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lerung spitzewärts zart olivengrün überflogen, Hinterschwingen olivengrün, am Innenranfle
weifsgefleckt, Schwanzfedern nebst Schäften schwarz, beide Mittelfcdern an der Basis des
Innenrandes olivengrün angeflogen, Unterseite rufsgrau, Kohle klein woifsflockig, Unterbrust
und Banch schmal wcifs gebändert, Unterflügel nächst der Schulter schwefelgelb überlaufen,
auf der ganzen Fläche klein weifsgeflockt, Schwingen würfelartig weifsgefleckt, spitzewärts
einfarbig rufsgrau schimmernd, Schnabel und Beine grauschwarz. — Das W e ib c h e n hat
weit weniger Roth am Hinterhaupte und die Unterseite ist mehr olivengrün überlaufen, zweite
bis fünfte Schwinge mit 2 — 4 fahlwcifsen Fleckchen am Vordersäume. — Ich m e s s e l l'/ a " ,
Schnabelfirste lU " , -spalte 1" V / / “, -hohe B W , -breite 5 " ', Fittig 4 " 11'", Schwanz 3"
5 '" , L au f 10'", vordere Aufsenzehe 8" ', Nagel 5 '" , Innenzehe 5 '" , Nagel i W , hintere
Aufsenzehe 7 '" , Nagel 3 '//" » Innenzehe 3 '" , Nagel 3 '" . — Irrig auch „chloropus“ geschrieben
bei V ie il l o t und B ly th Cat. 58. 266. P. n e p a l e n s i s Gray H a r dw . ill. Ind. Zool. I.
pl. 31. 1. ziemlich schlechte Abbildung. P. x a n t h o d e r u s Ma l h e r b e . — Kommt, nur
selten in die Ebene he rab; H im a l a i a : H o fm e ist e r Mus. Berol.
C C I . V e n i l i a B o n a p . R c h b , Nat. S y st Suppl. — Wuchs von Gecinus. Schnabel
kürzer, Hinterhaupt schopfig. Kleid meist einfarbig olivengriin, wenig oder gar nicht gefleckt,
Flügel meist ro th , Schwanz schwarzbraun und wenig oder nicht gefleckt.— Ostindien.
*826. V» p u n i c e a (Picus — us H o r s p . Linn. Transact, XIII. 176.) B p . R c h b . t.
DCXXVIII. 4176—77. — Oberkopf, Zügel und Flügel hochroth, Rücken olivengrün, Bürzel
etwas in Gelb ziehend, Unterseite olivengrün, am Hals und an der Brust braun überlaufen,
hintere Bauchfedem rauchgrau, breit olivengrün gesäumt, Brust und Bauchseiten weifsgefleckt,
Schwingen untcrseits rauchgrau, von der dritten an sparsam weifsgofleckt. Oberschnabel und
Beine sehwarzgrau, ünterschnabel weifslich. — Ich m e s s e : 10" 4 '" , Schnabelfirste 1",
-spalte 1" 2 '" , -höhe SVa'", Mundbreite 5 " ', Fittig 5", Schwanz 3 " 9 '" , Lauf 1 1 '" , äufsere
Vorderzehe 8'" , Nagel 5 '" , innere Vorderzehe 6 * //" . Nagel B'/a'", äufsere Hinterzehe 8" ',
Nagel 4 " ', innere Hinterzehe 3 '" , Nagel 3 '" . — W e ib c h e n ohne rothe Zügel. — Das in
Brann ziehende Hochroth der Flügel beginnt zart am Grunde des Vordersaumes der dritten
Schwinge und verbreitet sich über die ganze Vorderfahne der folgenden, bis auf der breiten
Hinterschwinge die Vorderfahne wieder von der hochrothbraunen Basis aus olivengriin wird.
E r ist von den ähnlichen folgenden Arten durch die einfarbige Kehle leicht unterscheidbar. —
Der Tukki Bajukarap oder Belatu der Malayen wurde, nachdem ihn H o r s f ie l d a. a. 0 .
beschrieben, auch von T emminck als Pic grenadin pl. 423 gut abgcbildet. C h r y s o n o t u s
m i n i a t u s E vton proc. 1839. 106., welcher bei den Malayen den wie es scheint allgemeinen
Spechtnaraen „Glato“ fiihrt, soll nach B ly th hierher gehören. — Ostindien, Tukki Bajukarap
oder Belatu genannt: T e n a s s e r im . m a l a y i s c h e H a l b i n s e l , S u m a t r a , J a v a .
