•I.XXXIX. l ic p t o x y u r a Uoim. Nat. Syst. d. Vögol t. soppl. - Schnabel
ftvio Sylvia) fast k optlang, dünn und g ciade, Firste gewölbt und seicht m die etwas vot-
Lehendc Spitee gebogen, diese vollkommen kerblos. Nnscnloeh grundständig, Befledcrung
ob erw toV bis ü L r L Hälfte vor.rctend, mit daawiscbon naektbleibendcr F.rstc. D e c k e -
spalte am untern Bande, von hinten nnelt vorn in schmale Spalte versebmalovt. Sehnnbel- _
rL d e r sehr stark eingezogen, sehr seicht gebogen, fast gerade, Laden wenig
Kinn in dor Mitte, kaum sichtlich hervortretend. Rachen borstcnlo». L auf nm ^
länger als Mittelzehe, äufsere Zehen am Grunde glclchnrtig knrz verwachsen, nur das dn te
G h S der Mittelzehc kürzer nnd fhs. gleicldnng. Nägel grofs nnd stark gekrümmt. Flug 1
abgerundet, reichen bis über das erste Dritttheil des Schwanzes, Schwingen 2 b,s 6 z.emhch
gleich. Schwanz stufig, länglich gerundet, Federn weich und allmahhg m die nackte Sp t
verschmnlcrt. — Schlanker, Habitus von Cnlamoherpc.
380 I . r u n e a u d a (Syn,Ul. - Vie il l .) Renn. t. DXX. 3605. - Rostroth, nnterseits
weifslich, Brust nnd Seiten grnnbräunlich überlnufen, Kohle
bräunlichschwarz, Beine bleifarbig. In s rothbraun. — Lange 5 10 , P ^ .
i n u u d a t u s T emm. Synallaxis ruficauda S n s t. 852. D O r b o . L a f r . syu. ^2. "i- 5. voy
; 240 S c a L l n t u s Maxin. N.-W. Beitr. IU. 692. 3 . - An Seeon. Teichen. Bachen und
lümpfen in dichten Kräute rn, Geslränchen und besonders in Schilf an den Halmen Wetternd.
Prinz Ma x im N -W fand das Nest auch einmal ziemlich weit vom Wasser entfernt im Ge-
b ise h t o e r ¡roekenen Viehtrift, nahe bei der Hätte z u C o raW e B.ttubm Es steht^—
einer Astgabel oder zwischen Rohrhalmen nnd ist aus einer Menge f J
wolle vebildct *) , kugelförmig zu einem dicken Ballen kunstlos gebaut,
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Weniv Lfch tsam. flieht er die Menschen nicht, kommt in die Gärten, m dnrre Zaune immer
r Weinen T ru p p s, familienweise beisammen. E r flieg, rnekweise und ziemlich schwcrfalhg
nnd läfst von Zeit zu Zeit einen leichten Lockton erklingen; D'Onnlonv.
•381 I. semlcilierea Bonn. t. DXXI. 3 6 1 0 . - Oberkopf nnd Halsrückcn bis
■zum Genick as*ehgi-au , Mantel, Fliigel und S c hw a n z hell rostfarbig, Fliigelsp.tzen sohwarzheh-
gran , Unterseite rb.blichweifs, Schnabel nnd Beine S“!“ * f S t o l n z 2 " ^ 0’
r b 2 leck en ro stro th , die Schwanzfedern nnterseits blasser nnd d.e nackte Spitze „her eine L.nm
lang sehr dünn hcransstehend. Dendroeol. griseieapillus M eill.? L aeii. r e t. 1860.282.?
B r a s i l i e n .
p ^ ^ 'h S e - ^ r “ n ’ci
. t o e ; z e h e 4 ' " N a g e . 2 " ' , ^ I m i e . e h e 4 " ' .N . ^ , ^
^ r d r d l T a j G r i m p l r e a u c i n n a mo n VlEil.i., dor. pl. 62. und dieselbe Abbildung
V i b i l l . gal. 173. gegeben, S w a in s o n versetzte ihn unter Synallaxis Class. 316. mit falschem
Citat aus S p ix (vergl. L. ruficauda), welches auch B o n a p . consp. 213. 26. nach ihm auf-
nahm, — C a y e n n e ; V i e i l l o t . B r a s i l i e n ; V e r r e a d x !
*383. I j . pallida (Synall. — M a x im . N.-W. Bcitr. HF. 690.) R c h b . t. DTCXIILSeiS.—
Scheitel, Flügel und Schwanz hell rostfarbig, Augcnbrauenstreif und Kehle blasser, Mantel
hell löthlicholivenbraun, Unterseite sehmuzig fahlgraubräunlich, Iris bräimlichroth oder kirschbraun
, Oberschnabel hornbraim, Unterkiefer weifslich-fleischfarbig, Beine graulicholive,
Nägel hell graubraun. — Länge 5 " 10"', Spannung 7 " 4 '" , Schnabelfirste V j / “, -breite
V W , -höhe V W , Fittig 2 " 4 '/5'" , Schwanz beinahe 2 " 6'" , L a u f6% " ', Mittelzehe 5
Aufsenzehe B *W , Innonzehe 3 " ', Ilinterzehe 3 '/s '" , Mittelnagel 2 " ', Hinternagel 3 '" : M a x im .
