
templare Deé $orané, Deten einé — auf formalen Rapier*
jíreifen — fo gefchrieben »ar, Daß aße Buchfiaben felbjí
»ieDet ©orte bilbeíen.
Biele Burchane (3Dole Det SDJongolen) jum S^eil
non. bebeufenbet (Brbße , unD metete Derfelben Pon ©olb*
íDiefe Pflegen geroo^ntic^ jjohl ju fepn, > unb in Det
j^o^lung ftnbet Dann gewöhnlich ein ^apietfiteifett Üiaum,
mit itgenb einem ifjrer ^eiligen ©pruche befchtieben.
getner ^eilige ©efaße Der Samuten, fue ihre religibfen
geierlichfeiíen, alé ©cheflen, Svauchfájfet, ©efaße jum
©eihwajfet (Det gortn nach unfetn S^eefannen feht
a^nlicf)).
2lbbiíbungett Pon guíen unD bofen ^amonen Det SDíon*
golen, »elche balD Die ©eßalt Det oerfchiebenattigfíen
Xlpiiete jeigen, balb Diefe alé Attribute neben ftch fjaben;
baíD alé eine Sfóenge arabeéíenaríig jufammengefc^fer
S^ietgefíaííen Det oerfchiebenfien 2lrí erfcíjeinen» 3n
fen Slbbilbungen jeigen ftc^ Die lebfjafíefíen garben*
Sllfetíhúmet in ífchuDifcíjen unD firgiftfchen ©räbetn
gefunben, alét ftlberne ©ctjaalcn, gigueen in Baérelief
auf ©ilberplaííen, im ©ípl afjnlich Denen, Die ich frufjet in
größerem ©aaßfiabe, aué ©íein genauen, in Dem Jjieftgett
öffentlichen ©ufeurn gefefjen hatte* Sludj menfchlicfje gigu*
ten, oon©ilbet geatbeifef; Doch 2Weé mehr fttt$unjiferíigí
feit jeugenD/ alé für $unji, »eiche fich in Det £)arjießung
fronet gotrnen gefaßt*
3íic^f Pon minDetem 5Ö5ett5 ifi ^let Die reiche ©amm*
lung chineftfchet ©emalbe, plaßifcher £)arffeßungen, unD
anDetet ^unfietjeugniffe Det Shinefen* £)et grbßte tyeil
Diefet ©emctlbe ift mit außerotbentlichem gleiße unD mit
píelet ©auberfeit geatbeiteianDete jeigen balb mef»,
balD minbete ©orgfalt in Det Sluéfuptung. £>er ©tpl in
Den ©erfen chineßfcher Äünjiler ift befannt, allein fie fan*
gen beteité an, Die ißerfpeftioe unD Den ©Ratten in i^ten
©emalDen ju beachten, oorjüglich bei ihren SanDfchafíé*
partien* £ie plaflifchen Sírbeiten aué chineftfchem ©pecf*
fieitt, befonbeté Die aué betriebenen gatben, erfreuen
p u r Me außetorbentliche Steue in Det üiachahmung bon
Shiergejfalten unD Blumen, unD jeugen oft Pon Pielent
gleiße, Det in Det £$at bewunDerungéwürbig ifi* ©o fafj
ich unter anbetn gen jterfch irme, ganj aué ©pecffiein, unD
namentlich einen, »eichet aué fechéjehn Blattern befianb,
reich Perjiett mit erhaben gefchnittenen Blumen, gruchíge*
»inDen, unD portteffüch gearbeiteten S^^iepgeffalten. £>ie
gigueen, aué mannigfaltigen garben Deé ©íeineé gefchnif^
ten, »aten auf einfarbigen ©runb auégefe^í, unD erfd)iei
nen Daher in außerotbenilich reinen unD fcharfen Umrifü
fen; 3nDeß faßt eé bet Dem S5efchauen Det chineftfchen
^un(i»erfe auf, »ie ftch Dieé 23olf ganj pot^uglich Darin
gefaßt, obfcbne ©egenftanbe Darjufteßen, unD gern übetaß
anjubringen* ÜRicl)f nur, Daß eé ganje ©ammlungen foU
eher iDarfteßungen gtebf , »eiche — »enigfíené jum
-— beflimmt ju fepn fcíjeinen, alé Sinfaffung pon Sapeien
ju Dienen, fonDern Die Shinefen bringen auch bei anDern
^unßwerfen.gern Dergleichen an, »o man nidhíé Diefer 2lrt
erwarten ober nur ahnDen foßte. 3n irgenb einem Peti
flecften ©infei ftnbct ftch bei genauerer Betrachtung Deti
gleichen, unD oft nur Dann, wenn Durch Den IDrudf einet
gebet ftch eine perborgene klappe öffnet, Dutd) »elc^c Dann
Die obfcbne JDarfießung in Die 2lugen faßt« ©o »at Dieé
unter anDern auch Det gaß bei jenem funjílich gearbeiteten
genfierfchirme, an Dem man2lnfangé feine leichtfertigen 3lbi .
bilDungen »ahrnahm* Soch bemerfte man bei genauerer
Slnfi'cht, Daß einé Det einzelnen Blatter Diefet fep, alé Die