TORTRIX LAEVIGANA s. V.
Taf. 98. Fig. a—k.
Syst. Verz. d. W. G. S. 129. N. 12. T. L a e v ig a n a . — Fabricii, Ent. Syst. HI. 2. 253. 45.
P y r. L a e v ig a n a ; 262. 84. P y r . V a r i a n a . — Hübner, Tort. Tab. 18. Fig. 117. Oxya-
c a n th a n a ( $ ) ; Tab. 19. Fig., 118. A c e r a n a (<?) j Tab. 48. Fig. 302. H o s a n a ( $ ) ;
Verz. bek. Schmett. 3766. C a c o e c ia L a e v ig a n a ( 5 ) ; A. 3769. Cac. A c e r a n a Cc/1)
mit Weglassung des Citates: X y lo s t e a n a Linn. <fc Hübn. Fig.-264. — Frölich, Enum.
Tort. Würt. p. 30. Pf. 37. T o r t. V a r ia n a ( ? ) & p. 31. N. 38. T o r t. A c e r a n a (J ) .—
Landesk. Oesterr. II. S. 78. (Kollar) T o rt. L a e v ig a n a . — Treitschhe, VIII. 62. & X.
3. 245. T o r t . L a e v ig a n a . — Geyer (Dr. v. Frölich) Text zu den Wicklern, 1. Heft
S. 2. T o r t . R o s a n a ( $ ) , mit Weglassung der Citate für den Mann, T o r t, p y r a s tr a n a
Linn. Fn.; Fröl. Enum. & Hiibn. Fig. 124. — Stephens, Cat. of. Brit. Ins. p. 170. IV. 6856.
Lo z o t a e n i a La e v i ga n a ; Pf. 6859. Lozo t . Ox y a c a n t h a n a ; p 171. Pf. 6872. Lozot .
Ac e r a n a . Stephens Iilustr. Haustell, IV. p. 74. L o z o t a e n i a L a e v i g a n a , wozu als
Var. ß Ox y a c a n t h a n a (Cat. 6859), Var. y V i b u r n a n a (Cat. 6860) gezogen sind; p. 79.
Lo z o t . Ac e r a n a . — Daponchel, Lep. d Fr. Pfoct. VI. p. 74. pl. 238. Fig. 10. Tor t .
O x y a c a n t h a n a ( $ ) ; p. 76. pl. 239. Fig. 1. To r t . A c e r a n a ( ƒ ) , — Isis, 1839 S.
320— 322. (Zeller) bei To r t . La e v i g a n a .
Auf Seite 17 dieses Werkes habe ich bereits Tort. Laevigana besprochen und auf Tafel 11.
big. 2. a e einige Varietäten derselben abgebildet. Dort versprach ich die Abbilduug der Raupe
nachzuliefern. Auch auf S. 110 sagte ich bei Tort. Ameriana L. einiges über Laevigana in Bezug
auf Rosana L. und die gleichnamige Hübners. S. 17 citirte ich bloss Treitschke und Hühner,
daher ich hier die möglichst vollständigen Synonyme nachtrage. — Pfoch immer bin ich der Meinung
, dass Rosana L. das Weib seiner Ameriana, und Rosana Hübn. 302 ein Weib von Laevi-
gana S. F. is t, obschon Dr. v. Frölich diese Figur 302 im von Geyer herausgegebenen Texte für
Linne’s und Frölich’s Rosana, wozu er Pyrastrana Hübn. 124 als den Mann zieht, also für das
Weib unserer Ameriana L. hält. Die besagte Abbildung ist schlecht, lässt sich dessen ungeachtet
aber, so wie ihre Beschreibung nur auf das Weib von Laevigana anwenden; denn um Ameriana
Weib (Congenerana Hubn. 295) zu sein , müsste sie eine ganz andere Gestalt und Farbe haben.
Die Bemerkung des Dr. v. Frölich, dass „beide Geschlechter an Farbe sehr verschieden sind,“ lässt
verniuthen, er habe zweierlei Arten vor sich gehabt, nemüeh Ameriana Mann, von dem er sagt, nie
Abbildung Hübners sey sehr schön, und Laevigana Weib; denn letztere hat in beiden Geschlechtern
e i n e r l e i Grundfarbe, nur die Zeichnung ist beim Manne bestimmter ausgedrückt und dunkler,
— Sonderbar ist es, dass ausser Charpentier kein Schriftsteller der Pyr. Laevigana des Fabri-
cms gedenkL Diese Laevigana beschreibt Fabricius nacli dem Mus. Schiffermüller weit richti°-er
als die Variana nach Daldorffs Sammlung. Bei letzterer sollen alle Flügelspitzen unten, oben aber
nur die Hinterflügel h o c h r o t h (Fulvus) sein, was nicht der Fall ist; bei Laevigana aber gibt
Fabricius die Hinterflügelspitze rostfarbig (Ferrugineus) an, was richtiger ist. Dass er den grossen
Mittelfleck der Vorderflügel auch rostfarbig, also mit der Hinterflügelspitze gleichfarbig, nennt, möchte
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