* 8 2 7 . V . m e n t a l i s (Picus — T bmm. p l. col. 3 8 4 ) B p . R c i ib . t. DCXXVIII. 4 1 7 8 - 7 9 .—
Olivengriin, Kinn, Kopf- und Halsseiten nebst Brust rothbraun, Schopf schwefelgelb gespitzt,
Kehlfedern schuppig, s c h w a r z , j e d e r s e i t s w e i f s g e s ä u m t ! Fliigel blutroth,
Afterdecken grünlichbraun, Schwanz schwarz, Unterflügel auf schwarzem Grunde fahlgefleckt,
die fahlen Flecken der schwarzen Schwingen zu 5 — 6 in einer Reihe. — Ich m e s s e : 11"
6'" , Schnabclflrste l " 2 '" , -spalte 1" 6'" , -höhe 4 '/2'" , Mundbreite 7 '" , Fittig 5 " 3 '" ,
Schwanz 4", Lauf lO'/a'", äufsere Vorderzche 8" ', Nagel 6'" , innere Vorderzehe 6'" , Nagel
5 '" , äufsere Hinterzehe 8'" , Nagel V / / “, innere Hinterzehc 4 '" , Nagel 2% '" - Einzelne
Exemplare kleiner, nur lO'/z", Schnabelfirste nur 10"', L au f nur 8'" . — Diese Art steht
im Pariser Museum als P. s q u a r a i c o l l i s , wenigstens das Weibchen, vergl, P ocheran Rev.
1853. 162. — J a v a * ) , S u m a t r a , M a l a k k a , T e n a s s e r im , m a l a y i s c h e H a l b i n s e l .
*828. V. galaris (Picus — T em m ) R c h b . t. DCXXVIII. 4 1 8 0 -8 1 . — Olivengrün,
Kopf- und Halsseiten nebst Brust rothbraun, Schopf schwefelgelb gespitzt, Kin.n- und Kehlfedern
schwarz, letztere am S p i t z e n r a n d e m it w e i f s e n P u n k t f l e c k c h e n ! Flügel
b lutroth, Afterdecken grünlichgrau, Schwanz schwarz, Unterflügel auf grünem Grunde fahl
*) Obgleich w ir ihn TOn da lianfig e rh a lte n , so befindet sich zufolge Blyth’s Catalog p. 59. ke in Exemp
la r von d o rt in d e r Sammlung zu Calcutta.
gefleckt, die fahlen Flecke der schwarzen Schwingen zu vieren in einer Reihe. — Ich m e s s e
10", Schnabelfirste l " 1 '" , -spalte 1" 5 '" , -hohe 4 '/a '" , Mundbreite 7 '" , Fittig 5", Schwanz
4 " 3 " ', Lauf lO '/i'" , äufsere Vorderzche 10'", Nagel 6V2'" , innere Vorderzehe d W , Nagel
6'" , äufsere Hinterzehe 7 '" , Nagel 5 '" , innere Hinterzehe 3Vz"'. Nagel 3 " '. — Von T em m in c k
wohl nicht ohne Ursache gesondert, wenigstens trifft dieses Urtheil den Vogel, welchen ich
durch A. F ra n k aus Amsterdam unter diesem Namen erhielt. Neben vielen Exemplaren von
m e n t a l i s habe ich indessen von jenem nur zwei gesehen, so dafs er weit seltener vorzukommen
scheint. — J a v a .