N.-W. — Nur vom Prinzen M a x im . N.-W. beschrieben und von B o n a p . consp. 213. 21. auf-
gefiihrt. Ich verdanke die Abbildung nach einem Originale der Güte des Herrn J . G. W.
B r a n d t ic. ined. t. 98. in Hamburg. — Im Gebüsch in den Waldthälern und Einschnitten,
wo man ihn aufser der Paarungszeit familienweise antrifTt, indem er nach Insecten das Laub
durchsucht und selbst an jungen Stangen steigt, liackt und p ickt, also wirklich die Sänger
repräsentirender Baumläufer ist. — B r a s i l i e n , C am p o s G e r a ë s ; Prinz Ma x . N.-W.
3 8 4 . I i . rufo§upcrcilinta (Xenops — u s L a f r . Mag. Z o o l. 1 8 3 2 . Ois. t. 7 . ) R c h b .
t. DXXVIII. 3641. — Olivengrünlich, Augenbrauenstreif röthlichweifs, Kehle weifs, am Ue-
bergange in die Grundfarbe gelblich gemischt, Schwingen und Schwanzfedern zimmtfarbig,
Schnabel schwärzlich, U nterschnabcl am Grunde gelblich, Beine gelbbräuulich. Länge 6" 6" ' . __
' Die Aufsenzehe ist mit der Mittelzehe b ß zum ersten Gelenke verwachsen, welches Kennzeichen
iu Verbindung mit dem auf der Firste nicht gebogenen Schnabel wolil eine eigene Gattung
bestimmen dürfte, daher ich den Naraeo S y h d a c t y l a r u f o s u p e r c i l i a t a vorschlaged
möchte, denn ein wahrer X e n o p s , wie ihn L a f r . und B o n a p . consp. 2 1 1 . 5. aufgefiilirt
haben, ist er nicht. — B r a s i l i e n : B. d e L a f r e sn a y e ,
385. I i . o b s o l e t a (Sphenura — J . G, W. B r a n d t ic. ined. 98. I . ) R c h b . t . DXLIV.
3715. — Oben braun, unten heller, Kehle und Gurgelgegend in die Grundfarbe verlaufend
rothgelb, Schwanz zimmtfarbig, Streif vom Auge abwärts gelblichweifs, unterwärts schwarz
gesäumt, Flügelaufsenrand gelblichweifs, ein schwarzer Fleck vorn auf der zweiten Deck-
federrcihe. Schnabel und Beine schwärzlich. — Länge 5“" 8 '" , Schnabelfirste 5 " ( -spalte
O'/a'". -böhe V W “, Fittig 2 " 1 " ', Schwanz 2 " S"', ragt Uber die Flügel I " 8 '/2'" , L a u f ? '" ,
Hinterzehe 3 '" , ihr Nagel — Ich verdanke die Abbildung der grofsen Gefälligkeit
ihres Verfertigers, des Herrn J. G. W. B ra n d t in Hamburg. Ich finde den Vogel, dessen
Abbildung „Sphenura obsoleta“ unterschrieben ist, nirgends erwähnt. — B r a s i l i e n .
* X C . S i p t o r n i s R c h b . Nat. Syst. d. Vögel t. suppl. — Schnabel halb k o p f lang
(fast wie bei Sylvia gestaltet, aber zahnlos), Firste und Spalte seicht gebogen, erstere
kielartig gewölbt, Seiten dachförmig abfallend, Nasenloch am Grunde, grofsrundlich, Decke
unten der Spalte näher in horizontalen langen Schlitz geöffnet. Unterschnabel vollkommen
gerade, Kinn nicht vorstehend. Flügel fast zwei Drittel des Schwanzes deckend, erste
Schwinge um ein Fünftel kürzer als folgende, diese ziemlich so lang als 3 und 4 längste,
5 = 2 , folgende abnehmend. Schwanz 12federig, stark stufig, mittellang, Federn etwas
schmal, weich, in die kaum sichtlich herausstehende Schaftspitze kurz verschmälert. Beine
fein (fast wie Sylvia), L au f mit 7 Tafeln, etwas länger als Mittelzehe. Zehen schlank, dünn,
am Grunde verwachsen, seitliche ziemlich gleicliJang, hintere gro fs, so lang als seitliche,
Nagel sehr grofs, stark gekiümmt , alter Name von Sitta. — Vertritt hier Acanthiza.
* 3 8 6 . S . f l a i n u l u t a (Sittasomus — u s L e s s . trait. 8 1 5 .? ) R c h b . t. DCI. (DXI. b.)
4 0 5 3— 5 4 . — Oberseite olivenbraun, Ober- und Hinterkopf und Schulter kastanienbraun. Schwanz
rothbraun, Unterseite olivcngran, Stirn, Augenbrauen, ein Fleck hinter dem Auge und Schaft-
strichc an Kehle, Halssciten und Brust weifs, Vorderrand der Schulter röthlichweifs, Unterflügel
rothgelb schillernd, Schwingen unterscits schwarz mit rotligelbem Innensaume. — Ich
m e s s e 4 " , Schnabelfirste 5 '" , -spalte 6 " ', Fittig 2 " 5 '" , Schwanz 2 " , äufserste Feder 1"
3 '" , Mittelfedern stehen über die Fliigel hinaus 7 " ', Lauf 8*1/“ , Mittelzehe 9*!/“, Nagel
. ,.-M,».ELV-aajEWi.-CA?'JUfcia8^