| Exemplare.
Freyherr von der M a r k , K. K. Vice - Präsident,
für das oberste Directorinm in Wien . i
Herr M a r t e n s , Oberdeichgraf zu Osterholz an
der W e s e r .................................................. i
Die Churfürstliche Maynzische Hofkammer i
F r a n z regierender Herzog von Mecklenburg
Schw e rin ........................................................... 1
Herr M e e r w e in , Landbaumeister in Emmeding
............................................................ 1
Herr M e n z e l , Wasserbau - Conducteur in Ma-
• rienburg . ' .. \. ♦ > • * • J • 3
_-— M o ld e n ha w e r , Oberbibliothekar, für
die Königliche Bibliothek in Copenhagen. i
___ von M y l i u s , Herzogi. Würtembergischer
General - Major , für die Ghausee und
Wasserbau-Deputation ♦ ♦ i
Graf von N e s s e l r o d e in Düsseldorf, i
Erzherzog C a r l von Oestreich . . . i
P e t e r regierender Herzog von Oldenburg ä
Die Bibliothek der.Ost-Friesischen Landstände. ' i
Herr von O y e n , Hessen - Darmstädtscher
Oberst-Lieutenant - - - - - z
Fürst W e n z l P a a r I
Graf K a r l P a l f f y , für die Hungarische Hofkanzley
. i
Graf J o s e p h P e r g e n . . ♦ i
Herr P - e t fc h , Regierungsrath, für die Kam-
meral - Bibliothek in Weilburg. . i
C a r l T h e o d o r Churfürst von Pfalz - B ayern z
Herr le P la t , Oberdeich - Inspe&or . . i
__von P l a t e n , Oberst-Lieutenant in Carlscrona
. • . * ‘ • • * • 2
___ von P l a t e n , Lieutenant in Carlscrona i
Des K ö n i g s von P r e u f s e n Majestät . 2S
Prinz H e i n r i c h von Preufsen . . . z
------L u d w i g von Preufsen . . . i
Herr R a b iu s , Wasserbau- Conducteur , i
------ R e in , Buchhändler in Leipzig . . - z
Herr R e i t t e r , für die K . K. Steinkohlen und
Canalbau - Actien - Gesellschaft • I
Des Römischen K a i s e r s Majestät, (aufser 32
Exemplar für verschiedene Departements) 3
Graf H e in r i c h R o t h e n h a n in Wien. 1
Graf von R o t h e n h a n , “ Kammer - Präsident,
fü r die Hofkammer in W ürzburg 3
E xam-
A lb r e c h t Herzog von Sachsen-Teschen _
Graf F r a n .z von S a u r a u 1 E x em p l., für die
K. K . Nieder. Oestreich. Regierung 1 Exempl.
und für das Nied. Oestr. Wasserbauamt 1 E x emplar
. . . . . . . . i
Graf von S c h m e t t a u , Königlich Preufs. Ge*!
n e räl-M ajo r . ' . . . . .
Herr von S c h o t t e n , K. K. Hofrath, fiir die
oberste Staats - Kontrolle 1 Exempl. 5 für die
Hofkriegs - Buchhalterey 1 Exempl. ; für die
Hofbuchhaltercy I Exempl. ; für 15 K. K.
Bau-Directo.ren in den Ländern 15 Exempl. j
fü r den K. K. Stäatsrath 1 Exempl. .
Die S c h r 0 p p i s c h e Buchhandlung' in Berlin
Graf E. E . von S c h ö n b o r n . . .
Die Regierungs - Bibliothek in Schwerin
Herr S e e g e r , Herzogi. Würtemberg. Ober-
Lieutenant . • • • • _
___ L e o p o l d P l ä c h und S c i n s b e r g , für
den regierenden Herrn Fürsten von S c h w a r z
plare.
e n b e r g .. . • . » • . •
___ S e y f f e r h e l d , Salinen - Inspe&or m
Schwäbisch - Hall. . . • • *
Graf J . G. von S t am p f e r für die K . K. Hofkammer
im Münz - und Bauwesen 1 Exempl.
und für die. Academie in den K. Nieder-Hun-
garischen Bergstädten zu Schemnitz 1 Exempl.
Die Stadt - Bibliothek zu Stralsund . •
Herr von S t r u p p y , K. K. General, undHof-
bau-Direftor für das General - Holbauamt
Die Herzogliche Bibliothek zu Stuttgard. .
