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TORTRIX GROTIANA, Fahr.
Tab. 11. Fig. 1. a. b. c.
TTeitschke^B.yk. O. 8. Bd. S. 81.
Hübner, Tort. Tab. 21. Fig. 133. Flavana.
Hübner's allzuhochgelbe Abbildung machte eine neue verbesserte nöthig, um so mehr da
die Schmetterlinge dieser Art, wenn sie schon einige Tage geflogen sind, ihre, in Treitschke's Beschreibung
nach ganz frischen Exemplaren angegebene, Grundfarbe verlieren, und fahlgelb werden.
Auch sind an der Hübner’schen Figur die Vorderflügel etwas zu schmal.
Diese Art ändert in der Zeichnung kaum merklich, mehr aber in der Grösse ab; man findet
mitunter ganz kleine Stücke.
Die Raupe kam mir noch nie zu Gesicht, obwohl der Schmetterling hier unter die gemeinen
Arten gehört, und, wie Herr Dr. Fröhlich richtig angiebt, im Juni und Juli in Laubholzwäldchen
fliegt. Im Herbste habe ich ihn niemals gefunden.
Die Abbildungen zeigen:
Fig. 1. ö, das Weib;
ö, den Mann;
c, die untere Seite.
TORTRIX LJEYIGrANA, Wien. Terz.
Tab. 11. Fig. 2. a. — e.
T re itsch k e , a. ä. O. 8. Bd. S. 62.
Hübner, Tort. Tab. 18. Fig. 117. Oxyacanthana; Tab. 19. Fig. 118. Acerana.
Wenn man auch in der Hübner'sehen Ox y a can th an a das Weib unserer L a e v ig a n a ver-
muthet, was sie auch ist, zu Folge seines „V e r z e ic h n , b e k a n n t. S c hm e ttl.“ S. 388. N. 3766,
so wird man doch nicht so leicht in seiner A c e r a n a den Mann dazu erkennen. Hübner hält zwar
im gedachten Verzeichnisse auf derselben Seite N. 3769 seine A c e ran a und X y lo s te a n a Fig. 264
lür L in n e 's X y lo s te a n a ; betrachtet man aber beide Figuren, so sieht man wohl, dass sie durchaus
nicht zusammen gehören. Es liefert dieses einen in diesem Werke nur allzuoft vorkommenden
Beweis, wie wenig man sich darin Rath holen kann, und dass wir uns nur streng an seine Abbildungen
halten müssen. Diese Figur 118 zeigt, dass sie weit mehr den Männern Unserer La ev ig an a,
als irgend einer andern verwandten Art gleicht. Hauptsächlich ist es der Mangel des gelben Vorderwinkels
der Hinterflügel, und das Daseyn der gelben Einfassung der Binden und Flecken, dann des
allzudeutlich ausgedrückten ersten Fleckens oder Striches nächst der Einlenkung auf den Vorderflü-
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