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mit einem weifsen Fleck n ic lu t der Spitze, Hnlsviicken, Flügeldecken und Hinterrüeken bläu-
lichgrsn, Flügel düsterbrann, blafabrrnm gesäumt, Aflorflügel, ein kleiner Basilartheil der Vor-
dersehwingen und die Aufsenränder dor zweiten Reihe goldenorange, unmittelbar vor dom
Auge ein schön feuerrother Fleck, über und hinter dem Auge ein fahler Streif, Oberschwanz-
deckcn schön olWengrün, Schwanz tief schwarzbraun, äufserste Spitzen wcifs gesäumt, Kehle
und Bauch graulichweifs, Brust schiin gelb, Oberschnabel und Beine b rau n , Ünterschnabel
graulichweifs. - I.änge 3 " 8'" , Sehnahemrste 3 " ', -spalte 5 " ', Fittig 2 " 4 '" , Schwanz 1" 3 " ,
L a u fS '" . — Red -lo red Pardalote G o o l o Birds o f Austral. II. pl. 3 6 . R o h b . Vögel Neu-
hollands n. 415. — Br gehört zu der Gruppe von P. punctatus und quadragintns und ist, so
wie diese, durch den Mangel der siegellaokrothen Flecke auf den falschen Schwingen verschieden,
w e lc h e sich dagegen bei P . uropygialis, afflnis, striatus und melanocephalus be.tunmt
vorlindcn. E r ist dio gröfste A r t, welche man in dieser ganz anf Australien beschrankten
Gattung bis jetz t entdeckt hat und bestimmt verschieden von den znnächststehcndcn P, punc-
tatns und quadragintns, dnrch seine Gröfse und die Flecken am Oberkopfe, auch dadurch,
dafs er weniger Gelb an der Brust hat als der erstere nnd mehr als der letzte. Abbildung
in zwei Stellungen. — Alle Nachrichten über Jieee A rt bestehen d a n n , dafs Q o u l d ein
Exemplar za Liverpool unter anderen Vögeln erlangte, welche von der O s t k ü s t e A n s t r a -
l i c n s kamen. Wahrscheinlich ist dies das einzige Exemplar in Europa.
•596. P . o u a d r a g l l i t a s G o d l d proceed. V. 148. K o h b . t. DLIX. 3810—11. - •
Oberkopf und ganze O berseite bräunlich olivengrün, jede Feder dunkelbraun gesänmt, Flügel
branuschwarz, alle Deckfedern nnd Schwingen, mitAnsnahme det ersten and zweiten Vordet-
sehwinge, mit weifsem Fleck nächst der Spitze, Schwanz schwärzlichgrau, äufserste Spitze der
Federn weifs Wangen und Unterschwanzdeeken gelblicholivenfarbig, Unterkehle und Unterfläche
graulichweifs, zieht in Olivenfarbe an den Seiten, Iris dunkelbraun, Sehnabel braunheh-
scTw a rf Beine b rauL W e ib c h e n gleich. - Ich m e s s e 3 " 6" ', Sehnabelflr.te 2 y ." ', -spalte
7 ; : / r i v T " , Mundbreite 3‘" , Fittig 1" 10'", Schwanz 1 " 2 '" , L an f 7 " ', Mittelzehe
41/ ! '" ’ Nagel 13/."', Anfsenzehe 3>/.'", Nagel 1 '/," ', Innenzehe 3 " '. Nagel 1 " ', Hinterzehe
J " Nagel 2 " '. — Fo rty spotted Pardalote G o d l d proceed. V. 148. Synops IV. Birds of
Anitral X II 12. F o r ty -sp o t V a n D i e m e n s - L a n d Colon. R o h b , Vogel Ncuhollands
n 204 - E l "theint weniger zahlreich als sein Verwandter, der P . aifinis, und hält sich
mehr an die höehaten E ukalypten als dieser. G o d l d tra f ihn sehr hänfig an den Wasserfallen
unter dem Mount WeUington und beobachtete ihn brütend in der Hohle eines der höchsten
Bäume, em a 40 Fufs hoch über dem Boden. Später nahm er ein ausgebildetes weifses ^
aus einem am 5. October geschossenen Weibchen. Das Gewicht des Vogels betragt kanm
7 e r eine Viertelnnze. Der muskulöse Magen enthält Ueberbleibsel von Schmetterl.ngsranpen,
welche nebst Käfern und anderen Insecten, seine Nahrung ausmachen. E r ha t eine einfaches
zweisylbiges Pfeifen. In seinen Bewegungen gleicht er sehr den europäischen Meisen ,
/ kle’tte rt und hängt sich in allen Stellungen an die Zweige. Die Eier sind weifs, ziemlich
rund 7 '/ / " lang an ä ' Männchen undWeibehen. V a n D i e m e n s - L a n d
e /e n th üm lio h . daselbst in den undurchdringlichen Wäldern, welche das Land bedecken, besonders
den südlichen Theil.
