hin ten , Weichen nnd After graulich, Scliwanr nnterseits blafs olive, von dor Seite gesehen
schön gelbselullcrnd. - Ich m e s s e 5 " 7 " ', Schnabelflrste 6'/«"', - p d t« 9 " '. Nittig 3 ,
Schwanz 2 " 4' ', L auf 1" 2 " , Mittelzelie 7 '" , Nagel 41/ / " , Aufsenzelio 6 " ', Nagol 4 ,
Innenzelle 5 " ', Nogel 4 '" , Hintcrzeho 5 " ', Nagel S '/s'" . - Der Yellow - headed Fly-cateher
L x tu syn II. l . 342 n. 87. wurde nach stattgefundoner Aufnahme durch G m e l in auch von
F o r s te u als Muscicapa chloris descr. 87. n. 91. wiedergegeben und dort mit Emberiza citn-
nella vcr-liohcn und nach seinem kleinen Maus 6>/z" gemessen. Die Expedition des Astrolabe
tra f den Vogel wieder an und bildete ibn als C e r t h i a 1. o t o v o c 1 i t c s Qoov Gaim, im Atlas
zum Astrolabe pl 17. f. 1. ab. wozu die Beschreibung p. 223. den Namen der Eingebornen
von Van Diemens Land „M o h o ii a h u a “ hinzufügt. Die Zunge ist gewimpert. Sie vcrmn-
theten dafs der Vogel an Bäumen k lettere, fan d en 'ab er dennoch kleine Körner im Magen.
G r .av nannte ihn O r t h o n y x o c h r o e e p h a l a gen. pl. XLVI, und B, Du L a e r a sx a v r .;
O. i c t e r o c e p h a l a Revue 1839. 257 Mag. de zool, 1839. ois. pl. 8. Doch ist er zu sehr
von dieser Gattung verschieden. — N e u s e e l a n d ; L a t h a m , F o u s t e u , V e r r e a u x ! V a n
D i e m e n s L a n d : L e s s o n . M a rq u e s a s - I n s e 1 n ; Ii. D e L a f b a s n a v b ,
I .X X X V I I . ,% s t l i e i i e s R c h b . Nat. Syst. d. Vögel t. suppl. - Sclmabcl vollkommen
gerade und sp itz , . Schwanzfedern gesteigert, versclimälcrt uud abgerundet. Kleid
einfarbig ungefleckt, — D en Drossolrohrsänger, .Timco ariindinaccus, hier deutlich repräsentirend.
374, A . sordida (Synall. — L e s s . Rev. 1839. 105.) R c h b . t. DXX. 3600. — Üben
chocolatbrann, Streif iiber dem Auge und Unterseite fahl, Kehle weifslich, am Rande schwarzgestrichelt,
Seitenschwanzfedern rothbraun. — Länge 6 " , Schiiabolhrste 6 " ', -spalte 7 " ',
-höhe P A '" , Eittig 2 " 3 '" , Schwanz 3", L a n f 10"', Hinterzehe 4 " ', Nagel 2 '/ / " . — Wurde
bekannter als S y n a l l a x i s f l a v o g u l a r i s G o d l d Beagle p . 78. nnd die schöne Abbildung
u 24. C h i l e : L e s s o n . B a h i a B i a n c a und S a n t a O r u z , beide an der Grenze Fatag
o n i e n s : Cu. D a r w in .
376. A. liriiiinea (Synall. - G o o ld Bcaglo 78. 6.) Uciiu. - Blafs röthlichbraun,
erste und zweite Schiyinge ro th b rau n , au der Spitze scbwarzbraun, vier Mittol-Schwanzfcdern
schwärzlichbraun, beide folgende rostbraun, innen schwärzlich gesäumt, beide äufserste ganz
rostbraun. Wangen, Kehle und Mittclbauch weifslich, Weichen grau. — Länge nach engl.
Maafs 5 '/ . / ', Schnabel » /,/', Schwanz s/s", Lauf '»/,z". — F o rt Desire in F a t a g o n i e n ;
D ib f f e n b a c h .
