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M K IV IR T S C I IA I -T L IC I IE B E D E U T l'N « 390 IV, B E S O E TR E ID E K O S T E S .
11. Welche Ffliuizeiiart hatte das Feld der
schwer heimgesucliten Haie ren ite in
beistehenden Ja h ren getragen?
1 2 .
13.
14.
AnVi üie waHrl i1m111 atvlil*g-,e'-m*“ e'-“i*u'"e'n... ..d...i.-e T- emp1 era-
,iir während des AA'aclistmiis (hocli oder
niedrig, gleichmässig oder veränderlich)
AVie w a r im allgemeinen der Nicder-
sohlag während des AVaclistmiis (reicli-
lieh oder gering)
AATirden die verschiedenen Sorten derselben
Getreideart vom Kost in verschiedenem
Masse angegriffen, und,
wenn dies der Fall war, welche von
den nebenstehenden Sorten wurden am
meisten beschädigt?
15.
16.
17,
Fanden sich in der Nähe (kürzeste
Entfernung?) der ro stk ran k en Haferfelder
Sträucher der Berberitze (Ber-
heris riih/ciris)
und, wenn dies der F a ll war, h a t der
Getreiderost den grössten Schaden in
deren Nähe angericlitet?
F anden sieh in der Nähe (kürzeste
Entfernung?) der ro stk ran k en Haferfelder
und, wenn dies der F a ll war. hat der
Getreiderost den grössten Schaden in
deren Nähe angericlitet?
AVann wurde der Haferrost im Sommer
1889 zuerst heohachtet?
Verbreitete sicli derselbe
1885?
1886?
1887?
1888?
a) im Frühling?
b) im Sommer?
c) im Herbst?
a) im Frühling?
b) im Sommer?
c) im Herbst?
A. H a fe r :
a) der schwarze oder der weisse?
h) der Rispen- oder der F a h nen?
c) der frühe oder der späte?
B. Gerste:
a) die Chevalier-, die Imperial
oder die seehszeilige?
h) die frühe oder die späte?
C. W eizen:
a) der glatte oder der rauhe?
b) der weisse oder der rote?
c) der frülie oder der späte?
a) wild oder angebaut?
b) reichlich oder spärlich?
a) Faulbaum {B h am n u sF ra n gula):
b) Wegdorn {B h am n u s ca-
thartica)':
a) schnell oder langsam?
b) in eine bestimmte Richtu
n g (mit dem damaligen
AVinde, von einem Gehölze,
einer Anlage oder dergleichen
aus)?
a) Ochsenzunge {Anchusa officinalis)';
h) Kriiinmluils {Anchusa ar-
rensis)';
18. Fanden sich unte r den Un k räu te rn aut
oder liehen den vom Rost heimgesnch-
tcn Haferfeldern Ilires AVissens reichlich
oder spärlich
19. AVar die E rn te der schwer heimgesiicli-
ten llafe rfe ld e r dünn (»aufrecht stehend»)
oder dicht (»liegend»)?
20. AVann erfolgte die Haferemte?
Verhältnismässig früh oder spät?
2 1 . Haben nach Ih re r Ansicht noch andere
Umstände als die obengenamiteii zu
dem schweren Rostsehaden des vorigen
Ja h re s heigetragen und, wenn dem so
ist, welche? .
In dem aiisgesandten Cirkiilare wurde, da unsere Getreidearteii von
melireren verschiedenen Rostarten lieimgesuolit werden und es also von grossem
Interesse sein musste, eine genaue Kenntnis der jede.siiialigmi Ros art
zu gewinnen, die an dem betreffenden Orte am meisten zu dem Schaden bei-
o-etragen hatte, d arauf aufmerksam gemacht, wie hocherwünscht es wäre, dass
der Be richterstatter aus der E rn te des vorhergehenden Ja h re s wenn möglich
eine kleine Anzahl ( 5 - 1 0 ) einen halben Fuss langer rostiger Halm- und
Blattpartieen (von Hafer bezw. Gerste, Weizen. Eoggen) auswählen und an
das Experimentalfältet zur Uiitersncluing einseiiden wollte. Um die traglichc
E insendung zu erleichterii, erhielt jed e r Empfänger des Cirkiilars aiicT ein
mit der Adresse »Experimentaifäitet, Albaiio . hezeichnetes Papier-Säckeheii
für diese Proben.
9 Die Ansichten schwedischer Landwirte. A’on den aiisgesandten h rage-
boo-en sind 348 mit mehr oder weniger vollständig eiiigetrageiieii Antworten
wieder an uns ziirUckgcsandt worden, und in 128 F ällen v arei. dieselben
5 011 Proben ro stk ran k e r Halme oder Blätter, zuweilen auch rostigen Getrm-
des begleitet. Ausserdem sind in einzelnen Fällen auch recht ausführliche
Sohreibon eiiigegaiigen. in denen Bericht erstattet wird iüier vieljährige in
der L andwirtschaft gemachte E rfahrungen über den Rost.
Aus diesem sehr reiclioii statistischen Material, das uns solchermasseii
zu Gebote gestanden, ist die iiiitenstelieiide Tabelle 72 aiisgearl,eitet worden,
welche dH V e r b r e i t u n g d e s I l a f e r r o s t e s i n S c h we d e n w a h r e n d d e s
J a h r e s 1 8 8 9 zeigt. Bei der Aiisarbcitiiiig dieser Tabelle ist der Grundsatz
befolo't worden, dass die Angaben derjenigen Momente, denen man geg en " artig
iu erster Linie eiue nahe Beziehung zn der In te n s itä t des Rostes zuzusclireiben
ptloo't - Iiämlieh Saatzeit und mithin auch Erntezeit - sowie A orkommen
von" Berberitzen, in liesoudere Kolumnen nchcii derjenigen eiiigetragmi sind,
welche die Angabe über den Grad des Rostschadeus enthält, " ä h r e n d andere
Angaben von Interesse, bisweilen auch andm-o Getreidearteii lictretleud. u n te
r den »Besonderen Bemerkungom) Platz gcfiindeu haben.
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