45, Zellen des chlorophyllführcnden Gewebes unter einem offenen Gredoliuufclien. mit
zahlreichen, z. T. durchschnittenen dicken Mycelienfäden zwischen den Zellen und
schmalen Mycelienfäden (Haustorien) in denseihen, 18^98 ( ’ y-^); - - Fig. 46, a—c,
Üredosporen auf einem Objektträger iu ^Vasser, 3 Stunden nach der Einlegung,
keimend, 18 y 9 3 (^ y ): — Fig. 47, a—g, Üredosporen auf einem Roggenhlatt in Wasser
keimend; a und h zeigen, wie der Sporeninhalt nach 16—20 Stunden direkt als
Appressorium in die Spaltöffnung hineindringt, ohne eigentliche Keimfädeu zu bilden:
bei a ist die geleerte Sporenscliale zu sehen; e zeigt 3 von langen Keimfäden
gebildete Apjtressorien, von denen eines durch die Spaltöffnung eindriiigt, zwei grade
über einer vertikalen, in die Länge verlaufenden Epidormisscheidewaiul liegen; bei
d liegt das Appressorium in der Fortsetzungsebene einer in die Länge verlaufenden
Epidermisscheidewaiid. nach 16 Stunden; bei e zwei einander fortsetzende Appressorien
nach 16 Stunden; bei / uud g Appressorien nach 3 mal 24 Stunden; — Fig. 48
a. Gruppe von normal entwickelten Teleutosporen iu natürlicher Lage; sowie die Myce-
liiimpartie (Hymenium), von der jene ausgehen (^ y ), h eiue Teleutospore, 18^93.
Fig. 49. Puc cinia grayninis f. sp. Avenae, ahiiürme Teleutosporen, a zweizeilig, b einzellig,
von gut gereiftem Haferhalm; Pusteln kaum offen, 1 8 /y )l.
Fig. 50. Puecinia graynitiis f sp. T r itic i (vom Sommerweizen), einzellige Teleutosi)ore,
18ff)2.
Taf. V.
Figg. 51—54. Keimblätter der Wiiitergetreideformen. die Entwickelung der einzelnen Rostarten
im Laufe von 8—41 Tageu zeigend : die Häufchen des ersten Beobachtuiigstages
gelb, die am zweiten Beobaclitimgstage neu entstandenen rot gemalt, u. s. w. nach der
oben anf der Taf. mitgeteilten Farbenskala; — Fig. 51, Uredo g ram in is i. sp. T ritic i,
während 8 Tage. 1892 ^7 ^ ; — Fig. 52, Uredo glnma rnm f. sp. T r itic i, während 41
Tage, 1892 Tj —j j : ursprüngliche häufchentragende Fläche liegt bei a an der
Spitze des Blattes, bei b in der Mitte desselben, sowie bei c an der Basis; — Fig.
53, Uredo dispersa f. sp. T ritic i, während 13 Tage, 1892 ^^¡y; — Fig. 54, Uredo
sm tp le x der Wintergerste, während 21 Tage, 1892
Figg. 55—56. Uredo und Pn c cin ia Phlei gyrafensis: Fig. 55, üredo an welken Blättern,
18y91 (V ); — Fig. 56, a, b, Uredo au grünen Blättern, lSCu9i ([); c, Uredo an grüner
Scheide (f); d, Puccinia an einer Scheide (aus Skäne) 18 y 9 1 (f); e, üredosporen.
18|91 ('->y).
Figg. 57—59. Uredo g lum a rum f. sp. T r itic i an Keimblättern; Fig. 57, ganze Keimpflanze.
Pusteln an der äusseren Hälfte des ersten Keimblattes (}); — Fig. 58, a mit zahlreichen
Pusteln, Querschnitt, 18jy)2 ( J ) ; b, Blätter mit jungen, zum Teil noch nicht
offenen Häufchen, Querschnitt; — Fig. 59, a ({), b (y), überwinterte Blätter teils mit
alten, toten Flecken, welke Pusteln tragend, teils mit neuen häufchentragendeii Partieen
in der Peripherie oder in der Fortsetzungslinie der welken Flecken.
Fig. 60. Weizenkeimblättchen mit Pusteln, bei a von Uredo glmnaruyn (»Heller Ocker»),
bei b von Uredo g ram in is (»Braunocker») und bei c vou Uredo dispersa (»Gclb-
ocker»), 181^92 (j).
Fig. 61. Uredo gluynarum f. sp. Horde i'äu inngev Gcvsteüpüiinze (Hordeum hexasHchnm),
Frühling 1890.
Taf. VI.
