PYRALIS H0NESTAL1S, Trätsch.
Tab. 6. Fig. 1. a. b. c.
Treitschlce, a. a. O. 7. Bd. S„ 49.
Dieser seltene Zünsler ist noch nirgends abgebildet, und TreiUchke beschrieb am angeführten
Orte nur den Mann; das viel seltenere Weib ist kleiner, hat schmälere, gespitzte Vorderflügel,
und es mangelt ihm der schöne grüne Farbenhauch des Mannes im Mittelraum der Vorderflügel, oder
er ist nur in schwacher Anlage vorhanden. Es giebt aber auch unter den Männern Stücke, welchen
dieses Grün mangelt.
Als Heimath ist mir bis jetzt nur Ungarn bekannt, wo er im Monat Juli fliegt.
Auf der Kupfertafel ist dargestellt:
Fig. 1. ß, der Mann;
b, dessen .nntere Seite;
c, das Weib.
BOTYS OPHIALIS, Trdtsch.
Tab. 6. Fig. 2. a. b. c.
TreiUchke, a. a. O. 7. Bd. S. 90.
Es ist von diesem Zünsler noch keine Abbildung vorhanden. Beide Geschlechter ändern in
der mehr oder weniger schwarzbraunen Bestäubung ab, wie in dem schwächeren oder stärkeren
Ausdruck des bei Treitschke erwähnten verwischten braunen Flecken in dem Winkel der zweiten
Querlinie.
Als Heimath ist nur Ungarn bekannt, und er ist jetzt nicht mehr so selten, als in früheren
Zeiten.
Die Abbildungen zeigen;
/Fig. 2. n, den Mann;
6, das Weib;
c, dessen untere Seite.