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F itü c 2»/,o", Schwann fast 2 '/." , äavon !»/,„" üie FlüBcl übcrrascnd, Lauf W e ib c
h e n - oben olivengrau, nart violet übcrlaiilen, ein Streifchen über dem Auge weif», Seliwanz-
decken schön violet, Schwann dnnkciviolet, Kinn nnd Kehle reinweifs, nicht am Bauch in
Strohgelb, Schnabel nud Beine nn beiden Geschleelitem braun. - C i n n y r i s L o n g n e -
m n r e i L e s s o n Bull. sc. XXV, 242. und 111. pl. 23. gab die erste Notin vou diesem Vogel
von 4 " 10'" L än ^ e, den dann S w a in so n n. a. O. neu beschrieb. N e c t . L o n g u e i n a r i i
G kav, A n t h r e p t e s L o n g n o m a r i i B p . - S e n e g a m b i e n : L e s s o n , am G am b i a :
S w a in s o n .
716 C a i i r n n t l a ( A n t h r e p t e s n i i r n n t i i i s Veurbaox Kcv. 1851. 417. J ardine ,
Contrib' 1851. 133.) Eoiin. - Goldgriin glännend, Rücken, Bnrnel nnd Oberkehlc amethyst-
blau ernglännend, übrige Unterseite nnreinweifs, Seitenfleck unter den Schultern orangegelb,
Schnabel sehr sehhmk, brann, - Länge des Schnabels 2 Cent., Schwans 5 Cent., hittig
6 Cent. 3 Mill., Lauf 2 Cent., Mittelzelie 1 Cont. 2 Mill., Aufsenzehe 8 Mill.,
7V, Mill., Uinterzehe 7 Mill., Mittelnagel 5 Mill.. Aufsennagel 3 Mill.. Innennagel 4 M,ll„
Hinternavcl 5 Mill. — Durch den kurzen, geraden Sclmabcl nahe verwandt mit A. Lonpie-
mnrei vo°m Senegal, aber die Vertheilung der Farben nnd besonders die orangefarbigen
Flecke an den Brustsciten veräbnlichen sio mit Nectnrinia. Sollte iu den Proceedings abgcbildet
werden , bekanntlich ist aber bei der Bequemlichkeit, mit welcher diese Zeitschrift
jetz t verwaltet wird, erst nach 4 Jahre langer Dnterbreoliung dor Schlufs zum Jah re 1860
in diesen Tagen erschienen. - Frifst Insectcn. - In den grofsen Waldungen m W o s t a f r i k a
am G a b o n ; J . Si E. VERlUäiüX.
717. C . « I l j î v e n t r î s (Sect. — S t r ic k e . Contr. 1852.42.) RcHn,t.DCVII. = DLXII.b.
4078 - 79 - Oberkopf, Wangen nnd Oberseite glänzendgrün, Stirn purpur überlaufen,
Obersohwanzdecken stahlblau, grofse Flügeldecken nnd Schwingen Wals
Schwanzfedern dunkelbraun, sehmal glänzendgrün gesänmt, Kinn nnd Kehle stahlblau mit
violetem Glanz, Brust, Baneh und Untersehwanzdecken reinweifs, Achselflecken vorn schon
orange, hinten schwefelgelb, Schnabel nnd Beine schwarz. - W e i b c h e n ®’"f®rtig Mafs-
b r a u l unten nnreinweifs. - Länge 3 " 7 " ' cngl., Schnabeliirste 6" ', -spalte 7Vz"', Fit,lg
2 " U" Schwanzfedern 1" 6" ', Lanf 6 '/ , " '. - R a s H a s s o n n (Ras Rafonn, der östlichste
P u n k t ’des afrikanischen Continents in der Gegend von Somauly, früher noch nicht vom
Fufso eines Naturforschers betreten): J . D a d b b n v .
718, C . f u s c « (Cinnyris - V i e i i .e .) R o h e . t. DLXXX. 3 9 4 2 -4 4 . - Oberseite
Hals und Schulterdccken braun, etwas violetglänzend, Vorderhals und Oberbrust aus Violet
grünsehillemd, Flügel und Schwanz schwarzbraun, violet überlaufen, übrige Unterseite weift
L m a b c l , Schwanz und Augen braun. - Länge 4 " 6" ', Scimabelfirste 7 '/ / , KtOg 1 9 ,
Schwanz 1" 2 " ' Lanf 5 '" . — W e ib c h e n oberseits einfirbig erdbraun, ganze Unterseite
unreinweift; die! ist zugleich das Kleid des Mänuehens zur Regenzeit. - Die Quelle ist der
Sncrier Namaquoig ou à Caleçon blanc L e V a i l l . Afr. VI 168. pl. 29b. L o- 2. J .
