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N.'igel 2 " ', Innenzehe 2V3'"> Nngel P /a '" . LieHTBNSXEiN’s Beschreibung gicbt im Ganzen
3Va" Länge an und sagt, dafs die schwarze und woifso Bänderung der Unterseite auch
theilweise grün se i, was bei meinen Exemplaren nicht dor Fa ll ist, weshalb hier vielleicht
noch eine Verschiedenheit stattfiudct. B. Db L a p k b sn a v b sclilägt n. a. 0 . p 6. den Namen
P. L i c h t e n s t e i n i i vor. — B r a s i l i e n : S a u P a u lo .
ß. O b e r s e i t s g e f l e c k t , n n t e r s e i t s g e b ä n d e r t .
782. P* Biiifoiiü L a f r . R c u b . t. DCXVI. 4111. — Oberseits olivengrün, Kücken
und Flügel weifsgefleckt, untcrseits grün, wcifs und schwarz gebändert. — Länge 3 " 7 '" ,
Schnabelfirste 5 " '. -spalte fast 7 " ', -höhe 2 " ', Fittig 1" 9 '“, Schwanz 11'", Lauf S '/a'" ' —
L e p e t i t P i c de C a y e n n e B u f f . pl. cnl. 786. 1. ist characteristisch abgcbildet, konnte
aber nicht z u B r i s s o n ’s ähnlich benanntem Vogel gehören. — C a y e n n e .
*783. P. l i y p o x a n f h u s Renn. t. DCXVII. 4112 — 13. — Oberseite olivengrün,
hochgelb überlaufen, Rücken schwarzgefleckt, Flügeldeckfedern mit grofsem schwarzem, am
Ende fahlweifslich gesäumtem Flecke, Kopfseiten und Kehle aschgrau, fein schwarzgebändert,
Brust bis Afterdecken lebhaft citrongelb, schwarzgebändert, Aufsenschwanzfedern weifs, mit
keulenförmigem, rauchgrauem Fleck vor der Spitze, Innenfahue der Mittelschwanzfedern
weifs, Schnabel und Beine schwarz. — Ich m e s s e 3 " 3‘", Schnabelfirste 4 '" , -spalte ö'/a'"»
-höhe 2V2'" , Mundbreite fast 4 '" , Fittig 1 " 1 0 '", Schwanz l i ' " , Lauf4V/"» äufsere V orderzehe
4V>'"> Nagel 2% " ', innere Vorderzehe 2Vi'", Nagel 2 '" , äufsere Hinterzehe V W ,
Nagel 2 *W , innere Hinterzehe 2 " ', Nagel P/z'"* “ Von dieser Art, dio ich in der Literatur
nirgends auffindcn konnte, habe ich beide Geschlechter vor m ir, die, wie ich sie abbilde,
in der gewöhnlichen Weise, d. h. das M ännchen durch rothen Vorderkopf sich unterscheiden.—
Wahrscheinlich M e x ik o .
*784. P . f fu t t a tu s R c h b . t. DCXVII. 4114— 15, - Olivengrün, Rückenflecken auf
jeder Feder blafs schwarz und spitzewärts blafs olivengelb, vordere Flügeldeckfedern mit
reinweifsen Tropfen, Unterseite schwefelgelb, dicht schwarzbraun gebändert, Aufsenschwanz-
iedern fast ganz weifs, an der Spitze schwarz gesäumt, Innenfahne der Mittelfedern ganz
weifs. Schnabel und Beine schwärzlich. — Ich m e s s e 3 " 3 '" , Schnabelfirste 4 '" , -spalte
fast 5 '" , -höhe 2V4'" , Mundbreite 3 '" , Fittig 1" 10'", Schwanz I I '" , Lauf 3Va"', äufsere
Vorderzehe 4% '" , Nagel 2 '" , innere Vorderzehe 3 '" , Nagel 1 '/»'"i äufsere Hinterzehe 4 '//" »
innere Hinterzehe 3Vs"'. Nagel P /2" '. — Die schwarze, mit weifsen Fleckchen gespitzte
Haube ist wie bei allen Arten wahrscheinlich bei dem Männchen mit rothem Vorderkopf
versehen, aber ich habe dann nur das Weibchen vor mir. Vom ähnlichen P. B u f f o n i i
verschieden 1) dnrch geringere Gröfse, 2) durch Umkehrung und andere Färbung der Flecke
auf dem Rücken, die bei jenem weifs und unterwärts schwarz, bei diesem olivengelb und
oberwärts schwarz sind, nur die Tropfen der Flügeldecken sind reinweifs, 3) die Mittelschwanzfedern
haben bei B o f f o n ’s Abbildung nicht die weifse Innenfahne. — Wahrscheinlich
aus M e x ik o.
