gerundet, Lauf anderthalbmal so lang als Mittelaohe, Tafeln verwachsen, nur die unteren
sichtbar. Nagel verhältnifsmäfsig lang und stark gekrümmt. — Kleid d ü ste r, fast einfarbig,
doch die Aufsenschwanzfedern an der Aufsenfahne der Spitze wie bei Pardalotus wcifs
gelleckt.*)
*591. P. ag^lle B l y t h Jo u rn . As. Soe. XH I. 314. R c h b . t. D LVIII, 3802. — Ganze
Oberseite, Flügel nud Schwanz olivengrüngrau, Unterseite bis Aftcrdccke weifsgrau, zwei
äufserste Schwanzfedern jederseits weifs gespitzt, Schnabel und Beine liombraun, — Ich
m e s s e 3 " 6" ', Schnabelfirste S’/a " ', -spalte 6'" , -höhe 2 " ', Mundbreite 3 " ', Fittig 2 " 4 " ',
Schwanz 1 " 3 '" , über die Flügel lünaus 3 '" , Lauf 7 " ', Mittelzehc 4 Va'"« Nagel iVi"'« Aufsenzehe
SVa'"« Nagel VW ”, Innonzehe 3 " ', Nagel 1*/*'"« ilinterzehe 2*W“, Nagel 2 '" . — Zuerst
F r i n g i l l a a g i l i s T ic k b l l Journ. As. Soc. 11.578., dann P i p r a s q u a l i d a B u k t o n
proceed. 1836. 113 und P a r i s o m a v i r e o i d e s J b r d o n Madras Journ. XI. 9. —- Auch das
Museum zu Calcutta besitzt von diesem seltenen Vogel nur ein Exemplar. — I n d i e n , in
den Mednapar jungles 1847. H im a l a y a ? —
Hierher gehört auch wahrscheinlich:
CXUI. P a c h y § f lo s s a H o d o s o n Jo u rn . As. Soc. X III. 1843. 1010. XIV. 560,
592. P. melanoxantha H o d g s o n a .a .O . B l y t h Cat. app. 339. Pachyglossus — us
B o n a p . consp. 402. Dicaeum melauoxanthum G ra.y gen. — Der wenig bekannte Vogel fehlt
selbst noch im Calcuttaer Museum der Asiatic Society, deren Jo u rn . mir nicht zur Hand ist.
— N e p a l : H o d o s o n .
* CXUll. P a rd a lo tu iS V i e i l l o t anal. 1815. R c h b . Nat. Syst. t. LXX, —
Schnabel fast so hoch als breit, vom breiten Grunde aus allmälig verschmälert, dann höher
als breit, Firste gebogen, Spitze vorstehend, etwas gekrümmt, vor ihr eine eckige Kerbe,
Nasengrube kurz, rundlich, Nasenloch enge mondförmige Spalte, nach vorn liegend, Ränder
vom Grunde an eingezogen, hinter der Kerbe den Unterschnabel umfassend, Laden schmal,
Kinn stark vortretend, Dille sehr k u rz , Dillenkante breit gewölbt, stark aufsteigend, Spitzen
beide gerundet. Flügel fast die Schwanzspitze erreichend, Schwingen 1—7 stufig abnehmend,
folgende breit und seicht abnehmend, Schwanzfedern 12, schmal, gleichlang, gerundet. Beine
ziemlich kräftig, L auf fast zweimal so lang als Mittelzehe, Tafeln verwachsen, Zehen zusammengedrückt,
Nägel gekrümmt und stark zusammengedrückt. — Kleid vier- bis fünffarbig
bunt, mit Augenbraucnstreif und weifsen Flecken oder Streifen. —■ A u s t r a l i e n .