C i n n y r i s f u r c u s V i e i l l . E n c ., L e s s . man. IL 6, N e e t. f u s e « G r a v , C n n . f u s c a
B p - Baut in Baumlöehern, legt 4 - 5 grauliche Eier und brütet 18 Tage. - J n n g e
anfangs röthlichgrau, untcrseits röthlichwcift. Dio Männchen erhalten bald einen gelben
Fleck'’nnter den Schultern, welcher dem Weibchen fehlt. - G r o f s -N a m a q u a l a n d ; L b
V a i l l a n t . D a m a r a - D i s t r i c t ; J a r d . A n d e r s o n Contrib. 1862, 153,
719 C n i g r a l b a (Cinnyris nigralbus V i b i l l . Enc. L e s s , man, II. 26.) E c h b . —
Der ganze Kopf bis zum Genick und nnter die Angen nnd die Sehultcrdeeken stahlgrün,
der ganze Hals und Rücken weinrothbraun, Flügel schwarzbraim, Schwanz schwarz, Unterseite
reinweift, anch der Schwanz nnterseits weiftlieh, Schnabel und Beine stowarzlieh,
Unterschnabcl am Grunde gelblich. - Länge 4 " 3 - 4 " , Seto.belfirste 7 , Fittig 2 1 ,
Schwanz 1" 3 " ', Auftenfodern 1", L a u f e '" . - Der „Soul-Manga brun et blanc V i e i l l .
dor. II. 160. pl. 81., dessen Vaterland unbekannt is t, befand sich vormals jm t a ‘“ ®"
Museum nnd M. P a r k in s o n theilte die Abbildung an V i e i l l o t mit Be. der OberflaeJtoh-
k e it, mit welcher man früher die durcheinander gewürfelten Arten benrtlrodte,
konnte man zu jenen Ansichten über diesen Vogel gelangen, die ich S. 282 bei N e c t a r o -
p h i l a z e y l o n i c a roferirte. Wenn irgendwohin, so gehört der Vogel hierher, und vielleicht
dürfen wir vom nächsten Monographen der Certhiinae, von Mr. J ü l e s V b r b b a u x , weiteren
Aufschlufs über denselben erwarten, da er jedenfalls in Westafrika lebt.
720. C. Andersoiiii (Nectarinia — S t r i o k l . J a r d . Contr. 1852. p. 153. 62.) R c h b .
— Kopf, Rücken und kleine Flügeldecken metallgrün, Oberkopf kupferglänzend, Oberschwanzdecken
bläulichgrün, Schwanzfedern schwarz, bläulichgrün, gesäumt, grofse Flügeldecken
und Schwingen dunkelbraun, aufsen graulichbraun gesäumt, Kinn bläulichgrün,
Wangen und Kehle schön kupfergrün, ein breiter Brustgürtel violetpurpur, darauf folgt ein
schmaler dunkel graubrauner, Achselflecken guttagelb, Bauch, Seiten und Unterschwanz,
decken unreinweifs, Schnabel und Beine schwarz. — Länge 4 " 3 '" engl., Fittig 2 " 3 '" ,
Mittelsehwanzfedern 1", 6'" , äufsere 1" 5 " ', Lauf 7 '" . — Der N. a l b i v e n t r i s S t r i c k l .
ähnlich, aber ihre Flügel länger, die Achselbüschel nicht orange. — D a m a r a in S ü d -
W e s t - A f r i k a : A n d b r s s o n .
721. C. melasoma L e s s o n Rev. 1840. 272. — Kopf, Hals, Rücken und Schulter-
ddcken unrein graurothbräunlich, Bürzel dunkelschwarz, Wangen, Vorderhals, Brust, Bauch
und Seiten dunkel und glänzend blauschwarz, Afterdecken zimmtroth, Schwanz einfarbig
blauschwarz schillernd und unten gewellt, Flügel unrein braun, mit breitem weifsem Spiegel
au f den Schultern und auf der Mitte. — Länge 6" . — Ob dieser Vogel wirklich hierher
gehört, mag eine künftige sorgfältigere Beschreibung erläutern. — S e n e g a l .