Der Kirchenrath daselbst . . . • .
Freyherr von S w i e t e n , Oberbibliothekar für
die K. K. Hofbibliothek in Wien .
19
4
Die Fürstlich T a x i sc h e Bibliothek zu Re
gensburg . . . . • • . • I
Graf J a n T e 1 e k y , für die K. K. Siebenbürgi-
sche Hofkanzley. . . . . . . 1
Herr T i 11h enn,-Mathematiker in Münster. 1
F e r d in a n d Grofsherzog von Toscana . _ I
Herr T u 11 a , Markgräflich Badenscher Ingenieur
in Carlsruh. . . . ♦ • ♦ x
------W e n k , Consistorial - R a th, für die Fürstliche
Bibliothek in Darmstadt . 1
Der Hofkrigsrath in W ie n , füs das Genie ämt-
liche Archiv , . . . . • 1
Da diefs wissenschaftliche Unternehmen sehr grofse Ausgaben, für Reisen * Versuche und Beobachtungen,
erfordert, so würden die r e s p e c t i v e n P r ä n u m e r a n t e n dasselbe dadurch sehr befördern, wenn sie Ihre
Freunde zur Pränumeration aufmunterten. Hierdurch werden sie sich um diese Wissenschaft selbic verdient machen;
denn je gröfser die Einnahme'seyn w ird , desto mehr kann, auf Beobachtungen und Reisen verwandt'werden.
Bis jetzt reicht aber diese Pränumeration noch bey weitem nicht hin , um die nöthigen Kosten bestreiten
zu können.
Die künftigen Pränumeranten werden dem zweyten Bande vorgedruckt.
V O R R E D E .
w , enn gleich die Mathematik im allgemeinen eine Wissenschaft ist,
die nicht blofs ihres practischen Nutzens wegen , wie unendlich grofs
er auch seyn mag , geschätzt zu werden verdient ; so sind doch einige
Theile davon nur vorzüglich um der Vortheile willen, welche die
menschliche Gesellschaft aus ihnen zieht, in einem hohen Grade schätzbar.
Hierher muls insbesondere die Hydraulik, welche gleich von
Erfahrungssätzen ausgeht , gezählt werden. Alle unsere Bemühungen
müssen also auch dahin gerichtet seyn , sie mehr für die Praxis
anwendbar zu machen.
Bisher waren es gröfsten Theils die Theoretiker, welche über diese
Wissenschaft geschrieben haben. Diese schufen sich weniger oder mehr
fast immer ihre eigene Hypothesen, und demonstrirten nun darauf
los , ohne einen Rückblick zu thun, ob auch wohl die Natur mit ihren
erhaltenen Resultaten übereinstimme oder nicht. Und wie konnten
sie auch anders? Die Natur selbst zu beobachten , zu sehen wie sic wirkt,
was für Schwierigkeiten sich in der Ausführung so manches Projectes
finden , das in der Studierstube so leicht ausgemacht und verrichtet
ist, hatten sie selten Gelegenheit , da ja die Dienststellen im Staate, wo
diese Männer, mit den dazu nöthigen Kenntnissen ausgerüstet, hätten
dienen können, nicht blofs diesen Stellen gut vorzustehen, sondern
auch Erfahrungen zu sammeln, die Wirkungen der Natur im Großen
zu beobachten , hiernach ihre Theorien zu berichtigen und zu verbessern
, und die Wissenschaft weiter zu bringen , fast immer solchen
Leuten anvertraut wurden, deren ganzes Wissen, von aller Theorie
entblöfst, auf eine kurzjährige Erfahrung gegründet war, die sie entweder
selbst gemacht, oder auch zufällig von andern gehört hatten. Sie
lasen meistens wenig, und wirklich konnten sie auch nur wenig mit
gehörigem Nutzen lesen. Die Theorien mochten nun übel oder gut ra-
thei), diefs kümmerte sie wenig. Alles ging den alten Schlendrian fort,
denn auch anderer Leute Erfahrungen, die etwa au (gesetzt waren , oder die
sie durch Sehen und Hören hätten erwerben können, sich eigen zu machen,
war ihnen schon viel zu mühsam ; auch vielleicht größten Theils über
ihrer Sphäre. So wurden Theorie undPractik zum großen Nachtheile der
Wissenschaft getrennt; diese wurde kurzsichtig und war verachtet; jene
blieb eine bloß speculative Wissenschaft , wozu sie doch nicht bestimmt
ist.