*593. P* punctatus V i e i l l o t R c h b . t. DLIX. 3803—5. — Oberkopf, Flügel und
Schwanz schwarz, jede Kopf- u n d , Flügelfeder nächst der Spitze mit rundem weifsem Fleck,
ein weifser Streif von den Nasenlöchern über das Auge, Ohrdecken und Halsseiten grau, die
Federchen weifs gesäumt, Rückenfedern an der Basis g rau , dann mit hirschbraunem Fleck
nnd schwarz gesäumt, Bürzel ro th b rau n , Oberschwauzdecken zinnoberroth, Gurgelgcgend,
Brust und Unterschwanzdecken schön gelb, Baych und Seiten fahl. Beide äufserste Schwanzfedern
weifs gespitzt, bei den beiden mittlen ein rundlicher weifser Fleck vor der Spitze. Iris
dunkelbraun, Schnabel braunschwarz, Beine braun. Bei dem W e ib c h e n ist die Färbung
weniger contrastirend und ohne das schöne Hochgelb der Kehle. — Ich m e s s e 3 " 5 " ',
Schnabelfirste 2 V2'" , L auf 6V2" ', -höhe 2 " ', Mundbreite 3 " ', Fittig 2 " 2 '" , Schwanz I " 2 '" ,
bei anderen 7 " ', Mittelzehe4 " ', Nagel 2 '" , Aufsenzehe3 '" . — P i p r a p u n c t a t a L a t h . ind.
supp, LVI. n . l . — S h a w nat. misc. p . I I I . Zool. X. 30. Speckled Manikin L a t h . gen. syn.
suppl. I I. 253. gen. hist. VII. 238. Pardalote pointillé V i b i l l . gal. I. pl. 73. Vio. H o r s f .
Linn. Tr. XV. 237. T em m . man. I. p. LXV. col. 78- f. 1. 2. 5Ç. G o o l d syn. I I. — Spotted
Pardalote G o ü l d Birds of Austral. XV. 4. — We-dup-we-dup W e s t -A u s t r a l , infer, indig.
Diamond Bird ib. C o lo n . R c h b . VÖg. Neuholl. n. 200.. — Ueberall sucht er Insecten auf
den Blättern, sowohl auf den höchsten Bäumen, als auf niedrigem Gebüsch; er kommt in die
*) Dafs die Naliir durch eine v e r k ü m in e r t e o d e r n i c h t v e r k ü m m e r t e e rste Scliwingc eine
s jstem .itisclie Trennung n i c h t an d enten w ill, le h rte uns b e re its Merops und Melittophagus, d a sse lb e lehren
die Lerchen und an d e re Gattungen mehr.
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Piepen, welche» oft wiederhol, wird - D ese I r . ¿ 7 /
*594. P , a f f i n f s G o d l d . R c h b . t. DL IX 7 ■u-«,.4.x j/m . ,
7 " h - T v i l " ' M a „ . k i n /A w 7 n »o'ol Y
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Amerika, alle ihre Flügeldeckfedern gelb geaptot der A f l e r t t e T t T " “ ®“ -
Eukalyptcn waoh.cn, flndet »ich auch gewifs dieser P ardalotus E r r i h / T ’“ '' 7
uoeh den niederen Bäumen den Vorsng, sondern leb. a ,.f heM ’' “ ''en
Thätigkeit iu den Zweigen, indem er uuf die allerzierlichste W e n tö lte t eine gröfse
er bald die O ber-, bald die Unterseite der Riarr i. kriecht, wobei
auch häufig in allen Gärten / d B l t a r t i e T ’ ¡»t
als mn gewöhnlicher „nd angenehmer G c g c n s t d t n d te t t tentrdnrt
t u /C ter^ iirtüC “ 7.77' '-"«"“ “tnot
swei oder mehrere Bruten v C g e n verden d7 e e t f i d“ ' “
fand an. 8. J an u ar bei George t w n Tn 1 e r R , . ! / / s „ Gour-n
g ro fs , rund gewölbt und wie bei dem Zamiköniff mit ^ t i Das Nest wer
« an d es aus Gras und war mit F e d lC C Z 7Z Etl" WW und 7 " ' breit. Die Höhlen, in denen sie b r l i l tteifs, 9 " ' lang
Fufs Über dem Boden. Bei den Jungen sind die sXen'^r^'' A einige
und bei sonst gleicher Zeichnung weniger brillant Abh-Id -Afterflugel orange anstatt gelb
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