WII.S. Am. Orn. ed. lîoüAP. I. t. 252. pl. 15, f. 2. Kutt. man. I. 684. Auoüb. Oru. Biogr.
I I . 151. Birds of Amer. IV. 181. pl. 249. Bei-oils don iiltcren Schriftstellern bokamit, so
der Small Nuthateli C a te sb . carol. 1. 22. obere Abb. S. carolincnsis minor Binas. III. 598.
(err. 9851). S. europaea S. Gm. 440. 1. S. L a petite Sitelle b tête brnno Bcpe. hist. V. 474.
var. 6. — Meist im Kioformvalde, dooli aueli in Gebüsch trad Lnubhölzcrn. Lockton; deut
lient lient deut. Nisten in einer von ihnen selbst gemachten Höhlung in einem moderen
Baumstvunk, einige Fufs hoch über der Erde, doch bisweilen auch 3 0— 40 Fufs hoch. Dio
4— 6 Eier liegen auf dem blofsen Holze, sind weifs, röthlich getüpfelt und wenig gröfser
als Colibrieicr. Brütet meist zweimal, nicht selten dreimal. Is t wenig scheu und kommt
in die Nahe der Menschen. — Von Texas bis Maryland, im Innern des Mississippi-Staates,
aufserordentlich häufig. Louisiana , Gcoigia, Alabama, Florida und Carolina. Standvogel,
j | 0 , , l | r o p h i l n Swainson classif. 318. — Nat. Syst. t. suppl.
Nasenlöcher g'rofs, offen, meist ganz offen, Selmabclgrund breit, Spitze abwärts gebogen.
Erste Schwinge etwas länger als die drei folgenden, welche gleichlang sind. - Schlanke
Formen in Indien, Beine, Zehen und Nägel verhältnifsmäfsig sehr lan g !
*334 » . f l a v i p e s Swains. — t. DXIV. ic. 3 5 6 9 -7 0 . — Schnabel, Augenring
und Beine grünlichgelb, Kopf schwarz, Hucken indigbläu, Flügel und beide Mittclschwnnz-
federn schiefcrblau, erstcre ringsum, letztere nur an der Spitze schwarz gesäumt, Seitenschwanzfedern
schwarz mit schiefcrblauer, an der Spitze schwarzgesäumter Endbinde. Unterseite
vom Kinn bis gegen den Bauch weifs, Bauch uud Aftcrdeeke schwarz. - Ich m e s s e :
4 " 2 " ', Schuabelfirste 6" ', -spalte 7 " ', -höhe P / .'" , Fittig 2 " 10'", Schwanz 1 " 8'" , Lanf
8'" Mittelzehe V U " , Nagel 2V3'" , Hinterzehe 6 '" , Nagel 5 " '. - Jedenfalls dor schon im
J ah re 1831 von Lesson traite 316. n. 4. S i t t a a z u r e a genannte Vogel, doch giebl derselbe
neben der treffenden Beschreibung noch „grünliche Flecken“ an , ohne zu sagen wo,
und kennt das Vaterland nieht. Die Nasenlöcher sehe ich von schwarzen Borsten überragt,
die Sehnabelspitze braun. Gbav gab eine zVbbilduog in seinen Genera of Birds pl. 45. -
Central-Asieu.
•335 » . f r o n t a l i s (Orthorhynchus — Hokse. Linn. Trans.) Bonap. — t. DXIV.
ic 3571—72 — Stirn sammetschwarz, dies zieht sich in einem anfangs bisweilen abgosetzten
Streifen über das Auge und verläuft spitzig am Ohr. Oberseits schön blau, glänzender
am Kopfe Wasser an der Stirn und den Anfsenrändern der Schwingen. Afterflügcl und
kleine Schwingen schwarz gesäumt mit Blau. Untere Flügeldecken dunkelschwarz. Unter-
gefledcr hell bräunliehgrau, au Ohren- nnd Halsselten in Lila-ziehend, an den llumpfseiten
und dem Bauche mehr g rau , Kehle weifs, Schwanz gleich, beide Mittelfedern blau, übrige
mehr oder minder mit Schwarz, Aufsenränder nnd Spitzen blau. Die äufseren Schwingen
sind kurz, zweite nnd dritte am längsten nnd gleichlang, vierte etwas kürzer. - Weit kleiner
und schlanker als S. caesia. Ich m e s s e : 4 " 3 '" , Schnabelfirste 6 '" , -spalte 7 '" , Fittig 2 "
8 '" Schwanz 2 " ', Lauf 9 " ', Mittolzehe 7 '" , Nagel 3 '" , Hinterzehe S '/z"', Nagel 4 " '. —
SwliKSON bildete diese A rt als S i t t a f r o n t a l i s 111. Orn. I. I. n. 2: „Blue Nulhaeh“ ab,
T emminck als S i t t a v e l a t a Pl, col, 72. 3. — Java.