y. O b e r - u n d u n t c r s e i t s g e l l e c k t .
785. P. pyS“*«P“S (Pieus — L i c h t e n s t . Verz. 12.) L a f k Rcv. 1845.7. G r a y gen.
t CVII R c i ib . t. DCXVII. 4117 — 18. — Dunkelbraun, Rückeu und die Bauchseiten weifs
getropft! Länge 4 " 2 '" , Schnabelfirste 4 " ', -spalte 5 '" , -höhe 1% " ', Fittig 1 " 10'", Schwanz
1 1 '" L auf b 'W - — Flügel scheinen also bei dieser Form kürzer zu sein, so dafs der
Schwanz ziemlich unbedeckt hinausragt. Die Geschlechter unterscheiden sich wie bei den
anderen A rten , der Oberkopf ist schwarz und weifs punctirt, die Stirn weifslich, Vorderkopf
des Männchens schönroth. Die Inneufahne der Mittelschwanzfedern fahlweifs. Der gelehrte
B. D b L a f r e s n a y e , welcher die Arbeiten der Deutschen kennt, ha t auch diese Art
richtig benannt und an ihre richtige Stelle versetzt. Hierher gehört noch P i e u m n u s
o c e l l a t u s W a o l . 1829. — B r a s i l i e n .
8. U n g e f l e c k t u n d u n t c r s e i t s u n g e b ä n d e r t .
786. P. albisquamatus D ’O r b o . & D e L a f r . voy. pl. 64. f. 2. R c h b . t. DCXVII.
4116. — Rücken und Mantel dunkel olivengrün, Unterseite olivengrau, Kehle und Ober-
brustfedcrn schuppenartig weifslich, schwärzlich gesäumt, Flügeldeckfedern und Schwingen
falil gesäumt, Oberkopf schwarz, weifs punctirt, bei dem Männchen der Vorderkopf hochroth
gestreift. Augen g rau , Schnabel und Beine bläulichschwarz. — Länge 5 " 8'" (150 Millim.),
Schnabelfirste 5 '" , -spalte 7 '" , -höhe 2 '" , Fittig 1" l " ', Schwanz 1", Lauf bis zur Zehenspitze
I I ' " (2 5 Millim. D ’O r b g .). — Auf kleinen Sträuchern in B o l i v i a , am östlichen A b -
liangc der Cordilleren an den Bächen des Rio de Tamanipaya: D ’O r b ig n v .
