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 38. »  dauricus  Brandt. 63.  |  »  saxalilis Pall. 
 39. »  sp.rf'-ú 64.  »  Maximovoiczii Schrenck. 
 40.  Arctomys Bobac Schreb. 65.  »  macrotis  Radde. 
 41. »  sp.? 66.  Siphneus Aspalax Pall. 
 42. Mus decumanus Pall. 67.  Lepus variabilis Pall. 
 43. »  musculus L. 68.  »  Tolai Pall. 
 44. »  sylvaticus L. .69.  »  mandshuricus Radde. 
 45. »  agrarius Pall. 70.  Lagomys  alpinus Pall. 
 .46. »  minutus Pall. 71.  »  Ogotona Pall. 
 47. Sminthus vagus Pall. 72.  »  hyperboreus Pall. 
 48.  Cricetus furunculus  Pall. 73.  Sus scrofa L. 
 49. »  songarus Pall. 74.  Aegoceros Argali Pall. 
 50.  Dipus Jaculas Pall. 75.  »  montanus Desm. 
 51. Arvicola amphibius L. 76.  »  sibiricus Meyer. 
 52. »  amurensis Schrenck. 77. Antilope gutturosa Pall. 
 53. »  Brandii Radde. 78.  »  (Caprina)  crispa  Temm. 
 54. »  rutilus Pall. 79.  Cervus Elaphus L. 
 55. »  rufocanus Sund. 80.  »  Capreolus L. 
 56. »  russatus  Radde. 81.  »  Axis Erxl. 
 57. »  schisticolor Liljb. 82.’  »  Tarandus  L. 
 58. »  oeconomus Pall. 83.  »  Alces L. 
 59. »  obscurus Evèrsm. 84. Moschus moschiferus L. 
 60. »  gregalis Pall. 85. Equus hemionus Pall. 
 61. »  arvalis Pall. 
 Zu  diesen kommen, die Hausthierarten gerechnet, noch folgende Säugethiere: 
 86.  Canis famüiaris L.  90. Bos  Taurus L. 
 87.  Felis domestica Briss.2)  : 9 1 .   »  grunniens-L. 
 88.  Ovis Aries L.  92. Equus  Caballus L. 
 89.  Capra Hircus L.  •  98.  '  Atmtu L. 
 Und wenn wir die  Pinnipeden und  Cetaceen des östlich angrenzenden Meeres  der Vollständigkeit  
 wegen,  soweit diese bekannt wurden,  hier mit in Eechnung bringen  wollen,  so  
 müssen wir noch neun Arten hinzufügen,  üämlich: 
 1)  Ich  nehme, überzeugt  von  der  Selbstständigkeit  dieser  und  der Arctomys-Art,  die  ich  leider  beide  
 nicht mitbrachte,  sie  mit  auf. 
 2)  Das  Hausschwein  wird,  da  Sus  scrofa  unter  den  wilden  Thieren  schön  erwähnt  ist,  hier  ausgeschlossen. 
 94.  Phoca annellata Nilss. 
 als  Süssw'asserform. 
 95.  Phoca nummularis  Schleg. 
 96.  »  barbata MüU. 
 97.  »  ochotensis Pall. 
 98.  Phoca equeslris Pall. 
 99. Otaria ursina  L. 
 100. Delpliinopterus Leucas Pall. 
 101.  Balaenoptera longimana Rud. 
 102.  Balaena australis Desmoul. 
 Ohne weitere Rücksicht auf die Haussäugethiere und Meersäugethiere zu nehmen,  da  
 die  ersteren sich von  seihst  aus  der Fauna der wilden Thiere ausschliessen,  die Kenntniss  
 der letzteren in Ostasien gewiss noch zu erweitern ist,  sehen wir unter den 85 Landsäuge-  
 thieren des südöstlichen S ibiriens nach  der Zahl, der Repräsentanten der einzelnen Familien  
 folgende Verhältnisse sich heraussteilen: 
 Die gesammte L andsäugethierfauna von O stsibirien besitzt: 
 Arten, Ferae. Insectívora. Chiroptera. Glires. Pachydermata. Ruminant. Solidungula. 
 85 22 6 39 1 11 1 
 Davon sind: 
 Europäischasiatische 
 Zugleich 
 hochnordische Nur asiatische 
 Für die  
 südisiatische  
 Fauna  
 charakteristische 
 Für die  
 japanische Faima  
 charakteristische 
 Für  die  
 amerikanische  
 Fauna  
 charckteristische 
 . Ueberhaupt neue 
 42 2'5 40  • 5 3 8 1) 
 Hieraus ersieht man,  wie sich in  der  o stsib irisch en Säugethierfauna  die  nur  a sia tischen  
 Formen  und  die  europäisch-asiatischen  fast  das  Gleichgewicht  halten,  wie  
 ferner  die  nordischen Typen in fünfmal  g rö sserer  Z ahl  vertreten sind,  als  die  südasiatischen, 
   sich endlich  einige der bis jetzt als insulär  betrachteten, japanischen  Arten  
 auch auf dem  C ontinente finden,  diese indessen der Zahl nach,  wenn wir Canis pro-  
 cyonoides  Gray  =   C.  viverrinus  Temm., welcher auch  auf  dem Festlande (China)  erwiesen,  
 nicht in Betrag bringen, nicht einmal halb so  stark vertreten  werden, als  die Südasiaten,  
 und  wie  endlich,  wenn  wir  den  am erikanischen  Zobel  nicht  mit  dem  asiatischen  als  
 identisch halten (unseres Wissens erstrecken  sich  die  Untersuchungen  nur  auf den  äusseren  
 Bau), nur  ein  grosses 'S äugeth ier  der W estküste Am erikas  sich  auch  im Sta-  
 nowoi findet, aber diesem nicht weit  folgend,  sich  auch nicht tiefer im  gebirgigen Innern  
 des südöstlichen  S ibirens findet. 
 In  wie  hohem  Grade  in  der Folge  diese Ziffern  modificirt  werden  müssen,  mag  die  
 Zukunft selbst entscheiden.  Jedenfalls  steht  uns  noch  manche Bereicherung  aus  den südöstlichsten  
 Gegenden der neu aquerirten Gebiete  der M andshurei bevor; die Handflügler,  
 die Nager und Insektenfresser  sind hier,  wie  überall,  als  die  unscheinbaren,  leicht  überfl 
 1)  Von  diesen  85  Landsäugethierarten  kannte  P allas  aus  dem  Süden  yon  O stsib irien  55  Arten,  
 Herr L.  v.  Schrenck  erwähnt ihrer  in  seinem  Reisewerke  45.