obou braungrau, unten ist er hellbraun und mit schwarzen Atomen bestreut; die Beine braun »rau
die Tarsen gelblich geringelt. Die glatte Beschuppung des Kopfes ist aschgrau, die' des Rückens
dunkler; die Palpen gleichen in ihrer Gestalt denen von Obscurella und Popalella; sie sind
hellbrüunhch, die Spitze des Endgliedes dunkler. Die Fühler, kürzer als der Körper, sind hell-
und dunkelbraun geringelt. Im Leben funkeln die Angen wie geschliffene Granaten, im Tode sind
sie.' diuikelroth.
Die Tafel 77 zeigt in Fig. 3 . a , die obere, b die untere Seite des Schmetterlingen.
LITA VELOCELLA Ti.
Taf. 77- Fig. 4. a , b.
Treilscbke , IX. 2. 83 & X. 3. 287. L i ta S u b s e q u e lla (mit Weglassung des Citâtes)
Landesk. Oesterr. II. 95 (Kollar). L i ta S u b s e q u e lla (mit Weglassung des Citâtes)
Duponchel, Lep. d. Fr. p. 287. PI. 297. Fig. 3. L i t a V e 1 o c e U a
Isis, 1839. III. 197 (Zeller). Gen. 28. N. 14. G e ie c h ia V e lo c e lla .
Al. aut. „igricantibus, venis fusco-nigris poatice disiinctiorihus maculas du«, oppositas albidas dissecantibus .
punctis tribus disci subscabris nigris.
Var. b) al, ant» dilu-te griseis-, ceterum u t a.
Var. c) punctis disci nullis, ceterum ut a et b.
... . H Zusammengehörenvder hellen und dunklen Varietät dieser Art erkannte, hiess
die eine VeloceUa, die andere Gaudiella. Herr Treitschke hielt beide für Subsequella Hbn 161
und beschrieb sie, mellt treffend, unter diesem Namen. Dass aber Subsequella .Hbn. nicht diese’
sondern die kurz zuvor beschriebene Obscurella S. V. ist, habe ich schon erwähnt. Unsere je tz ig
und ‘l T tS T0“ DuP°nclf ■u"d Ton&lier am ang. Orte unter dem alten Namen Velocäla beschrieben,
und von dem ersteren wohl kenntlich, aber nicht ganz getreu abgebildet.
Ich habe eins der grössten Stücke abbilden lassen; gewöhnlich sind sie wie Popalella, oder
was klemer, stets aber grösser als die grössten Stücke von Granella, mit welcher Treitschke
enuTl h fl Ver; , t', ,VOrderfliigel Sind S^^eckt', an ihrer Spitze fast lanzettförmig, und
tweder hei - oder dunkelstaub - oder schwarzgrau. Auf allen Adern liegt schwarzer Stgub, wodurch
r n“ h geStriChteS Ansehen erhält; am deutlichsten nehmen sich diese
Punkt - , S P r aUS- M,ttelrau,lle Stehen ™ der Mitte zwei, etwas rauhe und schwarze
Punkte schräg übereinander, und dahinter „och ein einzelner dritter. Weiter hin, in dem letzten
Flugeidrittei, hängt am Vorderrande ein kleines, weisses Strichelchen oder Fleckchen, ü n f am
Stehl - ähnliches’ meistens verloschenes. Beide bilden die Anfänge
uner höchst selten sich ganz zeigenden ßuerlinie. Sie wird von den schwarzen Adern durchschnitten
f a s s t e Punkte, Bet hellet, Varietäten sind die schwarzen Adern oft sehr ausgezeichnet, zuweilen