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L au f 6 " ', äufsere Vorderzehc V U " , Nagel 3 " ', innere Vordorzohe 4 '" , Nagel 2Vz'", äufsere
Hinterzehe 8 " ', Nngel 3'/t'"> innere Hinterzehe 2Vs"'. Nngel 2 " '. — Wenn B o x a t a r t e
consp. 135. 8. die Länge auf 4Va" setzt, so ist sein Vogel dor P. n a n u s Vioons Proceed.
1831. p. 172.. z'vischeu K i z u k i und H a r d w i c k i i gehürig. Dio Oberschwnnzdocken sind
bei p y g m a e u s einfarbig schwarz, dio beiden Mittelsehwanzfedern verlängert nnd sehr steif,
dio übrigen kürzer, meist weich. P. t r i s u l e n s i s L ic h t s t , olim Mus. Berol.? — H im a -
l a i a , N e p a l : I I o d g so n 1842.
*855. P. minor Linn. R c h b . t. DCXXXVI. 4 2 3 4 -3 5 . — Stirn fahlweifs. Scheitel
hochroth, Hinterhaupt schwarz, ebenso Zügel, liückcn, Flügel und Steigfedern, WangGu
bis fast zum Nacken und Mittelrückcn weifs. letzterer nur fein schwarz bänderartig geschmitzt,
Flügel mit 5 weifsen B ändern und weifsen Spitzen, beide Aufsenschwanzfedern wcifs, schwarz
g e b L d e r t, die dritte an der Innenfahne spitzewärts, an der Aufsenfahne höher herauf weifs,
ganze Unterseite weifslich, Seiten schwarzbraim schaftstreifig, Afterdecken weifs, schwarz
herzfleckig, Schnabel und Beine graulich, Augenstern rothbraun, a lt fast feuerroth. —
W e ib c h e n : Scheitel schwarz, die Stirn höher hinauf weifs, im höheren Alter wohl mit
Andeutung von rothen Federn. — Variirt selten ganz weifs, braungrau oder unregelmäfsig
o-efieckt — Ich m e s s e 6 "— 6 " 9 " ', Schnabelfirste 6 '" , -spalte 7 '/z'", -höhe kaum 3 " ',
Mundbreite 5 « //" , Fittig 3 " 4 '" , Schwanz 2", L a u f7 " ', äufsere Vorderzche 4 Vs'"? Nagel 3 " ',
innere Vorderzehe 3 " ', Nagel 2 3 //" , äufsere Hinterzehe 5 3 //" , Nagel 2 '/ / " , innere Hinterzehe
2 '" , Nagel 2 '" . — Auffallend klein ist der Schnabel. — P. P i p r a P a l l a s , D o n d r o -
' c o p u s m in o r K o c h . Kleinspecht, kleiner Baum-, Bunt-, Roth-, Schild-Specht, Harlekin-,
S p e rlin g s-, Gras-Specht. L e p e t i t E p e i c h e B d f f . enl. pl. 598. 1. — Lesser spotted
Woodpecker. — Picchio sarto minore. — Bewohnt alte Birkenwälder, besucht aber auch
alle andere, sogar Obstbäume und Nadelholz. Sehr beweglich, zutraulich, unter einander
mifsgünstig’und^zänkisch. Setzt sich bisweilen auf kleine Zweige querüber und ruft fein und
hochgedehnt kückkückkückkückkück, zur Paarungszeit oft lange hintereinander fortgesetzt,
aber°immer zunehmend heller; er schnurrt e r r r r r . . . . Nährt sich von Insekten uud deren
L a rv en , nistet in Baumlöehern nur etwa 10 — 20 Fufs hoch über dem Boden und legt 5 - 6 ,
selten 7 kleine weifse E ie r, denen des Wendehalses ähnlich, aber glatter und glänzend. —
B b e h m unterscheidet folgende Racen: m i n o r B r . 6 " . Unterseite bräunlichweifs, Brustseiten
mit schmalen, spitzewärts breiteren schwarzbraunen Schaftstreifen, Zügel kaum sichtbar, weifs
melirt. — P. p u s i l l u s B r. 5 " 4 '" , Schnabelfirste 5 '" , Fittig 3" 2 '" . Untersoite gelblichweifs,
Schaftstreifen wenige und schmäler. — P . h o r t o r u m B r , 5 " 10'", Schhabelfirste6 " ', Fittig
3 " 4 " '. Unterseite bräunlichweifs, Schaftstreifen zahlreich und breit, Zügel breit und rein-
schwarz; also wohl nicht junge Vögel, sondern die Race der Obstbäume in Gärten. —
E u r o p a , von Finmarkcn bis in den tiefen Süden hinab. A s i e n , durch Rufsland und
Sibirien bis an die nördlichste Grenze, wo er nur im Winter fehlt.
