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c, eine Varietät mit drei Punkten;
d, eine grau beduftete Abänderung.
HAEMYLIS IMPURELLA Mtzn.
Tab. 48. Fig. 3. a, b.
TreitschJce, 10. Bd. 3. Abth, S. 178 & 279.
Al. ant. fusco Irufis, dense nigro, fusco albidoque pulverulentis ; basi, costa, fascia dimidia ante, fasciaque integra post
medium albo conspersi« ; punctó medio obsoleto, nigro'- fusco.
Palpen, Kopf und Rücken sind weiss mit braunrothen Haaren gemischt. Das spitzige Endglied'der
aufgekrümmten Palpen hat nahe am unteren Ende einen schwarzbrannen Ring, und eine
ebenso gefärbte Spitze. Die Fühler führen eine weisse und braunrothe Bestäubung. Der Hinterleib
iät oben gelbgrau mit hellbräunlichem Afterbüschel beim Manne, unten, sammt den an den Tarsen
braungefleckten Beinen glänzend weisslich, zuweilen mit rtithlichem Anfluge und schwarzen Atomen;
er hat an jeder Seite eine Reihe undeutlicher, oft mangelnder schwarzen Flecke.
Die am Hinterrande gerundeten Vorderflügel führen eine braunrothe Grundfarbe, welche
dicht schwarz, braun und weisslich bestäubt ist; am meisten ist die Einlenkung und in beträchtlicher
Breite der Vorderrand, so wie der Anfang einer fast in der Mitte stehenden, und einer ganzen, im
Winkel gebogenen Querbinde vor dem Hinterrande, weiss besprengt zwischen den Binden, in der
Mitte steht ein sehr verloschener, schwarzbrauner Punkt. Vor den röthiichgrauen Franzen stehen
schwarzbraune, meistens in eine Linie zuSammenfliessende Punkte. Die Hinterflugei sind hellgrau,
nach aussen dunkler, die Franzen röthlichweiss. Unten sind die Vorderflügel grau, die hinteren
weisslich; an beiden ist der Vorderrand weiss bestäubt mit schwärzlichen Atomen darin, die Franzen
röthlichweiss.
Im p u r e l l a ist noch wenig bekannt, und wurde früher nur sparsam bei Frankfurth a. d. O.
und bei Dresden gefangen, später klopfte sie Herr Mann bei Reichstadt im Mai und wieder im Au-
gust in mehreren Exemplaren von Fichten herab.
Auf der Tafel 48 liefere ich in Figur 3. a die obere, und b die untere Seite.
ACIDALIA PEROCHRARIA Tis.
Tab. 49. Fig. a—g.
Frey er, neuere Beitr. 1, Bd. Tab. 66. Fig. 3. (nicht 1 & 2.) S. 123. Ochrearia Var.
Aüs ochraceis, feminae pallidioribus, strigis tribus obscurioribus, fascia maculari flavida ante marginem ponticum.
Aufgefordert, die im fünften Hefte dieses Werkes, S. 45 und 46, in der Nachlese unter
Nro. 3 und 4 angegebenen Unterschiede zwischen A c id a lia O c h r e a r i a S. V. und P e r o c h r a r i a
Tis., nebst der sehr verwandten R u f a r i a Hbn. durch Abbildungen noch mehr zu verdeutlichen, erfülle
ich hiermit den Wunsch meiner Freunde.