336. » . c o r a l l i n a (Sitta — Hoogson) Bonap. consp. 226. 2. die S. frontalis ex
India Blyth Jonrn. As. Soc. V. 779 ans S üd-Asien und
337. » . (Sitt“ - Kuirt.) B onap. consp. 228. 4. aus Mittel-Asien
liegen jetz t noch nicht zur Beschreibung und Abbildung vor.
C a l l i s f t t a Bonap. consp. 226. — Nat. Syst. d. Vögel t. suppl. —
Vorderschwingen 1 — 2 — 3 zunehmend, folgende abnehmend. Sonstwie Sitta, aber gröfser,
Färbnng des Kleides wie Dendrophila flavipes. — Bonap. sagt a. a. O. n ur: Maxima; for-
m o s io rls e d typica! — Ich habe obige Diagnose gestellt.
338. C. f o r m o s a (S itta - Blvth) Bonap. I. c. - t. DXV. ic 3 5 7 3 - 7 4 . -
Oberrücken schwarz, in verschiedenen Nuancen ultramarinblau schillernd, bchnlterfedern und
Bürzel in Spangriin ziehend, FlügeWeekeu und dritte Schwingenreihe an der Spitze zierlich
weirsgeaüumt, Unterseite schön ro stro th , manchmal an der Brust blasser nnd gegen die
Gurgel hin weifslich, Stirnfedern weifsgespitzt, um das Auge herum zieht sich das Weifs in
einem bestimmten Augenbrauenstreif nach hinten uud wird hinter dem A\uge gclbröthlich,
Oberkopf und Rücken tiefschwarz, jede Feder prächtig oltramarinblau gespitzt, bildet dreieckige
Fleckclicn, welche auf dem Rücken in Spangriin ziehen und auf der Schulter blafs
und weifslich werden; Flügeldecken schwarz, abstechend weifs gesäumt und mehr oder minder
seitlich gerundet, ebenso die breiten Achselfedcrn schön lavendelblau und gleichfalls an den
Innenfahnen weifs gesäumt und gespitzt; Mittelschwauzfedcrn lavendelblau mit breitem schwarzem
Mittclstrcif, blau gesäumt, dunkelblau gespitzt und die meisten mit weifsem Fleck vor
der Spitze der Innenfahne, dio nächste mit kleinerem Fleck. Iris dunkelfarbig, Schnabel
schwärzlich, Unterschnabel unterscits blafs, Beine grünlich hornfarben, Sohlen gelb. •— ßc-
dentend gröfser als Sitta cacsia, nach G o ü l d ’s Abbildung m e s s e ich : 6 " 3 '" , Schnabelfirste
7 V2'" , -spulte IOV2'" , Fittig 3 " 6 '" , Schwanz 1" 8 " ', L auf IU " , Mittclzehe 7 '" , Nagel 4 '" ,
Aufsenzehe 5 " ', Nagel 2 'W “, Innenzehe 4 '" , Nagel 3 " ', Hinterzehe 8 '" , Nagel b 'W '- ~~
S i t t a f o rm o s a B l v t i i Jo u rn . As. Soc. Beng. XII. 938. Iü07. — Cat. o f B. in Mus. As.
Soc. Calc. 189. — G r a y gen. sp. 13. — G o u l d Birds of A sia I. 7 .— Beautiful Nuthatch. —
Kam durch die Sendungen der Mrs. H o d Gs o x , C u a r l e t o n und G r a c e aus N e p a u l , S i -
k im , B h o t a n und lokal bezeichnet einige als von D a r j e e l i n g in Ostindien nach London.
