
übrigen, unb beburfte e$ nur eineg £>rucfeg, üttt eiti
anbereg unter biefem Blatte liegenbeg Bagrelief feben ju
laffett, melcbcg bie fribolfien SarjMungen geigte, Unb
gerabe auf biefe oermenben fte ben größten gleiß, um in
gewiffer Jpinftcbt, mabre $unfimerfe ju liefern. So falj
ich unter anbern eine Saffe oon ^orcellan, meiere, aug ber
fofrlicbffen, feinften 2D?affe gearbeitet, gan$ mit ©egenftani
ben obfebner 2lrt umgeben mar, mo man feben Staunt ju
biefem 3tt>eefe benufct |atte, unb mo ftcb babei eine folcbe
^raebt ber garben, fo öiel $unfi, unb fo öieler gleiß
geigte, baß ftcb nic^f gmeifeln laßt, mie febr SDialeeei in
biefem ©efebmaef: in Spina Raufer unb Siebbaber ftm
bet. ©g ift übrigeng befannt genug , baß bie €fjinefen
febr ju unnatürlichen Slugfcbmeifungen geneigt ftnb, unb
biefe ftnbet man ganj unöerbolen bargefießt. So fagte
man mir auch, baß in biefer ^inftebt bag Sehen in 20? ai*
matfdbin alle Borfteßungen, mclcbe man. nur babon b<w
ben mag, übertrijft, ba nacb biefem ©renjorte feine grauen
fommen burfett.
©nblkb ba«e £err ton grolom auch bie ©efdßtg*
feit, jmei jierli<^e gurten, melcbe er befaß, auffteßen ju
taffen, um fte mir ju geigen* ©ine berfelben, mie fte bie
reichen unb bornebmen jvirgifen ju ba&en pflegen, • mar
boebfi elegant, unb muß eine angenehme Sobnung für
bie Sommermonate fepn. IDiefe 3urfe mar, mie äße,
freigformig, fyatte etma 20 g*uß im EDurcbmeffer, unb bei
fianb aug einem beinahe 2D?annboben ©titermerfe bon Std*
ben, melcbe fo an einanber gefügt maren, baß man ba^
©anje jufammenfebieben, unb leicht trangporfiren fonnte.
Bon ber oberen Äante biefeg ©itfermerfg liefen Stabe in
geneigter Slicbtung, melcbe oben an ber Spi&e jufammem
trafen* SDiefe merben mit feßr gierlicb bunt aoggendbten
b
giljbecfen belegt* £>ie Bebecfung beg fenfreebt ffebenben
©ittermerfeä aber ift nacb ber Sitferung berfebieben einge#
riebfef. Bei gutem Setter bebdngt man bie innere Seite
t>eg ©ittermerfeg mit einer Sieiße fauberer Strohmatten;
bei fcblecbtem Setter hingegen befefiigt man auf ber auße*
ren Seite gtljberfen, unb ein berabbdngenbeg Stüd: einer
folcben £ecfe berfcbließt ben ©ingang atg £bn^
£>ie gmeife ^urte mar aug 55ipieurinbe gemacht, mie
fte bie Sataren in ber ©egenb ber Stabt Äragnojargf
ju haben pflegen.
£>ie J jofpifdler beg ^olpmanfcben Jütten#
b e g i r f^ ftnb ttacb bem guße ber 2Q?iiitair*Sa$aretbe ein«
gerichtet, fo mie biefer im 2tab* 1816 2111 er boebfi befia#
tigt morben ift* 3undcbft merben |ier bie Unterbeamte,
bie Bergarbeiter, ihre jum EDienff bereite eingefebriebenen
Sohne unb bie Soibaien beg Berg * Bataißong aufges
nommen, unb biefe beßanbelt man in ber Siegel nicht'
in ihren Jjdufern. 3n befonbern gaßen nimmt man aber
auch öberbeamte, grauen ber Slrbeiter, bei anberen Bei
borben 2lngeßeßte unb Bauern beg‘ J£>üiienbejirf$ in bie
Jpofpitdler auf.
£inftcbilicb ber $feibung) Sdfcbe, Speifen, Bebie#
nung unb ber ganjen Einrichtung unb Slnorbnung mirb
hier bag aßgemeine 2D?ilitair * Sajaretb # Staglemetti beobadj*
tef. Stach biefer Einrichtung ftnben ftcb im ^>üitenbejirf
foigenbe Sajaretbe t '