Figg. 62—70. Uredo gluynarum f. sp. T r itic i an Sommerblättern: k'ig. 62, ganzes Blatt
in primärem Krankheitsstadium, 18y92 (¡); — Fig. 63 (¡) und Fig. 64 (y). Blattstücke,
ebenso, 18?-90; — Fig. 65, Blätter, quer durchschnitten, a in primären, 18U-92
(y), und h in sekundärem Krankheitsstadium, (y); — Fig. 66, Sommerblättcr,
die Entwickelung der Uredo im Laufe von 13 Tagen, 1892 y —ff zeigend: die Pusteln
am ersten Beobaehtnngstage gelb etc.: siehe die Skala daneben; — Fig. 67, Blätter in
sekundärem Krankheitsstadium, 1 8 y 9 2 ( |) ; — Fig. 68, Blätter mit absterhender Uredo
(Blé mars rouge), vpanachiert», 18-/92 (}); — Fig. 69, Blattstück, Pustelfeld durch
Infektion hervorgerufen (Tab. 43 Nr 12), mit Uredo disjyersa untermischt (infolge
unreinen Infektionsmaterials); — Fig. 70^Blattstück in sekundärem Krankheitsstadium^
von der Unterseite gesehen, mit Puccinia untermischt, 18 y 9 2 (j).
71—72. Puc cinia g lum a r im f. sp. T r itic i an einer Scheide: i ’ig. 71 ( |) und l'ig.
72 a (f) in jüngerem, Fig. 72 b in älterem Stadium.
Fig. 73. Uredo ghmiaruyn f. sp. Hordei an Blättern {Hordeum vulgare var. c.ornutu.yy\)
in primärem Krankheitsstadium, 18--‘92 (]).
Taf. VII.
Figg. 74—76. Uredo gluyyiarum f. sp. T r itic i an Ähren des Ilorsfords Perlweizeiis: Fig.
74, ganze Ähre (¡); — Fig. 75, Ährchen. 18ff)0 ( y : — Fig. 76, Blüte; a Klappe, b
äussere, c innere Spelze, alle von innen gesehen; d Korn vou der Rückenseite, e von
der Vorderseite gesehen (?).
Figg. 77—80. Uredo uiul Puccinia ghrniaruyn f. sp. T r itic i an Ähren des Michigan
Bronce Weizens: Fig. 77, Ährchen mit Uredo, 1 8^0): — Fig. 78, Ährchen mit Uredo
und Puccinia ('{); — Fig. 79, Klappe, und Fig. 80, äussere Spelze, beide mit Uredo
uud Puccinia, von innen gesehen (f).
Figg. 81—85. Querschnitt durch rostkranke Partieen des Michigan Bronce Weizens, um
die Lokalisierung der Uredo und der Pu c cin ia T r itic i f. sp. T r itic i zu zeigen; die
gelbe Farbe bezeichnet die Uredo, die braune die Puccinia und die grüne das chlorophyllführende
Assimilationsgewebe; — Fig. 81, Sclieide mit umschlossenem Halm.
18 y 9 2 ( y ) ; — Fig. 82, Halmpartie, nicht von Scheide umgeben, 5 cyn unter der
Ähre, 18 y 9 2 ( y ) ; — Fig. 83, Klappe ( y ) ; — Fig. 84, Spiudelglieder ( y ) ; - - Fig.
85, Stiel der dritten Blüte (des Ährchens), 1 8 y 9 0 ( y ) .
Fig. 86. Querschnitt durch eine Klappe vou Bestehorus Dividenden Weizeu. a an der
Basis, b in der Mitte und e an der Spitze, um die Lage der chloropliyllführeuden
Gewebestränge zu zeigen Cy).
Figg. 87—88. Mit Spaltöffnungen versehene Blattteile; a Oberseite, b Unterseite. Fig.
87, einer sehr gelbrostempfänglicheu Weizensorte (Laiidreths Hard Wiuter). Fig. 88,
einer wenig gelbrostempfänglichen (Graf Waldersdorffscher regenierter). Anzahl der
Spaltöffnungen in Fig. 87 a: 22 und b: 19,.=>; in Fig. 88 a; 27 uud b: 17,5.
T a f VIII.
Figg. 8 9 -9 2 . Uredo glumaruyn f. sp. T r itic i an Blättern; Fig. 89. Querschnitt eines-
Biattes mit eben geöffneten Pusteln, 1 8 y 9 1 ( l y ) ; — Fig. 90, Üredosporen, jung,
noch an den Stielen haftend (« p ) ; — Fig. 91, üredosporen, reif, abgefallen (^ p ); —
Fig. 02, Üredosporen, nach 3 mal 24 Stunden gekeimt (« p ).
Fig. 93. Uredo g lum a rum f. sp. Hordei, üredosporen, reif, abgefalleii, von Hordeuyn
hexasticJmyn («P).
Fig. 94. Durchschnitte der Oberflächengewebe der Blattoberseite mit sehr jungen Krankheitsstadien;
Mycelienfäden dringen von innen vor und spalten die vertikalen Scheidewände
der Palissadeiizellen (n), werden dann an der Spitze abgestumpft und abgeplattet,
sobald dieselben die Epidermis erreicht haben (h). biegen sicli schliessliVh
rückwärts uud gehen wieder ins Innere hinein (c).
Figg. 95—98. Piiccinia g lum a rum f. sp. T r itic i: Fig. 95, Weizenscheide (Michigan
Bronce) in beginnendem Pucciniastadium. durchschuitteii. 1 8y93, a (V ), b) (¥ ):" —
Fig. 96, Querschnitt durch eiue Partie einer jungen Pucciniagnipiie (Michigan Bronce).