
teata, Anemone altaica, Erythronium Dens Canis,
Trollius asiaticus, unD Anemone patens. VSalbe
lag an Dielen Steilen Der Schnee nof übet einen §uß |jof,
unD Die fegelformige tfoppe, welche f f f bei einer Jpo^e non
6001 §uß ju ergeben anfangf, lag ganj mit Schnee bebedt,
aut welchem Die ©pifcen Der größeren unD fleineren gelt#
trümmer, welche überall auf Der Oberfldf e jerftreut lagen,
|jeeborragten. V it jum guß Diefer ¿foppe fjatte man nof
großtenfeilt ju fpferbe j)inanftetgen fonnen, allein fier
muffen mit nun unfere ^PferDe jurüdlaffen, Da Der ¿tegel
ftf fo (teil ergebt, Daß man fn felbft ju guß nur mit großer
Slnftrengung erflimmen fann, befonbert aber fegt, wo, Der
S f neebede wegen, Die Vertiefungen $wiff en Den geltbloden
liiert bemerfbar waren, unD man oft bit an Den falben £eib
in Den Sfnee fjineinfanf, ober Den guß jwiffen Steine
einflemmte. 9lm füDlif en 2lbl>ange bet Regelt ftanb t™f i«
einer £of)e non 6187 <par* guß ein oertrodneter Serenen#
flamm, Dof ebenfalls aufrecht, ofjne Verkuppelung bet
SBuf fet. Sin Den wenigen non Schnee entblbßten Stellen,
um geltblbde, welche an (teilen abff üffigen Spicfen lagen,
fingen jefst eben an ju bluffen: Draba hydrophila n.,
Arenaria Helrnii aff., Euphorbia n. sp. unD Sedum
elongatum n. £>er ©ipfel Det Regelt felbft, welcher fic^
bit ju einer Jpblfe non 6631 spar* guß ergebt, ift flaf,
unD auf Diefer gldf e fjat man ein einfach, aut Jpol$ ge*
arbeitetet ¿freuj aufgerif fei, um welket gegen Drei Seiten,
naf 91. ¡0. unD ©. eine SOiauer aut rofj auf einanDer ge#
f f i f teten Steinen aufgefüfjrt worDen, Don etwa fünf guß
Jjbffe, wetfjalb Diefer ¿fegei Der^reujberg fjeißt. SBei#
ter oftlif ergebt f t f , etwa eine V3er|i entfernt, eine ffoffete
©pifce; Dof fonnte i f Diefe $eute nift befugen, Da et
f f on fpdt geworben, unD ringt umjfer überall Sfnee lag,
woburf bat ©efjen mit großer Slnitrengung bednüpft war*
©üblich bon ^ier liegt Dat Tfjal, ober bielmefw Die S f lu f t,
in welcher Die ©rammatufa ftromt# Dof ftefjt man
wegen großer borfpringenDer Seifen Den gluß felbft gar nift*
Slrn guße Det Regelt fommt an Der SBejtfeite eine Quelle
$erbor, Deren Temperatur i f +0°,5 9t. fanD. Sie rinnt
aut einem «Pflanjenteppif fjerbor, mit welchem Die berum#
liegenben gelfentrümmer bebedt ftnD* 3« &er SBalDung
auf Dem mittleren Tfceil Det Verget traf i f jum T$eil fe&r
anfeffnlife Vaumftdmme, unD ein £erfenbaum, Den i f
rnaaß, Ijatte einen guß über öei ® ucicl/ 13 §u& 3°ß
9>ar. 30?. im Umfange. *) Von Tfjieren bemerfte ic^ Diele
©c§neel)ü&ner (Tetrao Logopus), welche überall auf Den
ScfyneefelDern ^erumliefen unD mehrere templare Pon
Tringa alpina. Siefe iierlic^ gebauten T^ierc^en, welche
auf Den Seifen unD ©c^neejtac^en ganj furc^tiot in allen
Stiftungen laufen , unD Die €ineDe Diefer fallen ^b^en be#
leben, galten ftf immer paarweife ju einanDer, unD wenn
ein Säger einen Diefer Vogel geff offen Ijaf, fliegt Der anDere
jwar im erften Sfreden auf, fe^rt aber fogleif ju Derfel#
ben SteCe jurüd, wo Der ©efd^rte getroffen warb. Sluf
Dat f ib i r i f f e Sttuemelt^U* (Arctomys Bobac) fa^
i f fjier. #1 ift fc^cu, unD Perbirgt ftf f f ne« in
^»o^len unD S«lNfl>«ltc«» 9tafDem et gelaufen ift, ftefjt
et Por feiner Jgwfjle einen 2lugenblid ftid, pfeift einmal mit
JjeHem Ton, unD perffwinDet fogleif in feinen ©flupf#
winfel. SpdtÜlbenDt, alt et bereitt finflet war, fam
i f wieDer naf 9t i D D e 11 1 jurüd*
*) häufig fiei)t man in jenen ©egenben — felbft bet ben Säuern —
gujibiSben aus £oljplanten gefügt, roetdje jwei jjfufi unb Darüber
breit finb, fo wie Sif4)blÄtter »on britte|>atb bis brei § u f, aus
einem einigen Srette, gröptenfeHs uon Pinus Cembra.