Schwanz 2 " 8'" . L auf 7 " '. Mittelzehc 7Va'". Nngol 3Vs"') Aufsenzehe V “, Nagel 2Vi"'.
Innenzehe 5Vs'") Nagel 2*/4" ', Ilinterzehe? — Vor don Venvandtcn durch den ganz schwarzen
Schnabel ausgezeichnet. Man ivird künftig T kmminck’r kurze Beschreibung seines M. p.
double-oeil zu pl. col. 272. noch durch Angabe der Unterflügel und die Lösung der Frag©
zu ergänzen haben, ob die Schwingen wie bei voriger Art ausgcbreitot einen weifsen Flock
bilden, und dieser Vogel überhaupt neben T. Mackleyi gehört. — A m b o i n a , T im o r ,
C e l e b e s . Leydner Museum.
69. T. lazuli (A le .-T b m m .) B o n a i- , — t. CCCCXVI. :H2Ö. Lobhaft ultramarin-
blau, Rücken nebst grofsen Schulterdecken, Unterbrust und Bauch in grün schillernd, ein
Fleck hinter dem Nasenloch und die Kehle bis zu den Halsseiton und die Vorderbrust rein
weifs, Unterseite des Schwanzes schwarz, Basis des Uuterschnabels und Beine fahlweifslich.
Temmincks Abb. 8" , Sclmabclfirste 1" SVa'". -spalte 1 " 8", Fittig 3 " 7 " ', Schwanz l " 8'" ,
über die Flügel I I '" , Lau f öVs'", Mittclzehe 7 " ', Nagel 3 " ', Aufsenzehe 6V2'" , Nagel 2 " ',
Inncnzche 4 '/* '". Nagel 2*/*'", Hiuterzehc — Höchst ausgezeichnet durch die blaue Unterseite!
S u m a t r a . Zwei Exemplare im Leydner Museum.
70. T. funeliris (Hai. — F o r s t e n Mus. Lgd. Bat.) B o n a p ........................................................
Schwarzgrün, Kragen um das Hinterhaupt, Halsband und Unterseite ivcifs. C e l e b e s .
Leydner Museum.
71. T. Forsteni (Halc. — Temm, Mus. Lgd. Bat.) B o n a i* ............................................................
Blau, uuterseits weifs. Kragen um das Hinterhaupt schwarz. C c le b e 's . Leydner Museum.
72. X. albicilla (Ale. — Cuv. Diet. d. st. naL XXIX. 273.) R c h b . — t. CCCCXVII.
3130. Rücken, Flügel und Sclwanz aus hellblau grünlich schillernd, Kopf, Hals und-Unter-
seite weifs, Schnabel schwarz, Basis des Untersclinabols weifslich, Beine graulich. — G o u ld s
Abb. 6" , Schnabelfirste 1" 3 '" , -spalte 1" Fittig 2 " 6'" , Schwanz I " 6'" , Lauf 4 '" ,
Hinterzehe 3 '" , Nagel 1 — C d v ib b hatte ihn im Fariser Museum genannt, Mr, D dmont
erwähnt ihn am a. 0 . höchst oberflächlich, indem er sagt er habe die Gröfse der Gerstenammer
: .,du proyer“ und die drei mitgebrachten Exemplare wären so verschieden, dafs eines
einen blauen Kopf, das andere einen halb blauen und halb weifsen, das dritte einen ganz
weifsen Kopf hätte. Der Bauch sei ebenfalls weifs, Kehle und Brust röthlich, Die Exemplare
haben Q u o v und Ga ima u d von den M a r i a n n e l i - I n s c l u mitgebracht. L e s so n nennt
ihn Dacelo albicilla T r a i t é p. 247. 5. und giebt eine var. a. Hinterhaupt grün, Halsband
weifs, var. ß. Stirn uud breite xkugenbrannen weifs auf dem grünen Kopfe Jeder Leser,
dafern er dergleichen selbst untersucht hat wird dergleichen ^Yngabeu beurlhcilen können.
Von Vaterland oder irdend einer Auctorität und weitem Angabe ist bei L e s so n natürlich
keine Rede. — Go u l d gab eine gute Abbildung des wcifsköpfigeu Vogels im S u l ph ü u III.
pl. 19 unter dem Nemen Haleyon sauropliaga. welche Abbildung wir hier wiedergeben.
