® i e ©efafjren beê 9IIptniâtnuê I
Qtss. 165 ÇSegittnenbeé 9SoIIentreiBen im Sjodftgebirge. OCltotiB auà Bern K ap e rta! (S iro li
Original
„auf Bet ija lt“ getoefen. Sr faf> fcfton ihr fpöttifcf>es Säckeln unb Ben gering-
fdiätjigen Söttet unB oertoünfchte Bie QBec Bes 23aters, geraBe Biefen 93ange-
mad)ec anjufprechen, Ber oielleid>t felber nod> nie oben toar . . . fo ein ©onntags-
tourift . . . Sr mufterte itm ettoas oeräd>tlich unb fd;nappte Babei ein 23rud)-
ftüct aus Ben ©efprädten non Brühen auf. STtan befpracf) Bort Bie ausjuführenbe
Sour. Sr hörte: K o p f t ö r l g r a t . . . unb fai> Ben Kopf fd;ütteln. ©er
unertoünfchte SSarner feinen Bas füf)renbe Oberhaupt Ber P a rtie ju fein unb
roarnte fcf>on toieber oor ettoas ihm fdteinbar Unausführbaren, ©a toarf ein
anberer Ben ©ebanien auf, „nun, fo gehn toir eben auf bie g a lt,“ aber ba toarf
jener Ben Kopf oeräd;tüd) jurüd unb fagte fo red;t breit unb getingfcf)äj$ig:
„Sta, roifjt's, Bestoegen fteh’ icf> nicht erft um oier Uhr auf . . . g ü r
einen ©pajiergang ift Ber heutige Sag ju fchön.“
SBie oon einer Sarantel geflogen Brehte fich SItüller jun. um ju feinen
Singehörigen — unb nun mar Ber ©ieg auf feiner ©eite. 3n K u f ft e i n
fliegen Sltüllers aus, unb geraBe toie fie oor Bern SBaggonfenfter oorübergingen,
fagte gräulein ^ebtoig recht laut unb triumphierenb ju ihrem 93ruber:
„SBir gehen natürlich auf Bie Slmauer § a l t !" . . .
©iefe Heine ©jene aus Bern täglichen Souriftenleben ift ein toahres Sßri-
oatiffimum über bas Shema Ber ©efaftr in Ben Sllpen. ©ie illuftriert Ben alten
©a^: „roas Bern einen ©piel ift, ift Bern anberen ber SoB", unb fie unterftreicht
® i e ©efaEjrett beé Qllpimgtrtué II
Kletteret ait ber ©uglia (Sitôt)
jenen, 6er, toenn man fchon bie 3 ehen mit Stauten bemalen unb betrit;eln
mufe, roter fjarbe an Ben Sinftieg aller Kletterrouten gemalt fein follte:
„S tic h t b i e © d> n e i b if t B ie er f t e S u g e n B Be s 93 e r g -
f t e i g e r s , f o n b e r n b i e 93 o r f i cj> t.“