rp o ri^ co lo re violaceowpinna anali et secunda dorsali parte anteriore nig ra, apice
clevato albido.
Die gewöhnliche spindelförmige Körperform des Thunfisches, mit grosser sicheä^rmig ausgeschweifter
.Schwanzflosse; diefHlruftflossen sind von mittlerer Grösse^ sie entsprechen* einem
'Siebentheil der ganzen Körperlänge, in welcher 4 y, mal d ie ‘ gröfste Körperhöhe .-enthalten ist.
Dierlerste Rückenflosse ist niedrig, ihr zweiter Strahl am längsten^ die nachfolgenden progres&-
siv sich ein "“wenigverkürzend. Die "Weite Rückep|®sse und die Afterflosse sind beid% kurz, bei
ihrem Anfänge in eine: verlängerte Spitze auslaufend, die .hinten sichelförmig ausgekerbt ist.
Hinter* diesen beiden Flossen?; folgen 6 Paar falsche Flossen^fDer sogenafante Panzer ^welcher^ die
Basis der Brust - und Bauchflossen umgiebt und verbindet!? ist nicht mit - Schuppen, sondern mit
»dichten wellenförmigen Längsstreifen versehen, welche^auch das ganze Präoperculum überziehen.
Sonst ist die Haut des Körpers ganz glatt. Die Seitenlinie läuft in unregelmässig^ wellenförmiger
Windung vom/öbern Ende des»*Kiemenspälts schräg abwärts bis über das' hintere Ende
der Afterflosse, lind dänn längs der Körpermitte^auf der Basis des Schwanzes bildet sie eine1