.5 9 7 P striatos GotoD Synops. I I. R c h b . t. DLX. 3 8 1 2 -1 6 . - Vorder- und
OberkoTf se to a rz , die Federn de, letzteren weif, schaftstrciflg, ein Streif vom Oberschnabel
h e r da ! Auge orangegelb, am Ende weifs, Rücken olivenbranngrsu, Rumpf nnd Oberschwanz-
I c k e gelblichbraun, Flügel schwarz, Aufsenränder der dritten bis siebenten Schwinge an der
decke S'II> ’ j „ „ ¡r, bräunlich gesäumt, falsche Schwingen schwarz,
r : : : e r r o 7 7 ; S ’ sT h tan z schwarz, alle Federn wcifs gespitzt, Gesichts- und Haisseiten
J r a u Tnrgelgegend nnd Oherbrnst gelb, Mittelbauch weifs, Seiten und Unteraehwanzdceke
f l 1 b flh l eratere gelb überlanfen, Iris bräunlichroth, Schnabel an der Spitze und längs
d / F i r a t e dunkelbraun, blau überlaufen, übrigens gelblichweifs, Beine grUngrau. W e ib c h e n
I -eh T n n g e haben die Spitzen der falschen Schwingen orange anstatt zinnoberroth.
r T h r T s s / f l ^ / ' " h e T f l r s t e 23/."', -spalte 4 " ', -höhe 2'" , Mundbreite 3 '" , Fittig
2" 3 '" Schwanz I " 3 '/." ', L an f 8'" , Mittelzehe 43/."', Nagel 2 '" , Aufsenzehe 3 /j , Nagel
! v . ' " . ’l / / z e h e 's '" , ilag’e, Hinterzehe 2 " ', Nagel 2 " '. - P i p r a s t r i a t a Lax h . md.
orn. 558, n. 13. G m. syst. I. p , 1003. n. 17. Striped - headed" Manakin L a t h . gen. syn. IV.
p. 526. pl. 54. — suppl. p. 188, S h a w zool. X. p. 29. pl. 4. L a t u . gen. hist. VII. 'p . 237.’
pl. 109? P. o r n a t u s T emm , man. I. p. LXV. ool. 394. f. I. Wee-dup-wee-dup West-Austr.
inf. indig. We-deo-we-due West-Austr. mont. indig. V i g . H o h s f . Linn. Tr. XV. p . 237. note
G o d l d Birds o f Austr. II. pl. 39. Kenn, n. 201. — Mau trüft den sehr beweglichen Vogel gewöhn-’
lieh, wie er Insecten von den Blättern pickt, daher er auch alle Arten von Bäumen besucht,
indessen giebt er den Eukalypten den Vorzug. E r fliegt pfeilähnlicb reifsend schnell von
einem Baume zum anderen. Seine Stimme ist ein Doppellaut, den or immer wiederholt. Das
Nest ist aus trockenen weichen Gräsern und Rinde des Theebaumes (Leptospermum Thea)
sehr zierlich gebaut und mit Federn gefüttert, befindet sich gewöhnlich in der Höhle eines
todten Astes, manchmal auch im Baume selbst. Sie brüten im September, October und November
und legen 3—4 fleischfarbige, 9 '" lange nnd 7 '" breite Eier. Abbild, r Pärchen und
Junge. — Auch diese hübsche Art ist über alle Theile von S ü d - A u s t r a l i e n sehr verbreitet,
wird aber anf Van Diemens-Land durch P . affinis vertreten. G o u l d untersuchte
Exemplare vom S c h w a n e n f l u s s e und konnte nicht den geringsten Untetschied finden.
■598. P. melanocephalns G o d l d proceed. V. 149, R c h b . t. DLX. 3 8 1 7 -1 8 .
