ein I)öd)ft eigentümlicher ©dmeefchüpng, ber fid> nur am ftuge größerer SSÖanb-
fomplepe finbet, u>o biefe in Sd)uttbalben ober 9lafenfläcl>en eintaucf>en. @r
toirb nämlich bort oon ben [ich am ftufe ber 28änbe bis hoch in ben Frühling hinein
fich anlagernben ©chneemaffen gefehlt, benn er bebarf als reine Spaltenpflanje
im SSinter unb in ber ftroftjeit bes ©cfmhes oor 2lustrodnung,
®ie merfroürbigfte aller alpinen ^flanjenanpaffungen hat aber vielleicht
bas alpine ft e 111 r a u t (Pinguicula alpina) heroorgebracf>t, benn es hat fid>
angefiefüs ber äufferften ©tiefftoffarmut feines SBurjelbobens baju beguemt,
Snfeiten ju fangen (39).
c h jj 233 Eingang ing SMüIjnBacbtal (6alsburg)
Original
XIII. 3m ©emfenrebier
9Senn man auf bem 2Bege oon © a 13 b u r g nach ©i f c h o f s h o f e n ,
angejogen burch bie prad>tooll grotesfe ftelfentoelt ber maffigen SMfflöhe, bie
fich ba toie Stiffe eines SJteeres, bas tängft abgefloffen ift, aufbauen als § a g e n -
unb S e n n e n g e b i r g e unb „ü b e r g 0 f f e n e 211 m“, ben ftug ettoa bei