N e u -G u in e a . Britrisches Museum.
*73. T . c o l l a r iM (iUc. — S c o p .) B o n a p . — t. CCCCXVII. 3129. Oberseite .schön
bergblau, von hinten gesehen spangrün schillernd, Hath vom Auge au über die Ohrdecken
bis um den Nacken herum undeutlich schwarzgrün umzogen; Fleck vor dem Nasenloch,
Augenbraneu und unteres Augenlid, Halsseiten uud Halsband tim den llalsrüekeu, so wie
ganze Unterseite bis mit den Schwanzdecken imd Uuterflügeldecken reinweifs. Ilinterfalme
und Spitzensaum der Schwingen braunschwarz, Unterseite der Schwingen und des Schwanzes
schwarzgrau glänzend, Schnabel schwarz, Unterschnabcl auf zw*ei Drittel weifs, Beine
schwärzlich grau. — Ich m e s s e 10", Schnabelfii-ste 1" 8", -spalte 2 " 4 " ', Höhe O'/z'"*
Breite 9 " '. Fittig 4 " 4 '" , Schwanz 2 " 9 " ', über die Flügel 1 " 7 '" , L a u f ? '" , Mitteizehe 9 " ',
Nagel 4 '" , Aufsenzehe 8V2'" , Nugel 3 '" , Innenzehe ö'/z'"* Nagel 2 '" . Hinterzehe 4 '" ,
Nagel 2 ‘/2'" ' — Der M. p, à collier blanc des philippines S o n n eka t it. p. 67. t. 33., Le
M. p. à collier blanc B u p p . p. 68. ist A. c o l l a r i s S c o r. delic. insubr. p. 90. und in
der neuesten Zeit endlich wiedergegeben durch v. K it t l it z Kupf. t. 14. 1. welche Abb. aber
G rav nnd nach ihm B o n a pa r t e fälschlich zu c h l o r o c e p h a l a citiren. — Ein kleiner,
sonst ganz ähnlicher Vogel auf Indiens Continent, vorläufig ß. a rm i l l a r i s ; ist H a l e y o n
c o l l a r i s SwAiNS. ill. I. i. pl. 27. the collared crabeater. Ich m e s s e zwei Vögel von
Tenasserim: 8 " 4 '" , Schnabelfirste 7 '" , -spalte 2 " 1 '" ‘ Höhe 6 " ', BreiteS'/z"', F ittig 3 " 9 '" ,
Schwanz 2 " 5 '" , über die Flügel 1", Lauf 5Vi'", Mittelzehe 7 " ', Nagel aVi"', Aufsenzehe
672'" ) Nagel 23/4'" , Innenzehe 5 '" , Nagel 2 '" , Hinterzehe 872" ', Nagel 272'" . — Nur diese
Verhältnisse unterscheiden ihn bei sonst ganz gleicher Farbe und Zeichnung. Sw a in so n
giebt zwar als Vaterland Java u. a. ThcUc Indiens, doch war sein beschriebener Vogel wohl
ein Bewohner der letztem. E r mifst 872'" engl., Schnabel 2 " 3 '" , von den Nasenlöcherii
an IV4'" , Flügel 472" , Schwanz ziemlich 3 " lang. — A le . c o l l a r i s L a th. und the collared
Kingsfisher S h aw gen. zool. VIII. wurden mit mehren Arten zusammen als Varietäten
der in der damaligen Ansicht veränderlichen und weitverbreiteten A. s a c r a betrachtet und
unser Vogel erhielt die fünfte Stelle als A. s a c r a e. A. torque albo Gm e l . 453. 30. Keine
der verwandten Arten hat von vorne gesehen den reinen lasurblauen Schiller und das reine
Weifs der Unterseite als diese, so dafs beide Verhältnisse characteristisch genannt werden
dürfen. Ob die von B o n a pa r t e erwähnten kleineren Vögel von Timor wirklich hierher
gehören, dürfte, da seine Citate für c o l l a r i s und c h l o r o c e p h a l a vermischt sind, noch
weiterer Untersuchung bedürfen. Die obige Grundart ist übrigens die gröfste in der ganzen
Gruppe. P h i l i p p i n e n , J a v a , M a n il la . I n d i e n s F e s t l a n d . Dresdener Musenm.