Mr. B l v t i i in Calcutta scheint dem Vogel allein den Namen S. f o rm o s a gegeben zu haben
und die prächtige Färbung ist auch so auffallend, dafs G o d l d sa g t, man müsse sich wundern
, besondere Kennzeichen, welche die A rt als Gattung von den ändern zu scheiden vermochten
, nicht an ihm zu finden. Ein Weibchen im britischen Museum zieht mehr in Grün
und hat die weifsen Mondfleckchen minder deutlich; ein anderes ist in der Sammlung des
R t Hon, Earl o f D e r b y , ein drittes in der berühmten Sammlung des Dr. W il s o n zu Philadelphia,
das vierte hier abgebildete in der schönen Sammlung indianischer VÖgel zu Apperly
Castle Salop, und cs ist dankbar zu envähnen, d aß Mr. C h a u l e t o n den Vogel an G o o l D
nach London zum Abbilden schickte. Mr. B l y t h sagt im Monthely Report to the Asiatic
Soc. at. Bengal Decb. 1842: „Dieser schöne Vogel l ä ß t sich bis jetzt noch nicht hinlänglich
von der gewöhnlichen Sitta unterscheiden, aber seine Färbung und Zeichnung isteigenthiim-
lich und seine Grofsc verhältnifsmäfsig bedeutend.“
A c a n t h i s i t t n L .v f h e sn a y e s . — Nat. Syst. d. Vögel t. XXXVI. —
Schnabel dünn, pfriemenspitzig, etwas aufwärts gebogen. Die drei ersten Schwingen zunehmend,
vierte kaum länger als d ritte, folgende abnehmend, Schwanzfedern breit, gegen
die Spitze der breiten Innenfahne ausgebuchtet und in eine lange Spitze schmal auslaafend.
L auf doppelt so lang als Mittelzehe.
339. A. loii;;ipes (Motacilla — Gm . 979. 139.) G r a v . — t. DXV.3575. — Oberseits
olivengrün, unten aschgrau, Augenring weiß, Beiue fleischfarben. — Länge 3 " 9 '" , Schnabelfirste
5 'W “, -spalle 6" ', L auf 1" Hinterzehe 5 '" , Nagel f a s t3 " '. — Der L o n g l e g g e d
W a r b l e r L a t h . syn. II. 11. 465. 74. ist zugleich Motac. — F o r s t , ic. ined. 165. ,.E
tectee lee pomou“ der Neuseeländer, vvmrde S y l v i a l o n g i p e s L a t h . Ind. Orn. II, 529,,
beschrieben im Ereb. and Terror p. 3. gen. 9. spec. 3. Die Abbildung, daselbst falsch citirt,
ist nämlich berichtigt Pl. 3. f. 1. — Neuseeland.
340. A* clllori»! (Sitta — S f a r r m . Carls, t, 33.) B o n a p . — t. DXV. ic. 3577 — 78.
mittle Figur und untere rechts. — Oberseite gelblich olivengrün, Unterseite und Bürzel
gelblichweifs, Flügel und Schwanz schwarz, erstere mit gelblicher Querbinde unterhalb der
Schulterdecke, letzterer an dor Spitze gelb gesäumt. Schnabel nnd Beine fleischfarben. —
W e ib c h e n und J u n g e über deu Rücken schwärzlich gestrichelt, Unterseite unreiner weifslich,
gelbe Flügclbinde verloschen, Schnabel schwärzlich. — Länge 3", Schnabclflrste 4V2" ' . __
Der C i t r i n e W a r b l e r L a t h . syn. I I. 11. 464. 73., S y l v i a c i t r i n a Index Orn. I I. 529.
und M o ta c . c i t r i n a G m. 979- 138. nach M o ta c . c i t r i n e l l a F o r s t , ic. inod. 164, wurde
zuei'st von S pa r r m a n n , dann ihr Weibchen oder Junges — unsere untere Figur rechts __
im Erebus and Te rro r t, 3. f. 2. (citirt selbst falsch fig. 1.) abgebildet und p. 36 als A c a n th i -