*787. P. cinnamomeus W a g l e r Isis 1829. 646. R u h b . t. DCLXXVIII. 4483—84. —
Zimmtrothbraun, Stirn weifslich, Oberkopfkohlschwarz, rings um das Hinterhaupt weifsgefleckt,
Scheitelfcdern mit haarfeinem weifslichen Schaftstrich, Schwingen und Schwanzfedern
schwarzbraun, erstere fahlweifs gesäumt, von letzteren die äufseren an der Aufsenfahne und
die inneren auf der ganzen Innenfahne falilweifs. — W e i b c h e n : Oberkopf einfarbig b raun. —
Ich m e s s e 3 " 10'", Schnabelfirste 5 " ', -spalte 7 '" , -hohe Mundbreite S 'W , Fittig
2", Schwanz 1 " 2 '" , L auf b *W , äufsere Vorderzehe 5 '" , Nagel 2% " '. innere Vorderzehe
8'" , Nagel 2 *W , äufsere Hinterzehc V W , Nagel 3 '" , innere Hinterzehe 2Va'", Nagel 2 '" . —
Die Schwingensäume des Weibchens sind mehr zimmtfarbig. Die Stirnfederchen endigen bei
beiden Geschlechtern in schwarze B o rs ten , indessen ist das auch bei den übrigen Arten der
Fa ll. B. D e L a f r e s n a y e beschreibt diese A rt gleichfalls und ohne W a g l e r zu erwähnen,
unter demselben Namen aus der Sammlung des Prinzen M a s s e n a , ohne das Vaterland zu
kennen. — Die Originale, die ich beschreibe, stehen im Berliner Museum, das Männchen
aus C o l u m b i e n ; H a b b b r l in , das Männchen von Demselben aus d. Prov. C a r t h a g e n a .
788. P» olivaceus L a f r . Rev. 1845. 7. — Oben olivenbraun, Oberkopf und Schwanz
wie bei den anderen, Flügel schwarzbraun, Hinterschwingen olivenfarbig, weifslich gesäumt,
Vorderhals, Brust und übrige Unterseite blafsgranJich, Kehle weifslich, Federn oft dunkelbraun
gesäumt, Bauch weifslichgelblich, schwarzbraun schaftstreifig, Schnabel einfarbig
schwarz, Beine bleifarbig. Gröfse der anderen. — B e i -B o g o t a in C o l u m b i a ; Mus.
M a s s e n a .
789. P* ü ’Orliisnyanus L a f r . Rev. 1845. 7. — Oben grauröthlich, mit einigen
undeutlichen, blassen Flecken, Oberkopf schwarz, weifs punctirt, Halsseitcn und Unterseite
schwarz gefranst oder gefleckt. Klein wdo P. B u f f o n i oder P. e x i l i s , Zeichnung mehr
von P. c a y e n n e n s i s . Ohne Zweifel eiu Weibchen im Uebergangskleifle, kann aber nach
sorgfältigster Vergleichung nicht zu den ändern gehören. Wenn er nicht kleiner wäre als
P. s q u a m i g e r , so könnte man vermuthen, dafs er eiu junger Vogel von diesem wäre.
E r stammt auch von D ’O r b ig n y ’s Reise her und das Exemplar befindet sich im Museum
M a s s e n a .
790. P* granadensis L a p r . Rev. 1847. 78. — Oben mäusegrau-olivongrün, Bürzel
schwefelgelb, Kopf und Obcrhals schwarz, klein weifsgofleckt, Schwanz schwarz, Seitenschwanzfedern
halb schwefelgelb, Flügel schwarzbraim, Mittel- und Hinterschwingen schwach
ölgrün gesäumt, Unterseite unrein gelbgrau, Bauch blasser, schwach braun schaftstreifig,
Sehnabel und Beine schwarz. Ein Exemplar hat einen schwarzbraunen, grau puncdrten
Kopf. — Länge 8" S '/a '" = 9 Centim., also sehr k lein, doch etwas gröfser als P. o l i v
n c e u s , von dem er sich durch das grauliche Colorit und die Abwesenheit des Roth am
Vorderkopfe auszeichnct. — Bei C a ly in N e u - G r a n a d a .
791. P. rufiveiiter („Asthenurus rufiventris“ B o n a i». proceed. 1837. 120.) L a p r .
Rev. 1847. 79. nota. — Dunkelbraun, Wangen und Unterseite rothbraun, Oberkopf schwarz,
roth gefleckt. — B r a s i l i e n , von der Grenze gen P e r u . Mus. des Earl o f D e r b y .
A n m e r k u n g . Der treffliche Beobachter B. D e L a f r e s n a v e bemerkte, dafs die Vögel
dieser Gattung ein sehr veränderliches Kleid tragen und deshalb schwer zu bestimmen sind,
ja man wird bei Beobachtung vom Neste an vier bis fünf verschiedene K leider unferscheiden
lernen.