QC66. 340 ©djluöerfcadj gegen (§>roba Qloffa (S iro l)
(Qtadj ß cn& c ttfc li))
ertlärt, er halte neben bem 8 ermatt-$al bie §öhlenfteiner ©cfüucht für bas
fchänfte Sal ber Sllpen überhaupt, benn gebühre jenem ber ¡Preis erhabenen
©rnftes, fo treffen mir in biefem eine harmonifche «Schönheit, eine Bereinigung
toilb jerflüfteter gelfenmaffen, lieblicfter SBalbböben unb freunbücher ©een,
toelche unübertroffen, ja im ganjen Slipengebiete toohl unerreicht bafteht.
Unb ich ftei>e nicht an, ihm roenigftens für ben Slbfcfmitt jtoifchen fjöf)len-
ftein unb ©chluberbach recht ju geben. ©s ift ein Sjöhepunit fogar in ben ©olomiten,
biefer leiber oon bem ©etriebe eines großen Stotels geftörte Blict oon
ber ©trage gegen bie „b r e i g i n n e n “, bie roirtlich roie bie ginnen einer
©igantenburg mit biesmal buchftäblich fentre«i>ten SDänben am Slusgang bes
Sales ber fchmarjen Bienj aufragen, ©em STaturfreunb finb fie eines ber
belehrenbften ©ct>auftü«fe für bie ©etoalt ber ©rofion, bie hier aus einer grofjen
Kallplatte alles übrige hinroeggenagt unb nur getoiffermafjen jene ©äulen
entfehrounbener '¡Pracht ftehen gelaffen hat. gn geologifcher Beziehung ift
übrigens biefes ganje ©ebiet oon horoorragenbem gntereffe. g u Beginn ber
SSanberung, unmittelbar bei Soblad;, tonnte man fich an bem mannigfaltigften
©efteinsroechfel erfreuen, guerft fah man Unter §anb, baf; bie ©trage in
© a n b ft e i n eingefchnitten fei, unb um S o b l a cf> felbft tonnte man '¡platten
eines uralten, noch aus ber ajooifchen geit ftammenben ¡p h P 11 i t o s auflefen.
Slber gleich hin*er Soblacher ©ee erreichte man SBe r f e n e r S c h i c h t e n
als geichen, baf; mir bas unterfte ©lieb bes alpinen Srias burchfchreiten. Slls
fich Unter §anb bas B i r t e n t a l öffnete, bas mitten in bie gelfenroelt bes