376. s t r i a t i c o l l i s (Anumbius — D 'O e b g . L a e r . syn. Voy. p. 255.) R o h b . —
Oberkopf zimmtfarbig, Brust und Weichen rothbraun, die Federschäfte an jener nnd am
Hals glänzendweifs, Flügel nnd beide Mittelschwanzfedern braunriithlich, Sclmabcl gelblich,
Oberschnabel braun, Augen gelb, Beine ro s a .— Länge 85 Millim., Fittig 57 Millim,, Schwanz
74 Millim., Schnabel 14 Millim. — Uiitcrschwanzfcdoru röthlichbraun, Scliwanz abgerundet,
also wohl in diese Gattung gehörig. — An feuchten Orten , auf Gebüsch paarweise sich in
dor Belaubung verbergend. Sitten der folgenden Art. — B r a s i l i e n um Montevideo, Maldonado
und Buenos Ayres : D ’O r b ig n y .
377. A . rnbra (Anumbius ruber D’Orbg. L a f r .) R c i ib . — Oberseits ganz roth-
brännlieh, Oberkopf, Flügel und Schwanz zimmtroth, Federchen der Stirn und des Oberkopfs
steif ziigespitzt, ihre Schäfte glatt und mit nackt verlängerten Spitzen, Flügel sehr
ku rz, stumpf, Schwingen schwarzbraun, an der Spitze dunkclbräunlioh. Schwanz lang, seitlich
sich ansbrcitend, lebhaft ro th b rau n , Fahne beiderseits b re it, an dor Spitze breit zugerundet
Unterseite blafs röthlichbraun, Kehle und Mittclbauch gruiilicliwoifs, Brust und
Weichen etwas dunkler, Schnabel b rau n , Beine rosa überlaufen, Augen morgonroth. (Iris
gelblichorange, Lauf zieht in’s Blätiliclic; D ie f e e n b a o h .) Zunge vor der Spitze jederseits
etwas gespalten. — Länge 20 - 22 C en t, Schwanz 7 Cent., Schnabel 15 Millim. — Eine genaue
Vergleichung des Vogels, die ich in Ermangelung desselben nicht anstcllen kann, wird
entscheiden, ob er nicht zu F h a c e 11 o d o m u s gehört, an wclelicn seine Kopffodern errinnern, —
P a r a g u a y : A z a ra . Brasilien bis Bolivia in der Provinz Cliiquitos selten; D’Oebignv.
Dabei wird gesagt, S e ix und Prinz M a x im il ia n liatten ihn in Brasilien häufig getroffen,
was doch wohl eine Verwechselung ist. Zwischen Schilf an den Rändern der Landseeon
bis M a l d o n a d o : D ie p f e n b a c h — Der. Anumbi roxo A z a r a n. 220. F u r n a r iu s r u b e r
V i e i l l . Dict. XII. 118.
378. A. a r a d o i d e s (Anabates — L a f r . Mag, Zool. 1832. t. 8.) R c u b . t. DXXVIL 2642.—
Olivcngriiiilich, die weifsgefleckte Stirn und Scliwingcn braunroth, Kehle nebst Gurgolgegcnd
und Schwanz zimmtfarbig. Ein schwarzer Streif beginnt sehr schmal am Mundwinkel, verbreitert
sicli zum Auge und steigt hinter dem Auge in einem Bogen an den Halsseitcn hinab.
Sclmabel blafsbräunlich, Beine bleifarb. — Mittelschwanzfedern 3 " 9 " ', äufsere 15"'. —
B. D e L a f r e s n a v e gab dem Vogel diesen Namen, um anzudeuten, dafs er <len Schnabel des
„ F o u rm i l l i c r a r a d a “ , T u r d u s c a n t a n s L., besitze. B r a s i l i e n : B. D e L a f r e s n a v e .
T iX X X .V H I . P b t t c e l l o d o i n u s R c h b . Syst. d. Vögel t, su p p l.— Schnabel
kürzer als Kopf, stark zusammcngedrückt, ziemlich gerade, nur die Überkieferkuppc sanft
über den geraden Untcrschnabel geneigt. Kinuwinkel zu ein Dritttheil der Schnabelläuge
befiedert, Flügol abgerundet, kaum die Sehwaiizwurzel überragend, vierte Schwinge die
längste. Schwanz aus 12 schmalen, stark stufigen, weichen, an der Spitze breiteren und zugerundeten
weichen F edern bestehend, in der Ruhe ganz gedeckt. Beine hoch uud stark, Aufsenzehe
kaum länger als hintere, Hinterzehe nebst ihrem starkgekrümmtcn Nagel stärker, Vorderzehe
am Grunde nur wenig verwachsen. — Habitus von Curruca, Oberkopffedern zugespitzt.