(A le.- G m.) B o n a p . — t. CCCCXVII. 3128. (B u f p .)
CCCCIII. b. *3390, Oberkopf ziemlich glanzlos graulich seegrün, vom Schnabelgrunde aus
durch sehr breiten braunschwarzen StreÜ' begrenzt, welcher das halbe Auge umschlicfst und
um das Hinterhaupt breit sich herumzieht; Rücken, Mantel, Flügel und Schwanz spaugrün schülernd,
Fleck hinter dem Nasenloch, ganze Unterseite nebst Afterdecken und Halsseiten,
Rückenbaud nnd Unterfliigeldecken schmutzigweifs. Unterschnabcl auf 2 Dritttheil gelblichweifs’
übrigens wie die Hinterfahnen und Endsäume der Schwingen nnd die Beine bräunlichschwarz’
Ich messe genau wie Gm e lin 9 " , Schnabelfirste 1 " 8 '" , -spalte 2 " 2 " ', Höhe 6 " ' Breite 9 '"
Fittig 4 " 2 '" , Schwanz 2 " 9 '" , über die Flügel I I " ', Lanf ö*/*'", Mittelzehe 9 '" ’ Nagel 4 '" ’
Aufsenzehe 8 V2“', Nagel 3 '" , Innenzehe 572'" , Nagel 23/,'", Hinterzehe 372'" , Na^-el 3 " '
Bei der ganzen Artenreihe bis hierher sind alle Federn an ihrer verdeckten’Grimdhälfte
dunkelgrau, die gegenwärtige Art unterscheidet sich von der ähnlichen vorigen durch ihre
Gröfsenvcrhältnisse nnd ihre berggrüne Färbung bei unwandelbar, d. h. nicht blauscIiiUernd-
griinem Oberkopf, daher ihr Name passend gewählt ist. Bei Bestimmung dieser A rt ivird
man durch ihre Quelle, den M. p. à tête verte du Cap de bonne espérance Pl cnl 783 2
doppelt irre geleitet. Das Vaterland klärt sich zwar dadurch auf dafs B ü p p o n vom M p
h tête verte p. 67. sagt, dafs er in Commersons Papieren die Notiz gcfiiuden, der Vogel sei
von ihm auf der molukkischen Insel Bouro bei Amboina gesehen und beschrieben worden
aber der andere Irrtlmm der schwarze Schnabel bleibt, da B. seine Beschreibungen nach
den Abbildungen und nicht nach der Natur machte, auch in der Beschreibung Da nnn
L atham sagt, dafs er A. c h l o r o c e p h a l a fiir eine mit A. sacra venvandteArt halte an der
kein Theil der Unterkinnlade weifs sei, so vermuthete ich L a tham habe einen solchen Vogel
gesehen und wiederholte B d p po n s Abbildung unter no. 3128. Als ich später einen grofsen
Vorrath ähnlicher Vögel wiederholt untersuchte, kam ich zu der Ueberzcugung, dafs die
übngons ganzhch übereinstimmende Art dort in Beziehung auf die Farbe des Untersehnabels
fehlerhaft abgcbildet sei und fiigte die Abb. CCCCIII b. 3390. nach der Natur bei A l c e d o
c h l o r o c e p h a l a L e s s , trait. 246. ist ein unhaltbares Gemenge aus T. collaris, chloroccph-
ala (?), sancta und vagans. - M o l n k k e n , P h i l i p p i n e n : Mr. V e r r e a u x . Dresdener
Museum.
75. T. vagans (Ale. - L e s s . ) B o n a p . - t CCOCXIX 31 3 8 -3 9 . Oberkopf und
Mantel dunkel brnnngrün, (leteterer von hinten gesehen braun), Hinterrüeken, Sehwant mid
Pliige dunkelgrün, indigbläu überlaufen, Kehle weife nnbegrentt, Fleckchen hinter dem
Nasenloehe, gaute Unterseite und Halsseiten nebst Halsrüefcenband isabellfarbig, Bl-ust- und
Halsbandfcdern schwartlich gesänmt, Säamc der Sdrnfedcrchcn und Ünterflügel rostfahl.