Euplectes abyssinicus Auctorum.
leone: Euplectes Taha, Smith Southafrica, Taf. 2. cui persimilis, attamen torque nigro graciliore.
Diaanos Mas adultus: Fronte, pileo, nucha, dorso, parte postica abdominis et crisso colore citrino; gutture, regione parotica, pectorc,
9 epigastrio ac hypochondriis et parte anteriore ventris, atris; torque atro basi cervxcjs, abs et cauda umbruio-fuscis, pennarum
marginc limbo -clariore; maxilla nigra, mandibula fusco-corallina; pedibus et unguibus fusco-umbnnis. cmnia a u . gu a c
stria superciliari rufo-isabellina, nolaeo sordide umbrino, pennarum margine ferrugmeo-hmbato ; gastraeo dilute isabclhno, llamrais
longitudinalibus umbrinis, rostro ex rufo umbrino-fusco. Mas juvenis a femina differt gastraeo nonoullis macubs atns, ensso ct
uropygio pennis citrinis intermixtis.
Totius corporis longitudo . . . . 4'. 10"; Alarum Iongitudo . . . . 2^. 6
Cauda separatim mensurata . . . 1. 4. Tarsi longitudo.......................— 9.
Culmen rostri . . • 6".
Habitat gregatim in agris fertilibus lacum Dembensem circumdantibus, praecipue seminibus Holci Sorghum vesccns.
Estrilda. Swainson.
Fünf Arten von Estrilda erhielt ich in Kordofan, Sennaar und Abyssinien; keine derselben ist für die Wissen-
sebaft neu, und von allen sind genügende Abbildungen vorhanden.
Linaria. Cuvier.
Aus dieser Abtheilung fand ich in Aegypten bei Cairo im Winter den gewöhnlichen Hänfling, Linaria vulgaris.
Serinus. Cuvier,
Fünf Arten dieser Gattung habe ich in Abyssinien eingesammelt; vier derselben scheinen mir neu zu seyn, wovon
ich die Beschreibung und Abbildung veröffentliche.
Tafel 34. Fig. 1.
Serinus citrinelloides. Rüppell.
Diaanos Mas adnltus: pifco, cerrice et dorso fiavo-virentiboä, parle seaplinli striis umbrinis; ftscia superciliari, gutture, pectore el. ab-
’ douiine eitrinis, pec.ore et collo striis Ba.o-vireutibus, alis et cauda fusee-mto-umbriui», IW» llaro-.ireule; maxilla rufe-cuerea,
mandibula Davo-albicaute. Domina a man differt vertiee, cervioe et interseapulio vinde-cincraseenübns, flammis umbnuis lan e -
gatis, gastraeo sordide flavo-cinerascente.
Bei diesem den europäischen Girlitz in Abyssinien repräsentirenden Vogel haf das Gefieder des
Männchens folgende Färbung: Oberkopf, Nacken, Rücken-und Deckfedern der Schultern zeisiggrün
mit einem braunen Streif längs des Federnschafts; über die Augen hin geht ein zitrongelber Streif,
und die ganze untere Körperseite ist zitrongelb, in welchem auf der Brust und dem Hals einige
zeisiggrüne Längsstreifen sind. Ohrengegend zeisiggrün, Flügel und Schwanz dunkelrothbraun, die
Ränder der Federn mit zeisiggrüner Einfassung; Oberschnabel röthlichgrau, Unterschnabel gelblich-
weiss. Das Schwanzende ist etwas ausgekerbt. Iris kastanienbraun.
Ganze Körperlänge . . 4'. 9 " Länge der Flügel . . 2'. 5
Länge des Schwanzes . 1 . 6 . Länge des Tarsus . . — 6%
. Oberschnabel längs der Firste . . 4ya" .
Das Weibchen unterscheidet sich vom Männchen durch dunkleren Oberkopf und Rücken; nur
die Stirn, der Streifen über die Augen, ein Ring um den Nacken und der Hinterrücken sind zeisiggrün,
und auf der untern Körperseite bloss der Hals, die Brust und der Vorderbauch; der Hmter-
bauch ist weisslich, auf den Seiten mit dunkelbraunen grossen Flammen. Der Randsaum der Flug-
federn und der Schwanzfedern ist schmutzig gelblich weiss.
Dieser Vogel ist ein Bewohner der Thäler von Simen; seine Nahrung und Lebensweise ent-
spricht derjenigen unsers gemeinen Girlitz.