CliXXV* C y r to s tom u s C a b a n is (M u s . Hein. 105.: „Schnabel län g e r, gebogener
(als bei Nectarophila), Schwanz verhältnifsmäfsig län g er, Färbung des Gefieders
einfacher, nur an Stirn und Kehle metallglänzend, sonst grün und gelb“). — Schnabel
kopflang, stark gebogen, Firste stumpfkantig, Nasenlöcher kurz parabolisch, Deckhaut gewölbt,
Oeffnung unterhalb, von der Schnabelbasis schief abwärts, Seiten minder gewölbt,
Ränder wenig eingezogen, Schneiden des Ober- und Unterschnabels spitzewärts überaus fein
gezähnelt, Spitzen sehr fein, Schwingen 2 = 7 , 4 = 5 längste, . Schwanz abgerundet, L auf
fast doppelt so lang nls Mittelzehe, Hinterzehe kürzer als Aufsenzehe, wenig länger als
Innenzehe. — Kleid oben olivengrün, unten gelb; S tim , Vorderhals und Schultern bei einzelnen
Arten mit blauem Stahlglanz, äufserste Schwanzfedern unten weifs. — Die sehr n atürliche
Gattung steht hier jedenfalls als Analogon von Certhiola aus der Gruppe der Di-
caeinae, deren Schwanzfedern sie zugleich wiederholt. — Sondaische In se ln , Molukken,
Australien.
* 722. C. pectoralis (Nectarinia — H o r s f i e l d Linn. Trans. X III. i. 167.) C a b .
R c h b . t. DLXX. 3891 — 92. — Rückenseiten, Flügeldecken, Schwanzdecken und Säume der
schwarzbraunen Schwingen olivengraugrün, Vorderkopf stahlblau schillernd, Vorderhals glänzend
purpurschwarz, ringsum stahlblau schillernd, übrige Unterseite und Vorderrand des Unterflügels
narzissengelb, Afterdecken und Unterfiügeldccken etwas blasser schwefelgelb, Innensäume
der Schwingen reinweifs, Schwanzfedern reinschwarz, äufserste Federn an. der Spitzen-
hälfte wcifs, die Aufsenfahne noch höher als die Innenfahne weifs hinanziehend, zweite F eder
unter gleichem Verhältnifs nur weifsgespitzt, Schnabel und Beine schwarz. — Ich m e s s e
3" 7 '" , Schnabelfirste 7 Vs'" -spalte 8" ', -höhe U/*"', -breite S '/s'" Fittig 2 " , Schwanz 1 " U " ,
L au f 7 V2'"5 Mittelzehe 4 '" , Nagel P/*"'* Aufsenzehe S'/*"'» Nagel l '/ / " » Innenzehe 2*//“,
Nagel V / / “, Hinterzehe 2 * //" , Nagel 2 '/* '". — W e i b c h e n ohne die Auszeichnung der
Stirne und des Vorderhalses bei einfarbiger Fortsetzung der Ober- und Unterseite. — Der
,,Grimpereau olive des Philippines“ B r i s s o n I II . 623. t. XXXIV. f. 4. und B d f f . enl. 576. 4.,
welchen Einige nach G m e lin irrig zu N e c t a r o p h i l a z e y l o n i c a , s. oben S. 282., citiren,
ist die Quelle für gegenwärtige Art. Ferner gehört hierher „ l e S o u l -M a n g a à g o r g e
b l e u e V i b i l l . dor, II. 63. pl. 29., welche der Verf. selbst fälschlich für C. z e y l o n i c a hält.
Der „Sri-Ganti“ der Javanesen wurde am oben a. 0 . von H o r s f i e l d beschrieben. T em m in c k
drehte H o r b p ib ld ’s Namen herum und gab diese Art als „Soul-Manga distingué“ N e c t a -
r i n i a e x im i a pl. col. 138. f. 1. (f. 2. gehört nicht dazu, vergl. oben S. 286. C h a l c o -
s t e t h a M a c k lo t i i . N e c t. p e c t o r a l i s und j u g u l a r i s J a r d in e S un-Birds t. 25. gehören
beide hierher. — Die scheinbare Aehnlichkeit mit N. z e y l o n i c a hatte mich damals,