*856. P» MizuRi T em m . S c h l e g . Fn. jap. t. 37. R c h b . t, DCXXXVI. 4236—38. —
Schwarzgrau, ein Streif hinter dem Auge, breite Bänder über den Rücken 'und über die
schwarzen Flügel reinweifs, Unterseite weifsgrau, verloschen dunkel schaftstreifig, zwei
Aufsenschwanzfedern und die Aufsenfahne der dritten weifslich, erstere schwarz gefleckt;
am Männchen oberhalb der Ohrdecke ein schmales rothes Streifchen. W e i b c h e n ohne
dies Streifchen. Der jüngere Vogel in Fig. 4238 am ganzen Kopf und Kehle braungrau. —
Ich m e s s e 5 " - 5 " 10"', Schnabelfirste 6 '" , -spalte S'/a'", -hohe 2 '/ / " , Fittig 2 " 7 '" ,
Schwanz 1 " 9 '" , Aufsenfeder 1" 2 '" , Lauf 63/4" ', äufsere Vorderzche 4 '" , Nagel 2V2'" ,
innere Vorderzehe 3 '//" ? Nagel 2 W , äufsere Hinterzehe ö'/z'"» Nagel 2 '/ / " , innere Hinterzehe
2V4'" , Nagel 2 " '. — Vorzüglich auf Eichen in J a p a n .
*857. P* nftnuS V i g o r s Proc. 1831. p .l7 2 , R c h b . t.DCXXXVII. 4224. untenrechts.
Oben schwarzbraun, Rücken weifs gebändert, Flügelbändcr aus gesonderten weifsen Flecken,
nnten weifslich, breit schwarzbraun schaftstreifig, ein weifses Streifchen über und eines unter
den Augen, Stirn und Scheitel braun, Hinterhaupt schwarz, über den Ohrdecken ein zartes
h o c h r o t e Streifchen, drei Aufsenschwanzfedern auf b e id e n Fahnen, die v i e r t e und fünfte
am Aufsen- und Innensaume weifsgefleckt, Oberschwanzdeeken schön schwarz, spitzewärts
mit zwei rhombischen weifsen Fahnenflecken, einem schwarzen scharf rhombischen Fleck
unter deren Mitte, an dessen Ende wieder zwei verbundene weifse Seitenflecke der Spitze. —
Ich m e s s e 4 " 10"', Schnabelfirste 5 '" , -spalte ö '/z'", -höhe 2 '" , Mundbreite 4V2'" , Fittig
2 " 10'", Schwanz 1" 6 '" , L au f öVi'"» äufsere Vorderzehe S '/z " ', Nagel 2 '" , innere Vorderzehe
4Va'", Nagel 2Va'", äufsere Hinterzehe ö*/»"'? Nagel 2 '/ / " , innere Hinterzehe I '" ,
Nagel 2 '" . — Das kleine Schnäbelchen ist auffallend breit gebaut. V ig o r s hatte in demselben
Jahre am 22. Februar den P, p y g m a e u s bescbrieben, von dem er nnr sa g t, dafs
er kleiner sei als m i n o r , und in demselben .Tahrc am 27. Dec. übergiebt er die Beschreibung
des P. n a n u s , den er 4Va" mifst und sehr bestimmt characterisirt. Wir können also nicht
mit B o n a p a r t e annehmen, dafs er dieselbe A rt noch einmal beschrieben. Ich gestehe, dafs
ich die beiden vor mir stehenden Vögel früher als zu P. K i z u k i gehörig ansah und deshalb
nicht mit abgebildct habe. Ich habe sie erst jetzt während der Beschreibung erkannt und
werde ihre Abbildung mit den mir nun zugekommenen Arten nachtragen können. F ü r jetzt
habe ich die Ucberzeugung, dafs vom P. m o l u c c e n s i s G ray & H a r dw . 111. Ind. Zool. I.
pl. 33. die obere als Weibchen angegebene Figur mit dem gefleckten von dem des-vermuth-
lichen Männchens der unteren Fig u r mit gebändertem Rücken, d. h. P. H a r d w i c k i i J e r d .,
welchem oberen unsere Fig. 4244 entspricht, hierher gehört. Wahrscheinlich ist auch
P. T em m in c k i i Ma l i i . Rev. 1849. 530. von Celebes derselbe Vogel. E r sagt von ihm,
er sei dem P. K i z u k i ähnlich, aber noch kleiner, Schnabel verhältnifsmäfsig etwas länger,
einfarbig, Flügeldecken und Schwingen weifs kleingefleckt (punktirt?), Schwanzfedern alle
mit weifsröthlichen Bändern. — H im a l a i a , T e n a s s e r im .
