©prachftubien (66) xft cs in ber rDiffcnfci)aftltd>cn SBelt anertannt, „baff bie
3taliter oon 2torben getommen finb unb oon bort nicht nur bie Kunft bes
23auens felbft, alfo Kulturgut, fonbern aud; btc (Erinnerung an ihren i;cimifd;en
©til oon bcr (Eibe an bie Siber mitgebracht haben.
Klar ift es uns getoorben, bag bcr germanifche 9iorben ben heute romanifdten
©üben befiebelte, ba§ aus bem Sterben bic ©riechen an if>re 3Bohnfii$e jogen
unb nicht aus bem Orient, fo roie alle Vorjüge ber fjranjofen auf bas fränEifdte
93lut prüefgehen, bas bem fjranfenreicf) ben Stamen gab.
©in uraltes Kulturgut war im 23efii$ ber Völfer, bie in Dorgeid)id)t'id)er Seit
ben beutfd>en Voben befiebelten, es t)at bie SBelt befruchtet unb it>r bie fd)önfte
93lüte gtied)ifd)-römiid;en ©eiftes gefd>en!t. Unb Ejallftatt ift ber Kronzeuge
jener enblidf) enträtfelten Vergangenheit. ©as ift feine unoergängtiche Vebeu-
tung, unb beshalb naht ber Kunbige biefer ehrtoürbigen ©tätte auch mit ©r-
griffenheit als einem ber größten SRpfterien ber Vlenfchheit.
qibb. 289 D3faiji&au am ©tarnberger 6ee (SSapern)
Qluä ben 6ammlungen beö Seutfchen QHufeumsS in QKünc&en
XIX. S ie Pfahlbauten in ben Qllpen
3m Sännet 1854 waren bie ©ewäffer bes 3 ü t d; e r © e e s fo tief gefallen,
wie feit Vtenfchengebenten noch nicht, unb neugierig toanberten bie