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Erklärung der Abbildungen.
Sämtliche Figuren mit Ausnahme der beiden letzten wurden nach Mikrotomschnitten mit Hilfe der
Abbe sehen Camera Incida gezeichnet, unter Anwendung der Zeiss sehen apochr. homog. Imm. 2,0 mm
und Comp.-Okular 8 ; Y"ergr. ca. 1000.
Fig. 1. Kern einer Pollenmntterzelle in Beginn des Synapsisstadium. Aus dem Bündel
der perlsclimirartigen Fäden erheben sicli mehrere parallel nnd eng nebeneinander laufende Fäden.
Reclits liegt ein derartiger Doppelfaden isoliert, der später voraussichtlich zu einem einzigen verschmelzen
wird.
Fig. 2. Heterotypische Teilung. Längsschnitt durch die in der Kernplatte liegenden Chromosomen.
Die äußeren Chromosomen sind anf der Wanderung nach den Polen begriffen, haften
noch aneinander und verdicken ihren oherhalh der Anheftnngsstelle der Zugfasern liegenden Teil,
während das unterliegende Stück verdünnt und ansgezogen erscheint.
Füg. 2 a. Querschnitt oberhalb der Kernplatte, 12 Paare Chromosomen zeigend.
Füg. 3. Schief längsgesohnittenes Diaster. Die Chromosomen der am Ende der Metaphase
befindlichen Tochterkerne sehen wie vierbeinige Gestelle aus.
Fig. 4. Gleiches Stadium wie 3 im Querschnitt. Die längsgespaltenen Chromosomen eines
Tochterkernes, von der Teihingsehene aus gesehen, erscheinen würfelförmig
Füg. 5— 10. Successive Teilungsstadien des Primordialkernes nnd der aus ihm hervor-
gegaugenen Tochterkerne. Der voraussichtliche „Vegetativkern“ hält sich nacli den ersten Teihings-
stadien von den übrigen abgesondert. Die als helle Linien erscheinenden Zellwände lassen sich
wegen der massenliaft vorhandenen Stärke oft nicht genau verfolgen.
Füg. 11. Querschnitt durch ein fertiges, mit Stärke vollgepfropftes Pollenkorn. Ein „Y'ege-
tativkern“ liegt in der Mitte, von einer Stärkehülle umsäiimt. Die umliegenden Kerne zeigen eine
große undurchsichtige Struktur.
Füg. 12. Gekeimtes Pollenkorn. Im Pollenschlauch liegen die Kerne in einer einzigen
Reihe. Fünf von ihnen sind an der Spitze im Plasma verborgen. Vergr. 80.
Füg. 13. Spitze eines Pollensclilauches mit zwei terminalen runden „Y^egetativkernen“ und
vier in gleichem Abstand liegenden „Spermakernen“ . Y^ergr. 350.
Resultats du Ciinyrcs iiii.de BülanicjueüflOS. pi.in.
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