1*21' R ivetfs Grannen- © ...................
122: Griechischer von R u s s i a© . . .
123: Paine’s Defiance © ........................
Var. 17. m irab ile . Rotähriger
sammetiger Wnnderweizen.
1*24 Miracle © ..........................................
D, T riticum durum. Ha rtweizen.
Var. 18. leucurum. Weissähriger
kahler Hartweizen.
T25, Medeah © ......................................
1”2G B a r t T r i m e n i a Q .................
127
128
129
130
131
132
133
E. Triticum Spelta. Spelz.
Var. 19. album. Weissähriger
kahler Kolbenspelz.
Weissähriger Kolbenspelz ©
Weisser Sommer Kolben-©
Var. 20. Arduini. Weissähriger
Grannenspelz.
We i s s e r Win t e r Grannen-(ff)
Var. 21. vulpinum. Rotähriger
Grannenspelz.
Rotähriger Grauuenspelz © .
F. Triticum dicoccum. Emmer.
Var. 22. farrum. Weissähriger
kahler Emmer.
S p e l z , Mär z - © .....................
Var. 23. atratum . Schwarzer
sammetiger Emmer.
Schwarzer sammetiger Emmer ©
G. Triticum monococcum.
Einkorn.
Var. 24. vulgare. Gemeines
Einkorn.
Kubanka, rnsslseher 0 • . • •
Rostigkeitsgrad
Gelbrost
90 91
3 2
3 |3
1 1 0
'i:1I
3 3
92 93
ojo
■ I ■ 1
1 | 0
0 0 o ;o
4 2
3 3
Schwarzrost Rraunrost
)0i91 92
1 :
0 0
134; Spelz, kleiner (E in k o rn )© .
1 2
3 3
0 0
3 3
1 1
OiO
4 ' 2
210
OiO
93
0,5
1
0,5 0,.-,
io:9i
4 1
12'93
90 91 92 93
4 3.
2 0
2
B i o
1 0
l'O
l 'O l l i l
o;o,5
1 '2
3 2
1
2 2
1 1
dig-t werden, dass der Schaden von wirtsehaftliclier Bedeutung ist, ■/.. B. Nr 20
Nursery, 29 de Oreiii, 49 Main’s stand up, 44 Graf Walderdorffsclier i'egeiie-
rierter, 47 Ackliniatisierter Schottischer, 48 Trump. 52 Schilf, 5.9 Sqiiare-
head, 55 Ilic id in g , 64 Bestehorn’s Dividenden, 81 Beseler’s brauner Diokkopf
u. m. a., 2:o) wenig- e m p f ä n g l i c h e , die in der Kegel (in Nicht-Kostjahrcn)
g a r keinen Schaden leiden, aber in anderen Ja h ren (Rostjahren) beträcht-
iich beschädigt werden, z. B. Nr 9 Franken ste in e r, 58 Schönrader, 102 Weissähriger
sammetiger Bartwoizen, 103 Ultuna Rotähriger Bartweizen n. m.
a„ sowie 9:o ) s e h r e m p f ä n g l i c h e , die in allen Ja h ren , »fast rostfreie»
.lahre ausgenommen, bedeutenden Schaden erleiden, z. B. Nr 36 L andreth s
Hard AVinter-, 60 AVeisser Australischer, 106 Alichigan Bronce, 73 Horsford’s
Perlweizeu, 132 Schwarzer sammetiger Emmer u. m. a.
Betrachtet man die Beziehungen der Rosterapfängliohkeit zu dem in
dem vorliegenden AVeizensystem hervortretenden A'erwandtschaftsverhältnis
der betreffenden Sorten, so findet man, dass n a h v e rw a n d t e F o rm e n
s ic h in v i e l e n F ä l l e n u n g e f ä h r a u f d ie g l e i c h e AVeise v e r h a l t e n ,
und es verdient hier besonders hervorgehoben zu werden, dass ein grösser
Teil der zu dem AVeissäbrigeii kahlen Kolbeuweizen (Var. 1. alhidum) gehörigen
dichtährigen Sorten, die vou E riksson (III) unte r Typus Urtoha
zusammengefiihrt "u n d au f der obigen Tabelle mit deu Nummern 40—50
bezeichnet sind, sowie diejenigen noch dichteren Formen, die den Typus
Sipiarehead (Nrn 52—55) innerhalb derselben A'arietät bilden, sich durch
eine grosse W iderstandsfähigke it gegen deu Rost auszeichnen, und ebenso
lindet man, dass die entsprechenden dichtesten Formen des Rotährigen
kahlen Kolbenweizens (Var. 3. m iltu ra ) im allgemeinen wenig empfänglich
sind. Andererseits erscheinen die meisten der AVeissährigen sammetigen
Kolbenweizen (Var. 2. villosmn) sowie mehrere der AA'eissälirigen k ah len
Bartweizen (Var. 5. graeeum), besonders die Banatersorten, als sehr
empfänglich.
Hieraus sollte man nun den Schluss ziehen können, dass d ie d ic h t-
ä h r i g s t e u F o rm e n , mögen sie nun weissährig oder rotährig sein, im a l l g
em e in e n d ie am w e n i g s t e n e m p f ä n g l i c h e n seien, was ja an und
für sich eine sehr erfreuliche und zu grossen Hoffnungen berechtigende E r scheinung
wäre, da unsere ertragreichsten AA'iuterweizensortcn sich grade
in jen en Gruppen finden, welche übrigens beinahe die einzigen Grnp-
pcn sind, in denen eine systematische A-eredelung stattgefuuden h a t und
noch immer stattfiiidet. Hierbei ist jedoch zu bemerken, dass wir die aller-
empfänglichsten Sorten au verschiedenen Stellen ins System eingeschohen
finden, " u n d zwar oft in umnittelbarc Nähe von wenig empfänglichen.
So gehört Nr 36 L an d re th ’s Hard AVheat ebeui'alls zum Typus Urtoha,
wenn auch zu den Sorten desselben, die sich am meisten dem weniger
dichten Typus Franken ste in e r nähern, nnd 73 Horsford’s Perlweizen reicht
dicht an die Sorten 75 Schottischer blutroter und 74 Dattel, die sehr wenig
einpfäuglioh zu sein scheinen. Und Nv 106 Alichigan Bronce is t eine sehr
dichtkörnige Sorte, bei der die K önierdichtigkeit nach der Spitze hin zu