*829. V. chlorophanes V i e i l l o t (? ) R c h b . t. DCXXIX. 4182 — 83. — Kopf,
Hals und Uuterseite dunkel graulicholivengrün, Rücken, Bürzel und Flügel gelblicholivengrün
schillernd, Hinterkopf scharlaehroth, hochgelb gespitzt, Kehle, Gurgelgegend, Bauchseiten
und Afterdecken weifsgefleckt, Schwingen an der Aufsenfahne ro stro th , hellolivengrün gesäumt,
Innenfahne schwarzbraun, Aufsensaum der drei Vorderschwingen mit 3 kleinen
schwachen, der Innensaum mit 4 —5 gröfseren rundlichen weifsen Flecken, an den Hinterschwingen
die Aufsenfahne ganz grün; Schwanz nebst Schäften schwarz, Aufsensaum schwach
grünlich, fein und kaum sichtbar scheinbänderig. — Ich m e s s e 9 " , Schnabelfirste 9 '" ,
-spalte 1" 2 '" , -höhe 4 '" , Mundbreite 5 * //" . Fittig 4 " 3 '" , Schwanz 3 " 3 '" , Lauf 9 '" ,
äufsere Vorderzehe 7 '" , Nagel 4 '" , innere Vorderzehe b * //“, Nagel fast 3 '" , äufsere Hinterzehe
7 '" , Nagel 3'/«'", innere Hinterzehe 2 '" , Nagel 2 " '. — Ausgezeichnet durch Kleinheit
in dieser Gruppe;-durch Eigenthümlichkeit der Zeichnung und F ärbung ist dieser vorstehende
Vogel in Bezug auf Bestimmung zweifelhaft. Wo V i e i l l o t ihn beschrieben oder benannt
h a t, finde ich nicht, auch wird er bei G r a y und B o n a p a r t e gar nicht erwähnt. B l y t h citirt
ihn als im Journal der Asiatic Society XV. 16. beschrieben und von J e r d o n im Madras
Journal XIII. 139. c h l o r i g a s t e r genannt. Beide kann ich jetzt nicht vergleichen. Das
von mir beschriebene uud abgebildete Exemplar befand sich früher in der v. AMSiNCK’sehen
Sammlung in Hamburg unter dem Namen P i c u s e r y t h r o p t e r u s , welchen Namen ich
gleichfalls bei G b a y vermisse. — I n d i e n , G e c . c h l o r o p h a n e s B l y t h the green red
headed Wood-pecker: C e y l o n , nach K e l a a r t bei Newera Ellia sehr häufig.
* 830. V. miniata (Picus miniatus F o r s t . Fn. ind, p. 14. t. 4.) B p . R c h b . t. DCXXIX.
4184— 85. — Oberkopf und der lange Schopf hell zinnoberroth, letzterer schwefelgelb unterlegt,
Kopf- und Halssciten und ganze Unterseite fahlroth, Brust rothbraun überlaufen, Brust-
uhd Bauchfedern schmal schwarz gebändert, Rücken und Flügel blutroth, Bürzel schwefelgelb,
Schwanz einfarbig schwarzbraun, Unterflügel schwarzbraun und fahlweifs gewürfelt. —
W e ib c h e n und J u n g e auch auf dem Mittelrückcn schwefelgelblich gebändert. — Ich
m e s s e 10" bis 10" 3 '" , Schnabclflrste 11'", -spalte 1 " 2 '" , -höhe 3% '" , Mundbreite 7 '" ,
Fittig 4 " 9 '" , Schwanz 3 '" , Lauf 8 '/2" ' bis I" , äufsere V orderzehe IOV2" ', Nagel 6'" , innere
Vorderzche 7 " ', Nagel 4 W , äufsere Hinterzehe S '/s'" , Nagel 5 '" , innere Hinterzehe 4 '" ,
Nagel 3 '" . — Die hervorstechende Bänderung zeichnet diese Art vor allen vorigen aus- und
vermittelt folgende mit ihnen. Später erhaltene Exemplare aus Jav a zeigten noch auffällig
abweichend von denen des indischen Continents eine hervorstechende Zeichnung der Kopf-
und Halsseitcn nebst Gurgelgegend dadurch, dafs die einzeluen Federchen einen weifsen,
von schwarzem Bogen eingefafsten Spitzenfleck und noch zwei schwächere schwarze Bogen
höher hinauf haben. Gröfsere und kleinere Exemplare zeigen sich unter beiderlei Form-
Nachdem F o r s t e r diese Art wieder in der Faunula p. 7. n. 10. aufgefdhrt h a t, folgt sie
unter diesemNamen als P. m a l a c c e n s i s L a t h . noch einmal, ebenso gehört hierher P. r u b
e s c e n s V i e i l l . N. D ic t 27. p. 90. Abbildungen gaben S u a w Nat. misc. t. 413. und
G r a y & H a r d w . ül. Ind. Zool. t. 30. Der gemeine Vogel fehlt sonderbarer Weise im Museum
der Ostindischen Gesellschaft zu Calcutta, vergl. B l y t h Cat. p. 336. Heifst in Java
„Platuk“ , ich erhielt den Namen von dort auch als „Plattok“ geschrieben. — J a v a , S u m
a t r a , M a l a k k a .
4186. Picus ceylonus s. n. 4349.
*831. V. porpbyroinelas ( B o i e ) B p . R c h b . t. DCXXIX. 4187 — 88. — Dunkelbraun
, Stirnfedern fahl - , Oberkopffedern bis zum Genick matt scharlaehroth gespitzt, Wangen
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