*379. l » h . r u f i f r o n ? ^ (Sylvia — I l l ig ) ' R c h b . t. DXXI. 361 1— 12. — Oberseite
hell bräunlicholivengrau, luitersoits graulichweifs, Stirn rostbraun. Ein weifslicher Fleck
zwischen Oberschnabelwurzel und Auge und eiu schwacher weifslicher S trich über demselben.
Schwanzfedern etwas rüthlicholive überlaufen, Oberschnabel dunkel horngraubraun, Unter-
schiiabel weifslich horngrau. Iris aschgraulich, Beine blafs bleifarb, an den Zehen ein wenig
graubräunlich überlaufen. — Ich m e s s e an zwei Exemplaren 6" , Schnabelfirste 6'" , -spalte
8'" , Fittig 2 " 4 " '. Schwanz 2 " 7 " ', Ferse 1 ' / / “, Mittelzehc 7 '" , Nagel Aufsenzehe
4 '" , Nagel 2 '" , Inuenzehe 3 '" , Nagel 2 " ', Hinterzehe 3 '/2" ', Nngel 2*1/“ . — Prinz M a x im i l
ia n N.-W. mifst 6" 9 '" . — S p h e n u r a f r o n t a l i s L ic h t s t . Verz. Doubl. 42. 460. Malurus
garrulus S w a in s o n ill. III. pl. 138. Anabates rufifrons S p i x t. 85. f. 1. M a x im . N-W.
Beitr. I II . 1191. 6. Anumbius rufifrons B o n a p . 'Consp. 212. mit falschem Citate aus S p i x .
Der Vogel ist dem Weibchen der F o r r a i c i v o r a c o e r u l e s c e n s M e n e t r . Myiother. pl. 6.
f. 2. sehr ähnlich, dieses aber weit dunkler gefärbt. — Zuerst beschreibt S w a in s o n das von
ilim beobachtete merkwürdige Nest, welches so grofs ist, dafs es zur Staffage dor Landschaft
um Bahia beiträgt. Es hängt an niedern Sträuchern, äufserlich aus trockenen Stäben ohne
alle Verwebung zusammengesetzt, 3 — 4 Fufs laug, vou fern wie ein dickes Gcwirre von
Bohnenstroh, wie zufällig gestaltet ausschend. Manchmal sind zwei solche Nester verbunden,
von denen das eine die Oeffnung au der Seite, das andere an der Spitze hat. Man findet
die Pärchen am Neste, wo sie ein gellendes Geschrei hören lassen , besonders früh und
Abends. Das Nest ist nicht in Stücke zu zcrreifsen, um seinen inneren Bau sehen zu können.
B a h i a : S w a in s o n . — Scheint Insecten zu fressen. Das Nest enthielt in der Mitte des
Februar Eier. Grofses länglichrundes Bündel von kurzen, zum Theil halbfingerdickcn Reisern,
welche auf mannigfaltige Art quer durcheinander gefilzt und aufeinander gehäuft sind und
deren Enden sämmtlich nach allen Seiten unordentlich hiuaiisstehcn, so dafs man ein solches
Nest kaum angreifeu kann. Diese Reischen sind sämmtlich mit verschiedenen Bindemitteln
zusammenbeiestigt Der Eingang am untern hcrabhängcuden Ende ist klein und rund,
steigt inwendig aufwärts und hat nun in dem äufsern grofsen Reisigbündel das eigentliche
Nest von Moos, Wolle, F ed e rn , Bast und dürrem Grase dicht zusammengewebt- D ie 4 E ie r
sind rundlich uud reinweifs. Auch das kleine innere Nest ist oben geschlossen. Das Nest
wird jährlich vergröfsert, indem der Vogel immer in der nächsten Paarungszeit auf dem
vorjährigen Reisigbündel rings um den schlanken Zweig lierum ein neues setzt und darin
ein kleines Moosnest erbaut. Sie sind zum Theil so schwer von Holz, dafs ein Mann sie
kaum schwebend zu lialtcn vermag. Ocffhet man deu Bau, so findet man zuoberst jedesmal
das neue, unter diesem eine Reihe von alten Nestern, die oft von Männchen bewohnt werden.
M a x im . N.-W. Reise in Brasilien II. 423. — B r a s i l i e n , Minas Gcracs: S p ix In den
inneren, höheren, von der Sonnenhitze ausgetrockneten ‘Gegenden des Sertong der Provinzen
Minas Geraiis und Bahia in den offenen von Gebüsclien leeren Gegenden: P r. M a.x im il ia n N.-W.