*858. P .m o l u c c e n s i s L a t h . B d f f . enl. 748. 2. Gm. R c hd . t. DCXXXVII.4239—40-—
Der ganze Oberkopf schwarzbraun mit rothgespitzten Fed e rn , Zügel, Rücken, Flügel und
a l l e Schwanzfedern fünfmal weifs gebändert, Unterseite fahlweifslich mit schwarzbraunen
Pfeilflecken und Schaftstrichen, Afterdecken rotli überflogen. — W e i b c h e n : Oberkopf ohne
Roth, auch die Afterdecken ausgebleicht. — Ich m e s s e 6", Schnabelfirste 8 '/ / " , -spalte
IOV2'" , -höhe 3 '" , Mundbreite 6 '" , Fittig 3 " 4 '" , Schwanz 2 " 2 '" , L au f 8 '" , äufsere Vorderzehe
6 '" , Nagel 4 '" , iunere Vorderzehe 4 '" , Nagel 3 '" , äufsere Hinterzehe 7 '/« '", Nagel 4 '" ,
innere Hinterzehe 2* //“, Nagel 2 '" . — Diese ziemlich gemeine Art ist vielfach verkannt
worden, obwohl wenige ihrem Ursprünge nach so klar vorliegen als diese, da Beschreibungen
und Abbildungen gut uud deutlich sind. W a g l e r hat offenbar diese Art willkührlich zu
M a c e i sp. 26. gemacht und H a r t l a ü b ist fiim bei Unterscheidung seines P. W a g l e r i in
dieser Ansicht gefolgt. T em minck hat in der richtigen Erkenntnifs, dafs AVa g l e r ’s Vogel
dennoch nicht der wahre M a c e i sei, denselben P. a n a l i s genannt, so dafs man ihn oft
unter diesen beiden Namen erhält. Wie nun W a g l er aus dem P. m o l u c c e n s i s L a th .
sich herausziizichen versucht, das werden wir bei P. b i c o l o r berichten. So viel ist gewifs,
dafs B ly th auch hier wieder unbeirrt deu richtigen Weg geht und E n l. pl. 748. f. 2. für
den Typus des P. m o l u c c e n s i s nimmt, wie die frühesten Vorgänger gethan haben. Seine
Irrthümer sind nur das Hinzuziehen von P. b i c o l o r , was er mit G rav entschuldigt, und
das mit Fragezeichen beigefügte Citat des P. Z i z u k i T., den er also gar nicht gekannt hat.
Dafs 'i ' r i p s u r u s a u r i t u s E yton und P. m o lu c c e n s i s B o n a p a r t e consp. 137. 18.
trotz dos Citâtes der pl. cnlum. nicht hierher, sondern wohl nur zn P. H a r d w i c k i i gehören
kann, dürfte dieser selbst schon durch seine Bezeichnung als „m i n im u s welche Bezeichnung
seinen Citntcn von b i c o l o r und pl. enl. 2. offenbar widerspricht, klar und deutlich
beweisen. B d f f o n sagt schon bestimmt, dafs er noch etwas grofser ist als P. m in o r . —
Man erhielt den .,Tukki lilit“ der Malayen von der m a l a y i s c h e n l l a l b i n s e l , von J a v a ,
S u m a t r a , M a l a k k a und P e n a n g .
*859. P . f r e n i g e r R c h b . t. DCXXXVII. 4243. Figur oben. — Oberseits schwarzbraun,
Oberkopf zart roth überflogen, an dessen Unterrande hinter dem Auge ein hochrother
Strieh, Kopf- und Halsseiten weifs, ein Streif durch das Auge vom Halse herab uud der
Zügel schwarzbraun, Rücken bis zum Bürzel weifs, dunkelbraun gebändert, Flügel weifs gefleckt
und gebändert, Schwanz ebenso, Kehle reinweifs ganze Unterseite von da an weifslich,
braun breit und verloschen schaftstreifig. — Ich m e s s e 5 " 2 '" , Schnabelfirste 5 V»"'? -spalte
7 '" , Fittig 2 " 10'", Schwanz 1" 5 " ', Lauf 7 '" , äufsere Vorderzehe 4V2'" , Nagel