Sie gleicht in der Gestalt der verwandten H e p a r a n a , L a e v ig a n a und Andern. Die Vor-
derflügei des Namens sind kurz, am Hinterrande stumpf, die des Weibes länger, mit vorragender
Vorderrandspitze, übrigens in beiden Geschlechtern gleich gefärbt und gezeichnet. Sie haben auf
hellviolett bräunlichem Grunde, welcher mit vielen dunkelbraunen Wellenstrichen und solchen Adern
durchzogen ist, zwei dunkelbraune Felder, nämlich eins, nach hinten gerundet, an der Wurzel, und
ein zweites, als schief liegende Binde, die in der Mitte des Vorderrandes schmäler, am Innenrande
etwas breiter, und nach der Wurzel zu gerade und scharf begränzt, nach hinten aber etwas zackigt
| st. Dann folgt vor der Flügelspitze ein am Vorderrande hängender fast dreieckiger brauner Fleck,
von welchem ein schmaler undeutlicher Bogenstreif herabgeht, welcher sich in den Innenwinkel verlie
rt Der Kopf, Rücken und die Franzen sind braun. Die Hinterflügel sind wie ihre Franzen unrein
geibweiss, mit kleinen bräunlichen an der Vorderspitze gehäuften Strichelchen besetzt.
Die untere Seite ist bräunlich weiss, auf den Vorderflügeln im Mittelraume schwachgrün,
und die Zeichnungen von eben schimmern durch, sonst Sind sie überall mit kleinen grauen Punkten
bestreut
Ich kenne nur Ungarn und Baiern als Heimäth.
Die Figur 4 a, zeigt den Mann, und
6, das Weib.