— Oberkopf, Zügel uud Ohrdecken schwarz, von den Nasenlöchern verläuft ein Streif über
jedes Auge, bis zum Ange orange, von da an weifs, Untergesicht nnd Halsseiten weifslich,
Unterhals und Rücken olivengran, Oberschwanzdecken bräunlichfahl, Schwanz schwarz, je d l
Feder an der Spitze weifs gesänmt, Flügel schwärzlichbraun, dritte bis siebente Vorderschlvingc
weifs, zweite Reihe weifs gesänmt und gespitzt, eine der Flügeldeckfeclem an der Innenfahne
breit weif, gesänmt, au f der Schulter eine schiefe Querlinie bildend, Daumenflttig karmoisinroth
gespitzt, ein Streif mitten auf der Kehle, Brust und Mittelbanch schön gelb, ünterbanch und
Unterflügeldecken fahl, Schnabel schwarz, Beine braun. Beide Geschlechter sind gleich —
Ich m e s s e 3 " 4 " ', Schnabelfirste 2 '/ / " , -spalte 5 " ', -höhe 2 '" , Mundbreite 3>/z"' Fittig
2 " 5 '" , Schwanz 1" 1 '" , L auf 9 " ', Mittelzehe 4 '" , Nagel 2 '" , Aufsenzehe 3 '/ / " , Nage! 1 '/ . " '
Innenzehe 3 '" , Nagel 1 '" , Hinterzehe 2 '" , Nagel 2 '" . - G o d l d Birds o f Austral. I I . pl 40
R c h b . Vog. Neuhollands n. 410. — Diese A rt ersetzt in ihrem Districte wahrscheinlich deii
P. s tria tu s , von dem sie sich dnrch den schwarzen Kopf nnd dicken Schnabel unterscheidet
dem sie aber sonst, wie auch dem P. uropygialis sehr nahe verwandt ist. In der T h a t steht
er zwischen beiden und hat den schwarzen Kopf des letzteren ohne den gelben Hinterrücken
Abbildung beider Geschlechter. — M o r e t o n B a y .
• 599. P. uropygjnlis G o o l d proc. VII. 1839. 143. R c h b . t. DL IX 3 8 1 9 -2 0 —
Oberkopf, ein Streif vor und hinter dem Ange schwarz, Zügel hoch orange, ein Streif über dem
Auge zum Hinterhaupt, Brust und Mittelbanch weifs, Gnrgelgegend nnd Brust zart safrangelb
Bürzel und Oberschwanzdecke schwefelgelb, Halsrüeken nnd Bücken olivengrau, Flügel sehilarz’
Aufsenfahne der zweiten bis siebenten Schwinge an der Basis weifs, Spitze des Afterflügeta
scharlaehroth, Schwanz schwarz, die drei äufseren Schwanzfedern weifs gespitzt, das Weifs
verbreitet sich über die Innenfahne der Aufsenfedern, Schnabel schwarz, Beine bleifarben -
W e ib c h e n gleich. — Ich m e s s e 3 " 6 '" , Schnabelfirste 3 '/s " ', -spalte 5'" -höhe 2 '"
Mundbreite 3 Vz"', Fittig 2 " 2 '" , Schwanz 1 " 2 '" , L au fSV,'", Mittclzehe 4 '" , Kagel Aufsen’
zehe 3 '/,'" , Nagel I y ." ', Innenzehe 3 " ', Nagel 1 '" , Hinterzehe 2 '" , Nagel 2 '" . _ Yellolv-rnmned
Pardalote G o d l d Birds o f Austral. IL pl. 41. R c h b . Vögel Neuhollauds n. 203. - Unterscheidet
sich von den 7 - 8 anderen Arten durch den lebhaft orangefarbigen Fleck vor dem
Auge, kürzere Flügel „nd geringere Gröfse, in der ihm nm P. punctatus gleicht. E r steht
dem 1 . melanoeephalus G o d l d ’s am nächsten, aber dieser ist ohne Gelb am Bürzel nnd
h a t cmea gröfseren Sehnabel. Seipe Lebensweise ist noch nicht bekannt, doch wahrscheinlich
der der anderen Arten sehr ähnlich. Abbild.; Männchen und Weibchen. - An der N o r d w
e s t k ü s t e A u s t r a l i e n s entdeckt dnrch B e n ja m ih B ix o u Esq., Wundarzt au f dem könia
liehen Waohtschifle the Beagle, vom Capt. W ic k h a m and anderen Offizieren dieses Schifles
600. P. luctnosufl H om b k o n und J a c q u in o t Pöle Sud pl. 20. 1, — Kopf Wannen
Fhigel und Schwanz schwarz, Oberseite olivenbraun breiter Angenbranenstreif und Augen!
kreis, Kehle nnd Bru st, Vordersäume der ersten nnd zweiten Schwingenreihe, Endsäume der
II. Abth, d. Handbuchs der sptcieilen Ornithologie. 32