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Tab. 51. Fig. 1. a-^c.
Alis ant. elongatia albidis, Costa margineque postico grisescentibus, macula dorsi medü lunata puuctisque
subseriatis fuscis.
Der früheste Name dieser neuen Art, der sich jedoch nur in Herrn Metzners Sammlung
befand, nämlich S t i g m a t a n a Mt%n., kam erst zu unserer Kenntniss, als die Kupfertafel schon
gestochen war, und wir glaubten den jetzigen, E l o n g a n a , beibehalten zu können, da er bezeichnender
und schon mehrern Entomologen mitgetheilt ist* Diese E lo n g a n a wurde von Herrn Zeller
in Glogau, im Sommer 1837 in der Nähe dieser Stadt aufgefunden, woselbst er an einer sonnigen
Anhöhe mit Lehmboden, wo hauptsächlich T r i f o l iu m a l p e s t r e , a u c liS p ira e a F i l ip e n d u l a ,
und in einiger Nähe etwas Beifuss (A r t em i s i a c am p e s t r i s ) wuchs, an einem Nachmittage,
nach einem Gewitterregen über 120 Stück fing, wovon mir die Hälfte zur Vertheilung an meine
Freunde und für meine Sammlung zu Theil wurde*
E lo n g a n a hat langgestreckte, am Hinterrande erweiterte und gerundete Vorderflügel. Die
Grundfarbe ist weisslich, am Vorder- und Hinterrande durch Grau oder Hellbraun etwas verdunkelt.
Eine Menge graubrauner, .nicht überall deutlicher Pünktchen bilden mehrere von der Flügelwurzel
ausgehende Längsreihen; am Vorder- und Innenrande und auf der Mittelader sind sie am
deutlichsten* Vor dem Hinterrande, in der Mitte zwischen den beiden Gegenrändern, steht ein
deutliches schwarzes Pünktchen auf reinweissem Grunde. Auf dem Innenrande sitzt eine breite,
graubraune, mondförmige Makel, deren Spitze sich gegen das vorhin erwähnte Pünktchen wendet,
vor demselben aber in die Grundfarbe verfliesst* An manchen Stücken ist diese Makel undeutlich.
Der äusserste Hinterrand und die Spitzen der dunkelgrauen Franzen sind zierlich weissgelb und
braungrau gescheckt. Im Hinterwinkel des Innenrandes ist ein Büschel der Franzen weiss. Der Kopf,
der Rücken und der obere Theil der Palpen ist weiss, unten sind die letztem, so wie die weissbestäubten
Fühler braungrau; die männlichen Fühler sind fein behaart, und der grauschuppige
Hinterleib ist mit weissen Haaren bedeckt.
Die Hinterflügel sind grau, gegen den Innenrand weisslich, und durch die fast weissen
Franzen geht eine graue Linie.
Unten sind die Vorderflügel glänzend dunkelgrau, am Hinter- und Innenrande mit feinem
weissen Saume; am Vorderrande stehen vor der Spitze einige weisse Punkte oder Strichelchen; die
Franzen sind fast wie auf der oberen Seite. Die Hinterflügel sind unten nur am Vorderrande und
an der Spitze grau, dann weisslich, die Franzen fast weiss.